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Wenn ein Berner Sennen Welpen eine Fraktur an der Rute hatte und deshalb ein Teil operativ entfernt werden mußte, kann das ein Ausschluß sein, daß dieser Welpe keine Papiere bekommt ? Der Berner Senni ist momentan 6 Monate alt, kommt aus einer guten Zucht , hat aber keine Papiere. Der Züchter hat ihn im Alter von 4 Monaten verkauft und er steht erneut zum Verkauf, da diese Familie aus privaten Gründen den Hund verkauft. Ein ärztliche Atest ist vorhanden, daß es sich wirklich um eine Fraktur gehandelt hat. wenn ich mit dem Züchter spreche, ist es dann wohl möglich Papiere zu erhalten ? Oder ist das ausgeschlossen ?

wenn papiere nachträglich "einfach so" erstellt werden können, finde ich das erstmal schon sehr merkwürdig und wenig seriös...

ansonsten hat eine fraktur und damit eine nötige kupierung ja nix mit dem stammbaum des Hundes zu tun. Und auch zuchttechnisch sollte das kein Problem ergeben. Der hund hatte ja nachweislich mal eine ganze Rute...

auch bei rassen, die kupiert werden, wird das ja vermerkt. oder bei Rassen wie dem Epagneul Breton, wo es Hunde mit langen Ruten, halblangen Ruten und sogenannte natürliche Stummelruten gibt, wird ja irgendwo vermerkt, mit was der welpe geboren wurde. Denn in jagdlicher Zucht werden diese Hund kupiert, genau so wie die deutschen Vorsteher...

melanie-Willy hat geschrieben:wenn papiere nachträglich "einfach so" erstellt werden können, finde ich das erstmal schon sehr merkwürdig und wenig seriös...

ansonsten hat eine fraktur und damit eine nötige kupierung ja nix mit dem stammbaum des Hundes zu tun. Und auch zuchttechnisch sollte das kein Problem ergeben. Der hund hatte ja nachweislich mal eine ganze Rute...

auch bei rassen, die kupiert werden, wird das ja vermerkt. oder bei Rassen wie dem Epagneul Breton, wo es Hunde mit langen Ruten, halblangen Ruten und sogenannte natürliche Stummelruten gibt, wird ja irgendwo vermerkt, mit was der welpe geboren wurde. Denn in jagdlicher Zucht werden diese Hund kupiert, genau so wie die deutschen Vorsteher...

Danke für deine schnelle Antwort. Du hast meine persönliche Meinung bestätigt. Ich glaube, es gibt einen anderen Grund dafür, daß der Berner Senni keine Papiere erhalten hat. Ich werde mich einfach mal an den Züchter wenden und versuchen etwas über den Welpen heraus zu bekommen. Einen schönen Abend noch...

Hallo Tara,

hier gibts einige Züchter im Forum, die Dir bestimmt eine qualifizierte Antwort geben können. Ich kann nur von einem ähnlichen Fall berichten. Meine Freundin hat einen Havi, der einen Knick in der Rute hat. Er hat deshalb aber die gleichen Papiere bekommen, wie seine Geschwister. Ich meine aber, dass das in den Papieren vermerkt ist. Er ist übrigens nicht so auf die Welt gekommen sondern es ist wohl irgendwann in den acht Wochen vor der Abgabe passiert. Er ist trotzdem von der Zucht ausgeschlossen. Was in dem Fall kein Problem ist, weil meine Freundin weder auf Ausstellungen noch züchten will.

Also meiner Meinung nach müsste er trotzdem ganz offizielle Papiere bekommen.

Hallo auch,

vielleicht hat der ganze Wurf keine Papiere? Vielleicht wurde die Zuchthündin ein halbes Jahr zuvor für einen Wurf "mit Papieren" verwendet und dieser zusätzlicher Wurf hätte gar nicht sein dürfen? Frag doch mal beim zuständigen Zuchtverein nach, was die davon halten.

VG Gudrun

also wenn der hund oder der wurf ein offuzieller wurf mit papieren haben sollte, dann ist es egal ob der hund eine defekte rute oder nur drei beine hat.

eine ahnentafel müsste er haben wenn es ein regulärer wurf ist.

was anderes ist es wegen einer zuchtzulassung, das ist dann je nach rasse und standart unterschiedlich, das könnte ihm evtl. verwehrt werden. kenne mich bei den berner sennenhunde nicht aus.

aber ein welpe aus einem angeblich den richtlinien einen vereins gezüchtetem wurf muss auf jeden fall papiere haben egal wie er sich entwickelt.

wenn er keine papiere hat, dann scheint etwas nicht zu stimmen. bei wem was nicht stimmt kann ich aber nicht sagen. das müsstest du beim züchter und verein nachfragen.

also wie gesagt egal wie ein welpe aussieht oder wie krank er ist müsste er papiere haben wenn der züchter zu einem verein gehört.

wenn jedoch irgendwas war was gegen die richtlinien des jeweiligen vereins steht dann könnte es keine papiere geben.

daher einfach nachfragen.

So wie die anderen schon geschrieben haben.
Ist es ein genehmigter Wurf gewesen , hat er selbstverständlich Papiere.

Kannst ja mal nach dem Wurfabnahmeprotokoll fragen.
Die Wurfabnahme macht entweder Jemand vom Verein oder Jemand vom Verband.
Dieses Protokoll beinhaltet:

-Wurf -Nummer ( das heißt der wievielte Wurf des Züchters das war A,B, C usw.)
-Chip-Nr.
-alter des Tieres zum entsprechenden Zeitpunkt
-Zuchtbuch-Nummer
-Gewichtsangabe jeder Lebenswoche
-Farbe und Abzeichen-Erklärung des Tieres
-Gesundheitszustand des Tieres
-Details des Hundes(Gebiss,Skelett, Augen usw.)
-Charakter
Und zum Schluß Besonderheiten,ob der Hund evtl. mal zur Zucht zugelassen werden kann oder nicht .

Was aber mit Schönheitswettbewerben also mit dem Ausstellen eines Hundes nichts zu tun hat .