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futterzeiten, verdauung

BeitragVerfasst: Do 12. Aug 2010 03:12
von pip
hallo!

wir haben eine 20 monate alte kelpie huendin.
sie kam von einer farm zu uns und musste sich an vieles gewoehnen, auch ans gassi gehen.
da sie auf der farm einmal am tag trockenfutter oder fleisch bekam, haben wir das so beibehalten.
gefuettert wird sie gegen 7 uhr abends. im internet habe ich ueber verdauung gelesen - aber wir haben dann einfach beobachtet und ausprobiert und sie daran gewoehnt, morgens zwischen 8 und 9 uhr rauszugehen.
ueber eine lange zeit hat sie auch fast jeden morgen kot abgesetzt.
dasselbe dann nochmal gegen nachmittag.
in den letzten 2 wochen habe ich dann jedoch jeden morgen kot in ihrem gehege gefunden und sie hat morgens beim spazieren gehen natuerlich nichts gemacht.
mir ist aber auch aufgefallen, dass sie manchmal ihre ration nicht auf einmal frisst, sondern wahrscheinlich die ganze nacht noch ihr trockenfutter knabbert.
oft ist der napf jedoch morgens leer.
fuettern wir zur falschen zeit, sodass sie nachts bzw frueh morgens muss? oder liegt es daran, dass sie ihr futter bis zum morgen einteilt?
sollen wir den napf nach einer weile wieder wegnehmen? ich wuerde auch gerne 2 mahlzeiten am tag geben, da sie ja meist trockenfutter frisst. wie lange dauert es bei einem mittelgrossen hund generell von der futteraufnahme bis zum kotabsatz?

vielen dank im voraus!

Re: futterzeiten, verdauung

BeitragVerfasst: Do 12. Aug 2010 11:44
von lotte
kann es nciht eher sein, dass sie ihre stubenreinheit vergessen hat? warum auch immer, veränderungen, trotzreaktion", ... oder wie ich letztens erfahren durfte markieren hunde ja auch mit kot *kotzsmiley*

bei mir ist eigentlich egal wann ich füttere, der popo wird zusammen gekniffen bis wir rausgehen!

wann geht ihr denn abends das letzte mal und morgens das erste mal raus?

ich hab ganz unterschiedliche fütterungszeiten, aber es kann schonmal sein, dass madita, gestern war es so, um 10 zu abend isst, gegen 12 kommt das frühstück raus (denke ich mal, dass es das ist ;)) dann gehen wir um 4 ins bett, vorher nur noch ein pipi und stehen gegen 12 auf so wie heute. da es in strömen regnet waren wir immer noch nicht draußen (madame würde ja nie raus gehen, erstrecht nicht auf eine nasse wiese!) - also ist das abendessen seit 15 stunden drin.

Re: futterzeiten, verdauung

BeitragVerfasst: Do 12. Aug 2010 11:59
von Logan
hallo pip,

erstmal herzlich willkommen

hab zu deiner frage leider nichts profuktives beizutragen, sorry

mich interessiert wo du her kommst, die worte farm und gehege, lassen mich an kanada denken :?: :idea:

lg claudia

Re: futterzeiten, verdauung

BeitragVerfasst: Do 12. Aug 2010 16:07
von Sanchez
Ich würde dem Hund an eurer Stelle sein Futter zur gewohnten Zeit geben und was nach 10 Minuten nicht gegessen ist kommt weg. Pech gehabt...
So kannst du besser einschätzen wann sie das letzte mal gegessen hat.
Auch würde ich mal versuchen morgens und abends zu füttern.
Sanchez bekommt morgens zwischen 8-9 Uhr sein Futter, zwischen 12-13Uhr muss er dann raus. Abends bekommt er zwischen 18:30-19:30 Uhr, wir gehen dann so um 22-23Uhr nochmal. Manchmal muss er dann, meistens aber auch erst am nächsten morgen, was ja dann auch so 14 Stunden wären in denen er keinen Kot absetzt.

Re: futterzeiten, verdauung

BeitragVerfasst: Do 12. Aug 2010 18:16
von lotte
achso was mir noch eingefallen ist, kann es was medizinisches sein? ist ja eigentlich nicht normal, dass ein hund freiwillig in sein "gehege" was auch immer man sich darunter vorstellen kann, auf jeden fall sein revier, beschmutzt.

Re: futterzeiten, verdauung

BeitragVerfasst: Do 12. Aug 2010 23:49
von pip
vielen dank fuer eure antworten!

@lotte: ich weiss auch nicht, wieso sie das macht. sie ist auch nur ueber nacht in ihrem gehege (mit kuschliger huette), da sie nicht ins haus darf. vielleicht ist es wirklich eine art trotzreaktion.. tagsueber liegt sie auf unserer terrasse und wir nehmen sie auch ueberall mit hin.
wenn wir reisen und sie dann in unserer naehe schlaeft, hat sie nie das problem gehabt, dass sie nachts musste. normalerweise halten hunde doch auch locker 12 stunden aus!
aber wie gesagt, sie lebte vorher auf einer farm und war nur angekettet.

@ logan: ich wohne bei freunden in australien. kanada waere aber auch nicht schlecht! :)

@ sanchez: ich probiere das auf jeden fall mal aus, zweimal taeglich und nehme ihr das futter nach 10 minuten weg.

vielen dank nochmal und liebe gruesse!

Re: futterzeiten, verdauung

BeitragVerfasst: Fr 13. Aug 2010 01:31
von pip
...hmm!
vielleicht habe ich gerade eine erklaerung fuer ihr verhalten gefunden..was meint ihr..?
und zwar sind ihre zitzen leicht angeschwollen und wenn ich ein bisschen draufdruecke, kommt sogar etwas milch raus..
da sie im mai laufig war - koennnte das etwa eine scheinschwangerschaft sein..? sie ist ja nicht sonst runder geworden...

Re: futterzeiten, verdauung

BeitragVerfasst: Fr 13. Aug 2010 08:05
von Klein Günthi
Öhöm...warum sollte sie plötzlich vermehrten Stuhlgang haben, wenn sie scheinschwanger is???

Re: futterzeiten, verdauung

BeitragVerfasst: Fr 13. Aug 2010 09:27
von Shiba-Rudel
da es sich für mich nach zwingerhaltung anhört, ist es auch üblich, dass die hunde irgendwann in ihren zwinger koten.

also einzelknast hat eben auch seine schattenseiten.

Re: futterzeiten, verdauung

BeitragVerfasst: Fr 13. Aug 2010 14:30
von lotte
ich könnte mir schon vorstellen, dass es mit der scheinschwangerschaft zusammenhängt. madita war dann immer besonders anhänglich und brauchte mich. dass ein hund in sein eigenes revier kotet ist so nicht normal, da kannst du mal sehen, wie schlimm der rudelausschluss für deinen hund ist. und wenn es für sie durch die scheinschwangerschaft nun noch ein bisschen schlimmer ist greift sie eben zu diesem verhalten... wie ein kind das wieder anfängt ins bett zu machen, weil es ein traumatisches erlebnis hatte.

also vielleicht denkst du mal drüber nach sie mit reinzunehmen? nicht nur während der scheinschwangerschaft sondern dauerhaft? weiß ja nicht wie das in australien ist mit hunden in häusern, aber so ganz hinterweltlerisch seit ihr ja auch nicht mehr oder :mrgreen:

(wobei mein australischer onkel auf besuch hier durch die gebüsche gelaufen ist und vogelbeeren probiert hat um uns dann zu erläutern welche davon giftig sind)

wenn schon milcheinschuss da ist sollte man übrigens mal was gegen das hormonchaos tun .. sonst kann das schmerzhaft sein und sich entzünden, denn es ist ja niemand da der die milch wegtrinkt. und wenn mans einfach rausdrückt denkt der körper jemand trinkt und produziert mehr und mehr milch.