Hundeforum.de

Hat von Euch Jemand dieses Buch?
http://www.amazon.de/B-R-F-Artgerechte- ... 174&sr=1-2

Wenn ja, hat Jemand auch das Rezept der Lebercracker ausprobiert?

Das Rezept lautet;

250 gr. Rinderleber
150 gr. Mehl
2 - 3 Eier
1 EL Oel
1/2 ltr. Wasser (?)

Ich habe das Ganze vervierfacht und hätte demnach 2 Liter Wasser nehmen müssen, was mir jedoch schon suspekt war.
Habe dann erst einmal 1 Liter genommen und das war schon zuviel.
Mit Mehl habe ich es dann noch retten können. War zwar noch so flüssig, dass ich daraus keine Cräcker stechen konnte, habe den Teig einfach komplett aufs Backblech gegeben, gebacken und anschließend in mundgerechte Stücke für Lennox geschnitten.

Jedenfalls sind diese Lebercräcker empfehlenswert, Lennox und seine Kumpels sind voll Fan

Ui, das klingt wirklich lecker... naja, aus Hundesicht.

Darf ich fragen, bei wie viel Grad und wie lange der Teig im Ofen bruzzeln muss? Beim nächten Rinderleberangebot werde ich nämlich glatt mal zuschlagen. Ach, nochwas: Hast du die Leber nur kleingeschnibbelt, gewolft oder mit nem Pürierstab zerschreddert?

Boah.... , das ist auch was für uns oder besser gesagt für Charly habe die gleiche Frage : bei wieviel Grad und wie lange im Ofen lassen
LG
Heike & Charly

Die Leber wird lecker püriert...sieht sehr appetitlich aus

Anschließend die anderen Zutaten dazu geben und zu einem festen Teig verarbeiten. Damit der Teig wirklich fest ist, seid vorsichtig mit der Wasserzugabe.
Falls er doch zu flüssig geworden ist und man daraus keine "Plätzchen" stechen kann, einfach aufs Backblech komplett geben und bei

180 °C ca. 25 Minuten backen.

Ich habs schon nach 20 Min. rausgeholt, weil schon goldbraun. Habe auch mit Umluft gebacken.

In dem Buch wird angegeben, dass der Duft die Hunde schon an den Ofen lockt...kann ich nur bestätigen.
Lennox saß sabbernd in der Küche und war ganz heiß auf die Cräcker

Na dann wünsche ich Euch gutes Gelingen

Übrigens kann man die Cräcker wunderbar einfrieren und hervorragend portionsweise herausholen.

Das mit dem Einfrieren ist ne tolle Idee. Darauf wäre ich natürlich mal wieder von alleine nicht gekommen.
Danke für dieses wirklich simple Rezept. Ich bin echt nicht die geborene Backfee, aber das werde selbst ich hinkriegen.

Dat kriegst Du hin...versprochen .

Lennox hat geschrieben:War zwar noch so flüssig, dass ich daraus keine Cräcker stechen konnte, habe den Teig einfach komplett aufs Backblech gegeben, gebacken und anschließend in mundgerechte Stücke für Lennox geschnitten.

Ach einmal durchbrechen nennst Du "in Mund gerechte Stücke schneiden"?

Ich bin eine Göttin!!!! (zumindest aus der Sicht meines Hundes)

Der Zufall war uns hold und es war heute prompt Rinderleber im Angebot. Da ich meinen eigenen Backkünsten nicht immer traue, hab ich vorsichtshalber mal nur 250 g gekauft. Zusammen mit meinem Sohn habe ich mich dann ans "Backen" gemacht. Nachdem er eh schon heftigst über den "Duft" die Nase gerümpft hat, hat er dann aber endgültig kapituliert, als ich die ganzen Sehnen vom meinem Pürierstab abgepiddelt habe. "Mama, du kannst das doch auch alleine, oder?"... weg war er...
Ich hab mir auch erst gar nicht die Mühe gemacht, einen Teig hinzubekommen, den man auch nur annähernd ausstechen kann, denn das ist eigentlich unmöglich. Also nur ne halbe Tasse Wasser (sogar auch nur zwei Eier) und dann Mehl rein, bis aus der Suppe zumindest etwas Teigähnliches wird. Dann das Ganze in eine flache Auflaufschale und ab damit. Der Geruch in der Wohnung hielt sich dank sperrangelweit geöffneter Balkontür auch in erträglichen Grenzen. Und dann kam er, der große Moment. Ich brach ein Stück vom "Kuchen" ab, pustete es kalt und hielt es Abeni hin... und seitdem himmelt sie mich an! Ich fürchte, sie würde sich am liebsten nur noch davon ernähren.

Das Einfrieren kann ich mir natürlich sparen, so lange werden die Hundekuchen niemals halten. Aber auf jeden Fall werde ich mich diese Woche noch einmal mit Rinderleber eindecken. Der Aufwand ist wirklich minimal aber der Erfolg beim Hund enorm. Nie wieder fettige Fleischwurstfinger beim Training, ab jetzt hab ich dieses Leberbrot immer dabei.

Ich danke dir für dieses tolle und wirklich idiotensichere Rezept. Und nen dicker Schlabberkuss von Abeni gibts noch obendrauf. (Die sitzt übrigens schon die ganze Zeit auf dem Balkon und versucht, den auskühlenden Hundekuchen zu hypnotisieren *gg*)

Freut mich, dass es Dir gelungen ist.

Aber wie Du auch schon festgestellt hast, ist wirklich idiotensicher

Mach das nächste Mal ruhig mehr und friere ein, ist noch weniger Aufwand und ruckzuck aufgetaut.

Hi auch!
Herzlichen dank für das Rezept...das werd ich vielleicht auch hinbekommen
Was für ein Öl nimmst Du denn?
Ist Distelöl oder auch Leinöl Ok?
LG von Gabi und Liese, die schon erwartungsvoll sabbert