Analdrüsenentfernung Vor- und Nachteile!!

Analdrüsenentfernung Vor- und Nachteile!!

Beitragvon Bettina86 » Mi 10. Mär 2010 22:30

Hallo

nach dem bei meinem hund ständig die analdrüsen probleme bereiten in dem er sich am after leckt und wir dauergast beim ta sind hab ich gelesen dass es auch die möglichkeit gibt, die analdrüsen entfernen zu lassen.

welche nachteile bzw komplikationen sind damit evtl verbunden und evtl vorteile???

vielen dank im voraus

gruß bettina
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Re: Analdrüsenentfernung Vor- und Nachteile!!

Beitragvon Jenni » Do 11. Mär 2010 19:37

Mich würde erstmal interessieren, ob es zu so einer OP nicht Alternativen gibt?

Was fütterst Du und was hast Du für einen Hund (Rasse)?
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Re: Analdrüsenentfernung Vor- und Nachteile!!

Beitragvon Bettina86 » Di 16. Mär 2010 21:51

hallo..

ja die frage hab ich mir auch schon gestellt... es ist ein mischling (labrador und staffordshire sind wahrscheinlich drin - 20kg)..

hab was von futterumstellung kann helfen gehört aber bei der riesen auswahl weis ich auch nicht was richtig ist... es war ja nur ne frage.. hab jetzt auch von mehr nachteilen als vorteilen gelesen bei so einer entferung aber es soll ja keine dauerplage für den hund sein

vielleicht habt ihr mir noch zahlreiche gute tipps danke
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Re: Analdrüsenentfernung Vor- und Nachteile!!

Beitragvon bellina » Di 16. Mär 2010 22:01

wie jetzt?????????????

also am after lecken sich meine hunde auch oft :roll: :roll: und bella rutscht ab u. an auf ihrem hinterteil entlang, :roll: :roll: dann wird wieder mal entwurmt, ich geb knochen zu fressen, damit sich beim stuhlgang (bei knochen müssen die wauzis mehr "arbeiten") die analdrüsen wieder entleeren........................ :!: :!: :!:

welche konkreten probleme mit deinem hund im analbereich hast du?????????????????? :? :?

so witzig fände ich es für deinen hund nicht, ohne konkrete medizinische indikation ne op vorzunehmen.........
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Re: Analdrüsenentfernung Vor- und Nachteile!!

Beitragvon Bettina86 » Di 16. Mär 2010 23:15

na also,

mein hund leidet unter immer wiederkehrenden verstopften analdrüsen... das erste mal waren sie sogar entzündet was ich nach 2 -3 wochen mit antibiotika in den griff bekam aber sie verstopfen immer wieder aber entzünden sich nicht mehr *gottseidank* weil ich gleich zum ta geh... sie wurden das letzte mal auch ausgespült aber es nimmt einfach kein ende und drum wollt ich mich erkundigen was man dagegen machen kann bzw was evtl hilft weil es auch für den hund lästig ist..
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Re: Analdrüsenentfernung Vor- und Nachteile!!

Beitragvon lotte » Di 16. Mär 2010 23:21

was du fütterst hast du jetzt aber immernoch nicht verraten oder?

es ist halt unterstützend, wenn der kot recht fest ist.

ich muss trotzdem alle 3 monate zum leeren der drüsen gehen, da madita da von klein auf anfällig war.
mein TA meinte aber manche müssten auch alle 4 wochen.. man kann das ja sogar selber machen, wenn man sichs mal zeigen lässt (aber alle 3 monate bin ich ja eh da, weil madame mal wieder durchfall, wespe verschluckt, fuß vertreten .... hat :evil: )


was ist denn wenn du hundi mal an knochen gewöhnst?
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Re: Analdrüsenentfernung Vor- und Nachteile!!

Beitragvon Bettina86 » Mi 17. Mär 2010 20:09

hallo

ich füttere meinem hund trockenfutter... frag mich jetzt nicht genau nach dem namen... irgendwas mit dr. ...... bin zu dem gewechselt weil er als ich ihn von der pension abgeholt hab so glänzendes fell hatte und auch keinen zahnstein mehr hat und auch langsamer fressen muss, da er so ein schlinger ist.
es gab bisher auch keine probleme. im gegenteil.. also knochen mag er eh.. hauptsache was zwischen den zähnen...
was für knochen meinst du wie hast du das genauer gemeint mit knochenfütterung bzw woher bekommt man die?
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Re: Analdrüsenentfernung Vor- und Nachteile!!

Beitragvon Logan » Do 18. Mär 2010 08:06

liebe bettina,

kann es mir gerade nicht verkneifen, sorry ;)
aber hättest du nicht schnell mal auf den sack mit trockenfutter schauen können, um die frage zu beantworten wie das futter heißt :?

natürlich meint lotte richtige knochen (vorsicht keine vom schwein) z.b. markknochen, gelenkknochen gern auch noch mit fleischeinlage kann man beim fleischer kaufen, findet man auch abgepackt als suppenknochen oder du gehst zum fleischer deines vertrauens, vielleicht schenkt er dir welche (fürs erste sind rinderknochen ok.)

lg claudia
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Re: Analdrüsenentfernung Vor- und Nachteile!!

Beitragvon Bettina86 » Do 18. Mär 2010 23:02

hey

sorry aber ich fülle mein futter immer um damit es länger hält von daher ist der sack schon lange in der papierverwertung :D
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Re: Analdrüsenentfernung Vor- und Nachteile!!

Beitragvon Bibi » Do 17. Mär 2011 23:05

Hallo folgendes habe ich heute in einen ähnlichen Thread geschrieben:

erstmal möchte ich davor warnen, die Analbeutel selbst auszudrücken (und schon gar nicht, wenn sie entzündet sind). Die meisten Besitzer machen das falsch und es kommt zu wesentlich massiveren Problemen. Ich kann ein Lied davon singen, obwohl ich dies NICHT selbst versucht habe. Mein Hund, Mischling 11Jahre, ist seit Januar wegen einer sehr starken Analbeutelentzündung inkl. Abszess in Behandlung. Es gab keine der üblichen Vorzeichen, bis ich das Blut entdeckte. Beim TA kam dann der große Schock. Blut und Eiter; die Kanäle dicht. Nach etlichen Behandlungen und Antibiotika war es so, dass ich den Hund nach 4 Wochen wieder vorstellen sollte. So lange hat das gar nicht gedauert, bis ich wieder beim TA war. Wieder kein "Schlittenfahren", lecken, beißen....nur verwässertes Blut. Wenn ich nur alle vier Wochen zur Kontrolle oder leeren müsste wäre ich dankbar. Manchmal lassen sich auch die Zeitabstände verlängern. Momentan hoffe ich einfach nur, das nun in den Griff zu bekommen, sonst bleibt letztendlich nur die Entfernung der Analbeutel. Und daran möchte ich aus diversen Gründen erst gar nicht denken.....

Zu weicher Kot, Bakterien, Prostatavergrößerung...die Liste ist lang der möglichen Ursachen.
Homöopathisch würde ich persönlich nur vorbeugend behandeln. Was ich auch machen werde, wenn wir das noch mal in den Griff bekommen. Ob es hilft? Ich kenne persönlich niemand, der in dem Bereich positive Erfahrungen gemacht hat. Aber alles ist mir lieber als eine immer wieder kommende Entzündung oder gar eine OP.

Und wenn ich das bei meinem TA beobachte tut es meinem Hund höllisch weh. Warum der Blödi dies aber nicht vorher zeigt ist mir ein Rätsel und leider nicht förderlich :cry:


Die Entfernung der Analbeutel ist kein gefährlicher Eingriff, aber laut Experten ein riskanter. Denn bei einer OP kann es zu Verletzungen am Schließmuskel kommen. Dann hat man einen Hund mit Stuhlinkontinenz. Und was dann folgt ist wohl klar....deswegen hoffe ich ja, dass wir das irgendwie hinkriegen. Leider sind dauerhafte Entzündungen keine Alternative :cry:
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