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Lberzirrhose bei meinem hund

BeitragVerfasst: Fr 20. Jan 2012 11:35
von sascha2704
Hallo ich habe mittwoch abend vom tierarzt erfahren das mein hund eine leberzirrhose hat im endstadium und die leber nur noch ein klops bindegewebe ist mehr nicht mehr.
kann mir jemand nen rat geben wie ich die lebenserwartung meines hundes noch ein wenig raus holen kann?????
LG sascha

Re: Lberzirrhose bei meinem hund

BeitragVerfasst: Fr 20. Jan 2012 12:36
von Hartmuts Frauchen
Auweia!

Die Frage ist ja auch, geht es Deinem Hund noch gut? Hat er/sie Schmerzen? Frisst er/sie gut oder schmeckts nicht mehr? Es geht hier um die Lebensqualität Deines Tieres und da ist m.E. nach die erste Pflicht, zu gucken, ob er/sie sich noch halbwegs fühlt oder nur noch leidet.

Möglicherweise helfen Medikamente, die Lebenszeit Deines Hundes zu verlängern. Aber wir wissen leider, was die Diagnose bedeutet.

Und wenn es denn soweit sein sollte, dann lass ihn/sie nicht zu lange leiden. Hier ist auch der Tierarzt gefragt, der Dich begleiten und Dich bei Deinen Entscheidungen einfühlsam unterstützen sollte.

http://www.tierklinik.de/medizin/erkrankungen-des-verdauungsapparates-bei-hund-und-katze/erkrankungen-der-leber

Re: Lberzirrhose bei meinem hund

BeitragVerfasst: Fr 20. Jan 2012 13:27
von ShortysFrauchen
Hallo Sascha!
Evtl findest du Unterstützung bei einem Tierheilpraktiker?!
die leber nur noch ein klops bindegewebe ist

Es scheint nicht mehr genug Gewebe vorhanden zu sein,
das die Blutreinigung gewährleisten könnte.
Durch eine homöopathische Behandlung könnte evtl die Leber,
bzw deren Funktion unterstützt werden?!

Wie wurde denn untersucht und warum?
Ultraschall,Röntgenbild oder Biopsie?
Hast du Blutwerte?


http://www.barfers.de/upload/file/barf_ ... kungen.pdf

Hast ne PN!

Re: Lberzirrhose bei meinem hund

BeitragVerfasst: Fr 20. Jan 2012 13:40
von sascha2704
wir haben ihm blut abnehemen lassen und haben am mittwoch abend eine ultraschall untersuchung gemacht da ist es festgestellt worden die leberwerte beim bluttest waren sehr hoch deswegen wurde der ultraschall gemacht.
Er frist nur wenig und wenn er gefressen hat nach ner weile muss er sich erbrechen ich gebe ihm schon mcp tropfen gegen übelkeit er muss aber auch noch seine tabletten nehmen die er vom tiersrzt bekommen hat ich will nicht das er leiden tut den wenn es so sein sollte werde ich mit ihm den letzten weg gehen den er war ein treuer gefährte und spielkammerad

Re: Lberzirrhose bei meinem hund

BeitragVerfasst: Fr 20. Jan 2012 14:48
von ShortysFrauchen
Es muß nicht das sofortige Todesurteil sein!
Lies mal den Link im Postfach und ICH würde immer eine 2.TA-Meinung einholen!

Re: Lberzirrhose bei meinem hund

BeitragVerfasst: Fr 20. Jan 2012 15:30
von Tenni
ShortysFrauchen hat geschrieben:Es muß nicht das sofortige Todesurteil sein!
Lies mal den Link im Postfach und ICH würde immer eine 2.TA-Meinung einholen!


doch leider ist das ein Todesurteil. eine Leberzirrhose im Endstadium ist nicht mehr zu helfen. BeimMenschen wäre nur noch ne Transplantation helfen

Sascha es tut mir sehr leid für euch

es ist wichtig,dass dein Hund regelmäßig Kot absetzt. Wenn du etwas Abführmittel wie Bifiteral gibst, bindet dies die Giftstoffe, sodass sie gleich wieder ausgeschieden werden und ncht durch die Leber gehen. So wird der Körper nicht zu sehr vergiftet.
Das ist aber nur temporäre Erleichterung. Viel helfen wird es nicht auf Dauer :(

Re: Lberzirrhose bei meinem hund

BeitragVerfasst: Fr 20. Jan 2012 19:34
von colito
hallo sascha,

ich mag dir nur sagen, ich fühle mit dir, habe ja auch meine kranken hundis, da wütet zwar auch krankheit, aber bis jetzt noch nicht so, das sie sich schlecht fühlen.

ich hoffe auch darauf, das sie mir irgendwann zeigen, ich mag nicht mehr, petra hat gesagt, das sieht man und meine schwester auch.

also, versuche ich auch alles, aber leiden mag ich sie nie sehen, mit meiner mutti habe ich eine patientenverfügung und dann muss ich vielleicht auch mal irgendwann entscheiden, weil sie nicht leiden will, meine hundis haben das gleiche recht und ich werde nie zu früh aufgeben, aber bereit sein (hoffe ich) das richtige zu tun, wenn es soweit ist

aber fände das auch schön, wenn noch was mit naturheilmitteln klappt, manchen alkoholikern haben naturmittel supi gut geholfen, wieso nicht auch bei hund, wo der doch nie alk getrunken hat.

ich wuensche dir und hundi alles gute

elo
und die hundis und katzen

Re: Lberzirrhose bei meinem hund

BeitragVerfasst: Fr 20. Jan 2012 19:42
von Tenni
colito hat geschrieben:
aber fände das auch schön, wenn noch was mit naturheilmitteln klappt, manchen alkoholikern haben naturmittel supi gut geholfen, wieso nicht auch bei hund, wo der doch nie alk getrunken hat.


es wird immer wieder vergessen, dass pflanzliches unterstützend wirkt, nicht heilend
und auch ne C2-Leberzirrhose bei menschen kann keine Hömiopathie helfen

vielleicht denke ich als Krankenschwester auch einfach zu medizinisch, aber dadurch weiß ich jedenfalls das Bifi Mensch wie Hund nochmal aus den Leberkoma holen kann

Mein verstorbener Hund Oujo, hatte einen lebershunt. das Blut ging quasi an der Leber vorbei und wurde daher auch nicht entgiftet. Auch er viel ins Leberkoma. Einmal haben wir ihn da raus geholt. Es wäre immerwieder passiert und hätte seine Qualen verlängert. Sodass ich ihm beim nächsten "Anfall" erlöst habe.
Er hätte vielleicht noch ein paar Wochen, vieleicht auch Monate überleben können, aber ob das lebenswert gewesen wäre. ich denke nein und hab ihn daher frühzeitig erlöst. das war ich ihn schuldig

Re: Lberzirrhose bei meinem hund

BeitragVerfasst: Fr 20. Jan 2012 20:17
von colito
tenni, ich weiss und ich finde das auch echt gut von dir, das so zu schreiben wie es ist.

aber es gibt ja halt so ein paar fälle, bei menschen und tieren wo die schulmedizin einfach nicht sagen kann warum, ob da irgendwem von uns bestimmt ist, weiss ich nicht, also weder mensch noch hund, katze, aber probieren kann man ja.

ich finde es nicht gut, wenn leute da das geld aus der tasche gezogen wird, aber da gibt es auch sehr nette leute, die nchts kaputt machen, probieren und einfach nur helfen wollen, also ohne viel geld zu machen...und kaputt kann man manchmal nichts mehr machen, verlängertes leiden ist immer schlecht und das würde ich meinen hundis auch nicht antun, auch meiner mutsch nicht...

aber am anfang, soll man probieren, nur halt nicht auf diese komischen esoterischen sachen reinfallen, da verliert man massig kohle, wenn jemand helfen kann, dann halt die so alte kräuterhexleins....wir haben hier so eins, keiner mag sie, jeder hat angst, aber sie verkauft nix...die schaut nur und erzählt einem und die hundis mögen sie... und jooo. werden auch noch ein bisserl älter, mutti auch...ohhhhh... elo spinner gelle... aber wer weiss..... ich mag die kleine hunzelige

und wollte ja nur sagen, nicht auf diese heiler reinfallen, wäre ich beinahe auch
und das tut hund und einem selber nicht gut... vorsicht :|
elo

Re: Lberzirrhose bei meinem hund

BeitragVerfasst: Fr 20. Jan 2012 22:47
von colito
sorry sascha, dann ist man schon traurig und dann sowas.

aber trotzdem, wollte das etwas umschreiben, aber hüte dich vor leuten die dann einfach zuviel geld wollen und dir viel versprechen.

ehrlich, wenn jemand diese gabe haben sollte, dann nimmt er kein geld, sondern nur das was leute geben können und dann reicht 1 euro bis .........was man halt geben kann.

ich glaube auch ehrlich ein bisserl an gewisse gute mittel, die nicht schaden, aber leider das geschäft mit diesen sonderbaren leuten, die soviel versprechen boomt... und das tut nicht gut.

wollte nur mal vorwarnen, weiss nicht ob tierärzte sowas weitergeben, aber ich habe seitdem mein lishi krank ist schon sehr komische angebote bekommen, schriftlich per post.

und wie gesagt, leute die helfen wollen o.k... wo es viel geld kostest, finger von, so lieb ich auch meine hundis habe...
wobei ich jetzt nicht gute heilpraktiker meine, aber auch da..vorsicht
elo