Seite 1 von 1

unser Labi zieht sich zurück

BeitragVerfasst: Mo 5. Mai 2008 20:14
von verena
Guten abend zusammen,

ich habe folgendes Problem: vor ca 1 Woche waren wir mit unserem Hund beim TA, Diagnose: angeschwollene Lymphknoten und entzündete Mandeln. Dagegen bekam er 3 Antibiotika Spritzen. Alles schien wieder im Lot zu sein. Seit ca 2 Tagen verhält er sich seltsam: Er meidet jeglichen Kontakt, zieht sich zurück, will alleine sein- ganz untypisch für ihn. Er wirkt irgendwie ängstlich. Fressverhalten und Gassi gehen sind normal. Was kann los sein? Steckt vielleicht ein Zeckenbiss dahinter?
Grüße Verena :P

Re: unser Labi zieht sich zurück

BeitragVerfasst: Mo 5. Mai 2008 23:47
von MacHovi
Hallo Verene,

wenn dein HUnd frisst und sich beim Gassigehen normal verhält, würde ich ir erst einmal keine großen Sorgen machen. Ein Antibiotikum wirkt immer nach. Unser hatte im Zahnwechsel auch geschwollene Lymphdrüsen (pflaumengroß). Hat sich aber nach einem Antibiotikum wieder gegeben. Nur ist nach diesem Medidkament häufig die Darmflora in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb würde ich nach den 10 Tagen geraspelte und leicht gedünstete Möhren gegeb und/oder rohes Sauerkraut. Das bringt wieder Schwung in die Gedärme und sie gesunden schneller wieder. Gegen die psychischen Auswirkungen würd eich im Moment nichts unternehmen. Er kämpft mit einem Infekt, der sich erst im Abklingen befindet. Wie würde es dir nach fünf Tagen Grippe gehen? Zeckenbisse haben meines Wissens keine solche Auswirkungen. Wenn dein Hund allerdings Bewegungs- oder Fressstörungen zeigt, würde ich sofort nochmals zum Tierarzt gehen.