Hundeforum.de

Gucki,

Wie haltet ihr es eigentlich mit den Wurmkuren..1-100 Fragen dazu:
1. Wie oft entwurmt ihr euren Hund?
2. Macht ihr persönlich immer eine Entwurmungskur für euch selber mit oder ist das veraltet/ überholt/nicht nötig...etc..?
3. Welches Mittel nehmt ihr her, gibt es da besondere Unterschiede (außer die Preislichen) ?
4. Ekelig aber: Hat jemand von euchn Foto, wie solche Wurmeier/Würmer aussehen? Würds gerne wissen, für den Ernstfall...
5. Welche Maßnahmen trefft ihr, damit eure Hunde keine Würmer bekommen?
-Denn, meine Hündin spielt gern im Wald <<<<< Stecki zerbeissen, ab und an was davon runterschlucken..
6. Wo genau ist die Gefahr am Höchsten, dass ein Hund Würmer bekommt? Wald, Wiese, andere hunde, Menschen?! Aas?

Hoffe, mir kann da wer bissal die Angst nehmen, meine hat keine Würmer, hab den TA gefragt, aber ich hab Panik, dass sie welche kriegen könnt..WIESO?! Ich hab ne Wurmphobie..fragt mich ned.. bescheuert, abnormal, unlogisch...aber unleugenbar

Hallo Kiramaus

Früher hab ich meine Hündin 2 x im Jahr entwurmt.
Jetzt lasse ich es. Sie ist alt und nur noch an der Leine.
Ausserdem kann man das nicht vorbeugend machen.
Man merkt schon, wenn Hunde Würmer haben, Durchfall, Schlittenfahren.

Auch eine Wurmkur ist eine Chemiebombe.
LG Wirbelwind

1) Wenn ich Anzeichen für einen möglichen Befall entdecke, sind diese Anzeichen bei nur einem Hund gegeben, werden alle anderen mit entwurmt. Das letzte Mal war vor ....öh... 1,5 Jahren, oder so.

2) Nein. Solange ich bei mir keine Anzeichen für Wurmbefall feststelle, sehe ich keinen Grund dafür.

3) Eines, das die wichtigsten Wurmarten abdeckt, und nicht nur eine Sorte (also Hakenwurm, Spulwürmer, Bandwürmer,...). Und ich versuche sicherheitshalber eine zu bekommen, die beim MDR1-Gendefekt unbedenklich ist. Offiziell ist zwar keiner meiner Hunde betroffen, aber sicher ist sicher.

4) Ja, einfach die verschiedenen Sorten mal bei Google eintippen, die Bildersuche ist sehr ergiebig

5) Keine. Ich ernähre sie frisch und entwurme so selten wie möglich. Denn zu häufiges Entwurmen kann - paradox wie es erscheinen mag - das Verwurmen eines Tieres erst recht begünstigen.

6) Ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal Flöhe ziehen gerne einen Bandwurmbefall nach sich - der Floh wird ggf. vom Hund zerbissen und schon kann es passiert sein. Schnecken (wenn sie gefressen werden) sind ein weiteres Risiko, ebenso das ganz normale Schnüffeln, fressen draußen, Fellpflege nachdem der Hund sich draußen gewälzt hat....
Parasiten sind allgegenwärtig. Nicht zuviel darüber nachdenken

Ich würde im Zweifelsfall Kotproben von verschiedenen Haufen an verschiedenen Tagen sammeln (bis zur Untersuchung immer im Kühlschrank lagern!), umrühren und dann beim Tierarzt zur Untersuchung abgeben.

Hm sorry jetzt für die doofe Frage aber muss man den Hund wirklich mehrmals im Jahr entwurmen? Hab bis jetzt immer gedacht bis halt der Hund 1 Jahr alt ist und dann nicht mehr

Ich bin da ziemlich genau. Wir haben Kinder und da sehe ich eine Notwendigkeit meinem Hund regelmäßig eine Wurmkur zu geben . Unsere Kinder gehen sehr unbefangen mit unserem Hund um .
Mitler Weile ist das nur noch eine Gabe von einer Tablette . Auch wenn es eine Chemiekeule ist . Aber ich würde nie meinen Hund nur deshalb an der Leine lassen,um 100 % sicher zu sein das er nichts aufnehmen kann. Da brauche ich nur an die Hasenrosinen zu denken. Wenn ich da nicht genau hinschaue ,hat sie zack welche gefressen.

Und zur Zeit planen wir unseren B-Wurf und da wird dann schon zum Schutz der zukünftigen Welpen ein Entwurmungsplan aufgestellt.

Aber ,wenn unsere Kinder älter sind oder Welpen nicht mehr zur Debatte stehen , ich denke dann werden wir das auch mehr reduzieren . Denn im Moment finde ich das Wichtig es so zu hand haben.

Und damit die Magen und Darmflora auch wieder ins Lot kommt ,gibt es nach solchen Kuren aber auch immer grünen Pansen .

als ich vor 4 Jahren meine Tochter bekommen habe, hat unser TA empfohlen alle 3 Monate eine Wurmkur zu geben... das habe ich so etwa 2,5 Jahre konsequent durchgezogen eben weil mein Hund draußen seine Nase überall hatte. Wir hatten früher auch viele Wildkaninchen in der Gegend und meine Geena hat auch gerne Pferdeäppel gefressen oder seit wir unsere Katzen haben, hat sie immer die Hinterlassenschaften der Miezen entsorgt (sogar anfangs aus dem Katzenklo raus!).
Apollo und die Katzen wurden jetzt gerade alle entwurmt als wir bei der Jahresimpfung waren. Ich denke 2mal im Jahr werde ich das jetzt durchziehen, da gerade unsere Katzen sich ja immer wieder neue holen können (fangen ja allerlei Kleingetier und verspeisen es).

Ob grüner Pansen da die Lösung ist...? Ich würde eher auf eine homöopathische Darmsanierung setzen. Erst entgiften, dann aufbauen.

Katzen würde ich - wenn es Freigänger sind - auch häufiger entwurmen. Zumal man bei denen ja auch nicht so gut kontrollieren kann, was wieder rauskommt. Die ersten Bandwurm Proglottiden die ich je gesehen habe, kamen aus einer passionierten Mäusefängerkätzin. Eklig. Aber wirklich unverkennbar. Ebenso ist ein Spulwurmbefall eindeutig, wenn er aus dem Tier (oder Menschen) kommt. Darum gehöre ich zu den bekennenden "Haufen-Guckern", die hinflitzen wenn ihr Hund sich erleichtert. Fällt mir da was komisches auf, wird es eingesammelt und beim Tierarzt abgegeben.

und genau da liegt der Haken... haste Freigängerkatzen musst du die regelmäßig entwurmen und nicht nur die Miezen sondern den Hund /die Hunde auch, da die ja gerne mal am Katzenpo schnuffeln oder eben das Katzenhäufi fressen (*börx*)
Letztlich ist das mit allen Parasiten so... hab letztens in nem Buch gelesen sogar Kaninchen soll man entwurmen (wenn sie Freilaufgehege haben) und nicht nur Würmer, sondern auch Zecken und Flöhe können die Hoppler bekommen... hm, ja war mir jetzt auch neu.
Also beim nächsten TA-besuch werde ich mich mit allem möglichen eindecken für mein Viechzeug

[quote="Belosheltie"]Ob grüner Pansen da die Lösung ist...? Ich würde eher auf eine homöopathische Darmsanierung setzen. Erst entgiften, dann aufbauen.

Also , da ich das jetzt so seid mehr als 3 Jahren so mache ;und auch sehr erfolgreich ,denke ich das ich dabei bleiben werde .
Mein TA ,einige Hundehalter und einige langjährige Züchter machen es genauso und empfehlen es.

Gut finde ich auch das grüner Pansen eh auf Akira´s Speiseplan steht (also auch das praktische mit dem nützlichen zu verbinden );und sie ihn gerne frist ist es für mich schon ok das so zu machen. Grüner Pansen ist ja nix unnatürliches oder so.Daher kann ich nix verkehrtes daran finden.

Aber was gibst Du denn nach einer Wurmkur?

Nee, Pansen an sich ist nichts verkehrtes, sondern für Hunde lecker und gesund. Das wollte ich nicht absprechen.

Ich denke nur, dass nach einer Wurmkur, die ja auf den gesamten Organismus wirkt, mehr als ein leckeres Fresschen nötig ist, um die Chemie aus dem Körper wieder rauszubekommen. Das wird Pansen nicht hinbekommen

Und das es deinen Hunden nach 3 Jahren dieser Vorgehensweise gut geht ist schön - andere Hunde werden 10 Jahre lang regelmäßig entwurmt und bekommen danach nichts besonderes, und auch denen geht es gut. Kann alles sein, muss aber nicht. Ich gebe nach einer Wurmkur gar nichts außer der Reihe, ich gebe aber auch so gut wie nie Wurmkuren (siehe weiter oben).