Hallo folgendes habe ich heute in einen ähnlichen Thread geschrieben:
erstmal möchte ich davor warnen, die Analbeutel selbst auszudrücken (und schon gar nicht, wenn sie entzündet sind). Die meisten Besitzer machen das falsch und es kommt zu wesentlich massiveren Problemen. Ich kann ein Lied davon singen, obwohl ich dies NICHT selbst versucht habe. Mein Hund, Mischling 11Jahre, ist seit Januar wegen einer sehr starken Analbeutelentzündung inkl. Abszess in Behandlung. Es gab keine der üblichen Vorzeichen, bis ich das Blut entdeckte. Beim TA kam dann der große Schock. Blut und Eiter; die Kanäle dicht. Nach etlichen Behandlungen und Antibiotika war es so, dass ich den Hund nach 4 Wochen wieder vorstellen sollte. So lange hat das gar nicht gedauert, bis ich wieder beim TA war. Wieder kein "Schlittenfahren", lecken, beißen....nur verwässertes Blut. Wenn ich nur alle vier Wochen zur Kontrolle oder leeren müsste wäre ich dankbar. Manchmal lassen sich auch die Zeitabstände verlängern. Momentan hoffe ich einfach nur, das nun in den Griff zu bekommen, sonst bleibt letztendlich nur die Entfernung der Analbeutel. Und daran möchte ich aus diversen Gründen erst gar nicht denken.....
Zu weicher Kot, Bakterien, Prostatavergrößerung...die Liste ist lang der möglichen Ursachen.
Homöopathisch würde ich persönlich nur vorbeugend behandeln. Was ich auch machen werde, wenn wir das noch mal in den Griff bekommen. Ob es hilft? Ich kenne persönlich niemand, der in dem Bereich positive Erfahrungen gemacht hat. Aber alles ist mir lieber als eine immer wieder kommende Entzündung oder gar eine OP.
Und wenn ich das bei meinem TA beobachte tut es meinem Hund höllisch weh. Warum der Blödi dies aber nicht vorher zeigt ist mir ein Rätsel und leider nicht förderlich

Die Entfernung der Analbeutel ist kein gefährlicher Eingriff, aber laut Experten ein riskanter. Denn bei einer OP kann es zu Verletzungen am Schließmuskel kommen. Dann hat man einen Hund mit Stuhlinkontinenz. Und was dann folgt ist wohl klar....deswegen hoffe ich ja, dass wir das irgendwie hinkriegen. Leider sind dauerhafte Entzündungen keine Alternative
