Hundeforum.de

Hallo zusammen,

Anfang April merkte ich, dass Charly nicht wirklich fit war und Durchfall hatte. Zum Arzt gegangen, etwas gegen Durchfall bekommen und es wurde etwas besser. Dann nach zwei Wochen, noch mal zum Arzt, weil es wieder anfing. Da bekam er dann ein Antibiotikum, Schmerzmittel und was gegen den Durchfall.... Medikamente bekam er stets mit Leberwurst

Als es am letzten Tag mit Antibiotikum schlechter wurde und er anfing das Essen zu verweigern, da sind wir zur Tierklinik.

Anhand einer Blutprobe wurden erhöhte Leberwerte festgestellt. Alles was mit der Entgiftung zu tun hat, war erhöht. Harnstoff... usw....

Nun bekommt der spezielles Diätfutter, in der Hoffnung, dass sich die Werte schnell erhohlen.

Charly ist über 15 Jahre alt, sonst super fit. Auch jetzt geht er immer noch gern spazieren. Ist nur zuhause ruhiger und frisst halt schlecht.

Hat hier jemand eigene Erfahrungen? Kann ich die Hoffnung haben, dass sich die Werte wieder bessern? Nach 4 Wochen fettiger Leberwurst.... wer weiß wie lange die Werte schon schlecht waren. Ich habe Charly erst 9 Monate; habe ihn aus dem Tierheim geholt. Dort waren die Werte noch ok. Charly ist mein erster Hund - ich fühle mich schlecht - habe ich alles falsch gemacht?

Liebe Grüße
Birgit

Hallo Birgit!
Mit Mariendistel kann man die Leber ganz gut entgiften.
Eigentlich erholt sich die Leber relativ schnell,kommt auch drauf an,wie hoch die Werte sind.
Im GH-Forum findest du auch jede Menge Info,google mal!

Hallo

du hast nix falsch gemacht, du kannst in keinen Hund reinsehen. wenn die Tierärzte kein Blut abnehmen ist das doof. Ich halte eh nix von Symptombehandlung.

euer Hund ist alt und im Alter machen leider manche organe nunmal schlapp. fütter leberschonend, wenn du lactulose zufütterst entgiftet die leber wieder schneller. (aber nicht zu viel sonst gibt es durchfall)

ich hab letzten Monat meinen 2 1/2 jährigen Rüden erlösen müssen, weil er einen angeborenen Lebershunt hatte, wenn die Leber nicht arbeitet und den Körper vergiftet, kann man leider wenig tun.
Aber die Leber deines Hundes arbeitet, nur eingeschränkt, da kannst du ihn gut mit Leberschonkost unterstützen

Hallo Birgit,

mach dir mal keine Gedanken wegen der Leberwurst ... die hat keine Schuld und du schon mal überhaupt nicht. Tierheim-Ärzte können auch nur auf's Blutbild schauen und alles was dort in einer wissenschaftlich festgelegten Referenz liegt - ist "normal". So lange alles "normal" ist werden auch keine weiteren Untersuchungen gemacht.

Antibiotikum werden leider immer noch viel zu schnell und daher auch oft unnötig verordnet Eigentlich hätte dein TA schon ein Blutbild anfertigen müssen bevor er Charly AB gegeben hat

Was sagen denn die TÄ, hast du irgendwelche Medikamente oder naturheilkundliche Dinge bekommen?

Suche dir einen guten Tier-Ernährungsberater der sich gut mit der Ernährung kranker Tiere auskennt, Leberkranke brauchen eine spezielle Diät ... das Tierarztfutter ist im Notfall mal ausreichend aber auf Dauer nicht optimal.

Tenni hat geschrieben:ich hab letzten Monat meinen 2 1/2 jährigen Rüden erlösen müssen, weil er einen angeborenen Lebershunt hatte, wenn die Leber nicht arbeitet und den Körper vergiftet, kann man leider wenig tun.

Mann Tenni, das tut mir leid Hast ja gar nix geschrieben?! Ich hätt Dir gewünscht, dass er damit Leben können hätt.

doch steht im thread den ich aufgemacht hatte, viewtopic.php?f=5&t=5689&start=40

Das hab ich gar nicht mitgekriegt (war an dem WE weg)
Der einzigste Trost ist wohl, dass ihm viel Leid erspart wurde obwohl es trotzdem unfassbar ist.

ich muss euch sagen, dass ich euch gerade etwas unsensibel finde, wie ihr in dem thread vom leberkranken hund über den lebertoten hund redet

edit
und ich finds unsensibel Oujo als "den lebertoten Hund" zu bezeichnen

an den TS entschuldige ich mich

Sorry, wollt den Thread nicht verhunzen, war nur so geschockt als ich das in dem Beisatz von Tenni gelesen hab. Würd ja einen Moderator bitten, den Teil in den richtigen Thread zu verschieben