Dringend Hilfe für "kranken"(?) Hovawart gesucht
3 Beiträge
• Seite 1 von 1
Dringend Hilfe für "kranken"(?) Hovawart gesuchthallo hundefreunde. ich suche rat für den hund meiner mutter. kurz zur vorgeschichte: er ist jetzt sieben jahre alt und lebt mit meiner mutter in einer mietwhg. dies nunmehr seit drei jahren, vorher hatte er haus und garten zur verfügung. meine mutter arbeitet sehr viel, auch im schichtdienst und der hund ist häufig über mehrere stunden alleine. allerdings geht meine mutter jeden (und zwar wirklich jeden) tag mit ihm für mind. 1,5 stunden in den wald. darüber hinaus gibt es noch täglich drei bis vier zusätzliche spaziergänge. bisher schien auch alles gut zu gehen, leider ist dies nun nicht mehr so. vor zwei monaten begann er während er alleine war in der whg zu wüten (ist aber ansonsten vollkommen normal). dies hat sich soweit gesteigert, dass er vor einigen tagen eine geschlossene glastüre zerstört, den holzrahmen zerbissen und sich durch das entstandene loch gezwängt hat. er hat sich dabei verletzt, aber nicht wirklich schlimm. nun traut sich meine mutter kaum noch aus dem haus und es ist klar, dass dieser zustand nicht anhalten kann. die tierärztin vermutet eine hirnerkrankung und rät zum einschläfern. hat irgendjemand eine idee bzw derartige erfahrungen gemacht und weiß einen besseren rat als die tierärztin? danke schonmal für eure beiträge
Re: Dringend Hilfe für "kranken"(?) Hovawart gesuchtHallo Mark,
in erster Linie gehe ich nicht von einer Hirnerkrankung aus,aber um weiter darüber urteilen zu können bräuchte ich mehr Informationen. Ist der Hund sehr anhänglich gegenüber deiner Mutter,freut er sich wahnsinnig doll wenn sie nach Hause kommt,wie lange ist er alleine ist er überhaupt die ganze zeit alleine oder ist mal ab und zu jemand da,hat sich in der Zeit seitdem er diese sachen tut irgendetwas verändert,was er nicht gewonnt ist,dazu müsste ich was wissen um euch mehr sagen zu können und euch zu helfen. MfG Daven
Re: Dringend Hilfe für "kranken"(?) Hovawart gesuchthallo,
also einen hirnschaden würde ich bei diesen symptomen auch mal fast ausschließen, auch auf die ferne. wie hat die TÄ diese diagnose denn erstellt? finde ich ja schon sehr gewagt, denn das verhalten finde ich jetzt nicht sooo ungewöhnlich. ein unausgelasteter hund halt. wie alt ist er überhaupt? ein spaziergang von 1.5 stunden + 3 bis 4 kleinere pipirunden sind jetzt nichts außergewöhnliches. ich würde eher mal sagen fast minimum, außer er ist schon sehr alt. ein hovawart ist ein großer jagdhund der seine beschäftigung fordert. wenn er die nicht bekommt sucht er sie sich eben selbst. und da ist möbel zernagen neben mülleimer ausräumen so das beliebteste. man müsste halt mal wissen wie die spaziergänge aussehen. apportieren zb würde sich gut anbieten, suchspiele sind auch eine witzige und kopf-auslastende beschäftigung. außerdem finde ich bei einer 1.5stunden runde am tag gehört noch eine ordentliche kopfarbeit zu einer anderen tageszeit dazu. zu der auslastung kommt noch, das so ein umzug vorallem für einen sensiblen hund nahezu traumatisch sein kann. manchmal muss man das alleinbleiben wieder wie im welpenalter minutenweise antrainieren. hunde sind halt wie menschen auch gewohnheitstiere ![]()
3 Beiträge
• Seite 1 von 1
Zurück zu Gesundheit und Ernährung Wer ist online?Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 165 Gäste |