Ivi krank - Ärzte momentan ratlos

Ivi krank - Ärzte momentan ratlos

Beitragvon Imara » Mi 28. Dez 2011 16:47

Hallo!

Ich habe mich hier angemeldet, da ich hoffe hier einige Ratschläge zur Krankheit unserer 8jährigen Beaglehündin Ivi zu erhalten.
Ivi fing letzten Dienstag an schlecht zu laufen. Ihre Hinterbeine wirkten steif, sie kam schlecht Treppen hoch und wieder runter. Bei der Tierärztin wurde sie abgetastet etc. und zeigte deutliche Schmerzreaktionen an ihren Hüftköpfen. Bei Ivi wurde bereits ihm Alter von ca. 2 Jahren HD festgestellt, bisher lief sie allerdings komplett schmerzfrei.
Ivi bekam von der Tierärztin Dolagis 50mg (Carpofen).
Die Tabletten halfen nicht und sie lief immer schlechter. Am Freitag wurde die Dosis erhöht, allerdings ohne jeglichen Erfolg. Samstag war Ivi dann plötzlich komplett wackelig auf den Beinen. Sie konnte nicht mehr aufstehen, knickte um, fiel um und war richtig apathisch. Sie hat in ihr Körbchen gepinkelt, obwohl sie wenige Minuten zuvor draußen gepinkelt hat und konnte nicht mehr richtig bellen.
Wir sind sofort in die Tierklinik gefahren. Dort wurde ein Röntgenbild des Bauchraumes und der Wirbelsäule gemacht, abgetastet, abgehört etc. Alles unauffällig - die TA war ratlos.
Ivi zeigt keinerlei Schmerzreaktionen, nicht an den Vorderbeinen und nicht an den Hinterbeinen. Beim Laufen knickt sie sowohl vorn als auch hinten ein. Die Hinterbeine schwanken ganz stark, die Vorderbeine stellt sie extrem breit. Ivi bekam dann in der Tierklinik Antibiotika, Morphium und für zu Hause noch ein weiteres Schmerzmittel.
Die TA wollte eigentlich gern ein Blutbild machen, allerdings war es Heiligabend und ihr war es nicht möglich ein aussagekräftiges Blutbild zu erstellen. Samstag Abend war Ivi dann nach dem Tierarztbesuch und der Morphium-Spritze völlig erledigt. Sie wollte gar nichts mehr wissen.
Gestern und heute ist Ivis Zustand unverändert. Sie möchte nicht aufstehen, beim Pipi-machen schwanken ihre Gliedmaßen immer noch. Sie frisst gut aber trinkt sehr, sehr wenig. Sie sieht aus, wie wenn sie absolut keine Kraft hätte. Ich bin mir sehr unsicher ob sie Schmerzen hat oder extrem schwach ist. Sie will einfach nicht aufstehen. Ivi zittert auch und zeigte in der Tierklinik eine verzögerte Pupillenreaktion.

Wir waren gestern nochmal in der Tierklinik. Ivi kann nicht laufen, trinkt sehr wenig bis gar nicht, frisst auch wenig. Die TA schließt eine neurologische Ursache eigentlich aus. Alle Reflexe und ihr Gleichgewichtssinn sind sehr gut.
Aber reicht das schon um neurologische Ursachen auszuschließen?
Leider zeigt sie auch weiterhin beim abtasten keinerlei Schmerzreaktion. Trotzdem tippt die TA auf entzündete Gelenke da sie wie auf rohen Eiern läuft. Blut wird eingeschickt und auf alle möglichen Krankheiten untersucht. Leider kann die Tierklinik selbst nicht auf Krankheiten wie Borreliose o.ä. testen.
Ivi hat jetzt hochdosiertes Cortison bekommen und eine Infusion (obwohl diese laut TA noch nicht nötig gewesen wäre). Sie ist total aufmerksam, möchte auch gern mit unserem Rotti-Mix spielen und toben aber es geht einfach nicht. Heute Mittag wollte sie ihm hinterher rennen, fiel allerdings 3 mal hin. Ein grausamer Anblick. :(
Sollte das Cortison bis Donnerstag nicht anschlagen muss man weiter untersuchen. Jetzt warten wir allerdings erstmal auf die Blutergebnisse die wir in den nächsten 1-2 Tagen erhalten sollen. Am Donnerstag ist dann der nächste Termin in der Klinik.

Hat jemand soetwas ähnliches schomal erlebt?
Hat jemand noch Ratschläge?

Ich bin ganz verzweifelt und leide mit meinem Mädchen. :(

Liebe Grüße, Imara
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Re: Ivi krank - Ärzte momentan ratlos

Beitragvon Gudrun » Mi 28. Dez 2011 17:26

Hallo Imara,

die Symptome erinnern mich leider sehr an meinen Anders:

http://www.fox-lions.hunde.com/anders.php

Ich wünsche Euch, dass bei Ivi etwas anderes gefunden wird!

VG Gudrun
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Re: Ivi krank - Ärzte momentan ratlos

Beitragvon Imara » Mi 28. Dez 2011 19:30

Hallo!

Die Tierärztin hat gerade angerufen. Die Blutwerte sind da.
Borreliose etc. negativ.
Allerdings hat Ivi im Blut antinukleäre Antikörper. D.h. soweit ich es verstanden habe, dass sie Antikörper gegen ihre eigenen Zellen hat.
Auf die schnelle habe ich gegoogelt und gar nichts positives gefunden. :(

Die Lupus-Erkrankungen attackieren dagegen nicht Zellverbindungen, sondern Zellkerne. Gegen diese werden Antikörper gebildet („antinukleäre Antikörper“, ANA), die im Blut messbar sind.

Die gutartige Variante DLE attackiert nur Zellen einiger spezieller Lokalisationen in der Haut, nämlich im Bereich des Nasenspiegels/Nasenrückens, seltener im Bereich der Augenlider.

Bei der systemischen Variante SLE attackiert der Körper hingegen Zellen verschiedenster Organsysteme (gesamte Haut, Gelenke, Nieren, Lunge, verschiedenste Blutzellen ...), so dass die Symptome entsprechend vielfältig und gravierend sind und die Erkrankung unbehandelt schnell zum Tode führen kann.



Ivi hat dann wohl die SLE? Hilfe!
Kennt sich jemand damit aus????
Laut TA wird wohl mit Cortison behandelt. Also müsste die Therapie im Ansatz schon richtig sein.
Kann uns jemand helfen????

Traurige Grüße, Alisha
Imara
 
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Re: Ivi krank - Ärzte momentan ratlos

Beitragvon Whoopsy » Mi 28. Dez 2011 21:36

Aber tritt eine Autoimmunerkrankung so spät auf? Lupus doch eher so mit zwei/drei Jahren? Und google nicht! Echt, das macht Dich nur noch verrückter :(
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Nase kaputt oder DLE-ähnliche Krankheitsbilder

Beitragvon Janiartmalerei » Di 3. Sep 2013 16:09

[size=200]BEHANDLUNG VON DLE-ÄHNLICHEN KRANKHEITSBILDERN!![/size]


Bitte mit Propolis-Tinktur, Propolis-Globulis D6 und Propolis-Salbe versuchen...und viel Geduld!!!!!

ich war eine zeit lang auch sehr verzweifelt....meine hündin anouk hatte die selben symptome.....relief auf dem nasenspiegel bildete sich zurück...die nasenlöcher und die nasenflügel waren entzündet. das ganze fing an mit einer normal laufenden nase...
der TA hatte dann ein labortest machen lassen, aber es wurde nichts definitiv bestätigt...sie hatte daraufhin eine spritze bekommen, etwas antibiotikum und eine pilzbekämpfende salbe....aber nichts von dem hatte geholfen...das ganze ging über viele monate!!

so, dann bin ich im internet auf propolis gestoßen....habe mir alles -wie schon oben erwähnt- bestellt und habe dann angefangen meine hündin tagtäglich damit zu behandeln...jedesmal wenn ich mit ihr spazieren gegangen bin, habe ich mit ohrstäbchen die propolis-tinktur in die nasenlöcher, auf die flügel und auf den nasenspiegel geschmiert...danach habe ich die propolis-salbe in die nasenlöcher und auf den nasenspiegel geschmiert. die globulis hat sie -je 4 kügelchen- morgends und mittags erhalten....habe die kugeln einfach in die seiltichen schnauztaschen gesteckt!....habe vor ca. 2 monaten mit der behandlung angefangen....aber es hat sich wirklich gelohnt....die entzündungen sind so gut wie weggegangen...der nasenspiegel färbt sich wieder schwarz und das relief auf dem nasenspiegel scheint auch wieder zurückzukommen....und das alles mit natürlichen mitteln!!!...ich bin so froh....wir haben es zwar noch nicht ganz durchgestanden, aber ich bin zuversichtlich geworden und freue mich, dass ich meinen hund nicht mit chemie bombardieren musste!! ich hoffe, dass die anwendung auch bei anderen hunden so gut klappt, wie bei meiner hündin.
Janiartmalerei
 
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