Hundeforum.de

Hallo ,

Jeder bevorzugt eine andere Methode und füttert seinen Hund nach seinen speziellen Vorstellungen ,
doch was bewegt Euch gerade dazu dieses Futter zu verwenden ?

Was seht Ihr für Vorteile in der Wahl dieses Hundefutters und welche Nachteile hat das andere Futter ?

Zuerst hatten Hunde ihren Anteil an der Jagdbeute ,dann war es üblich die Hunde mit den Resten aus der Küche zu ernähren , später gab es irgendwann Fertigfutter zu kaufen ,welches immer spezieller wurde , als Trocken - und auch aus der Dose als Feucht-Futter .
Heute versuchen manche Hundehalter wieder zu dem Anfang der Fütterung zurück zu kehren ,
das nennt sich dann B.A.R.F. -Biologisch Artgerechtes Rohes Futter .

Also die Überzeugung und die Möglichkeit welches Futter man für seinen Hund verwendet ist weit gefächert .


Ich fände es interessant einmal Eure Meinungen und Argumente über Euer Futter zu erfahren und sich darüber aus zu tauschen



Fritz.

Ich barfe meinen Hund weil .... er eine Milbenunverträglichkeit hat .
-Weil ich wissen will was sie frist ...
-weil mir mehr als 70% Feuchtigkeit (Wasser) beim Dosenfutter zu teuer sind ,
-weil Trockenfutter sehr offt unangenehm riecht..naja offmals sogar stinkt .
-weil ich möchte das mein Hund gerne frist .... bei Trockenfutter hat sie es immer nach 3 Tagen stehen lassen und konsequent nichts mehr gefressen ...beim Barfen ist das noch NIE passiert .
-weil barfen offtmals günstiger ist ...als hochwertiges Trockenfutter
-weil ich ihr Futter in jedem Lebensmitteladen kaufen kann
-weil ich eh jeden Tag frisch koche und sie so auch immer frisches Gemüse und Obst bekommt
-weil die deutschen Futtermittelhersteller alles in´s Hundefutter rein tun dürfen (ob sie es machen weiß ich nicht ...ich will aber auch gar nicht wissen ob sie Klärschlamm, Kadaver und co von kranken und verendeten Tieren und andere Ferkeleien da wirklich reinpacken...nur einige tun es ganz sicher )
-weil sie durch das Barfen ..optimal versorgt wird und im Schnitt nur 1x am Tag Verdauung hat
- und weil mein Hund super fit ist und wir bisher noch keine Gesundheitlichen Probleme hatten

Ich barfe auch, weil Star überhaupt nichts von diesem Trockenfutter gefressen hat und danach immer dünner wurde. Ausserdem ist Barf viel gesünder für die Hundis und seit ich Barfe werden meine Hundis auch weniger krank.

hmmm, also ich füttere alle varianten

tolstoi wurde aufgezogen, mit hills vom tierarzt, weil er nicht ganz gesund war und damals habe ich einfach tierarzt vertraut und hat geklappt, er hat es geschafft

ich hatte sogar mal lange zeit eine pedigee phase, ist ihnen auch auch bekommen, also da hatte ich schon 2.

dann habe ich natürlich mit royal canin futter probiert, weil mal längere zeit in hotel, war o.k., aber zu hause mochten sie dann auch nicht mehr so....

weiss nicht wieso ich mal auf rinti kam, aber scheinbar probiert und hat geschmeckt.
ich barfe auch, also wochenende, ausser wie schon geschrieben, im sommer, nicht weil das extrem billig ist, sondern weil es ihnen schmeckt.

habe aber auch schon mal mit dem 1.29 30 % futter von lidl probiert, war mal 2 monate o.k, schmeckt aber nicht, wobei ich glaube das kommt aus schweden, oder norwegen, soll gut sein.

und ja, meine bekommen auch küchenabfälle mein vermieterin, ist heilfroh das sie hundis hat, die kartoffeln, nudeln, toten fisch, obstkuchen, rosenkohl, mohrrüben und alles essen,
ist bestimmt nicht gesund, aber....ich bin ja auch schon älter und unsere hunde früher sind wenigstens, oder vielleicht deshalb ????? älter geworden, wie diese so toll gesund essenden hundis

nur meine meinung

elo
und die mietzen bei uns essen das auch alles und das sagt schon was

Hallo,

ICh bin jetzt Barfanfängerin und bin vom konzept überzeugt, aber ist halt mehr arbeit und man muss ewig viel wissen Aber ich denke da kommt auch nach der Zeit routine rein.
Ich barfe weil,
ich weiß was drinnen ist.
kann es individuell an den Hund und Bedarf anpassen.
weil barf nicht so teuer ist.
weil mein Hundi das gerne frisst.

Ich barfe aber meine Katzen nicht.

Lg Jasmin

katzen muss man doch nicht barfen
die holen sich ja ihr eigenes frischfleisch

bzw. meine essen dann die toten, mäuse, ratten, vögel auch nicht, aber bevorzugen sehr gerne die rohe leber die ich von meztger bekomme

und wie gesagt, nach katzen meinung sollte ich bei wiesenhof kaufen, mägelchen, herzchen, leberleins...und alles für ganz ganz wenig geld... aber NEIN...
das tue ich nicht, aber fisch von vermieterin, da raufen ihre 2 und meine 2 drum, hi
und natürlich noch die drei hundis..

und chichi bekommt 2 x die woche frisch rinderhack, das muss sein, weil die geht nicht mehr raus
mephi bekommt natürlich auch was, weil sonst hauen die sich also meine blinde katze, den rausgeher meph...

elo

Ich habe gebarft. Felix mochte und vertrug es nicht mehr. Mittlerweile mache ich eine Mischfütterung. Ab und an gibt es rohen, ungewaschenen Pansen, Trockenfutter, Nassfutter. Die Hauptmahlzeit wird gekocht.

Nur mal zu der These "Ich will wissen, was mein Hund frisst" oder BARF ist sicherer als TroFu". Vom Grundprinzip her richtig - wobei BARF niemals ein Dogma sein sollte. Es gibt nicht DIE Fütterungsmethode. BARF ist aus meiner Sicht auch nur dann gut, wenn man Fleisch dort kauft, man es an der Theke sehen kann. Ansonsten - wenn man im Futtershop im Internet bestellt - weiss man auch nicht wo es her kommt.

Barf ist keine Wissenschaft und man muss nicht unglaublich viel wissen. Man muss Grundkenntnisse haben. Beim Trofu macht sich auch keiner Gedanken, ob die Vitamine etc. passen.

Hansini hat geschrieben:Barf ist keine Wissenschaft und man muss nicht unglaublich viel wissen..

Stimmt ... wenn man das einmal verinnerlicht hat ...geht das sehrgut . Anfangs war ich auch unsicher ..aber mit Futterplänen klappt das recht gut . Und damit ich ganz sicher gehen kann das alles ok ist ... laß ich regelmäßig ein großes Blutbild beim TA machen ...um dann notfalls das Futter an die Bedürfnisse anzupassen .

Hallo,

also nicht jeder macht sich da gedanken wegen den Vitaminen, ich aber schon, auch noch wie ich trockenfutter gegeben hab.
Ich finde schon das barf eine Wissenschaft ist zurzeit komm ich mir vor wie im Studium so viel wie ich zurzeit durchgelesn hab und mir aufgeschrieben hab Hab jetzt Pläne erstellt und las die von anderen überprüfen wie die, die finden
Aber die sache mit dem Trockenfutter finde ich noch komplizierter und die Zutaten vergleichen und den Preis und die Vitaminangaben und das bei 1000 Herstellern.
Und dann ist ja noch die sache mit den Tierversuchen, weswegen ich überhaupt zu barf gekommen bin.

Lg Jasmin

Barf ist wohl auf dem Vormarsch .Wenn es vielleicht doch eine schweigende Mehrheit gibt ,
die mit Trockenfutter füttert ,dann hat diese aber wohl keine Argumente um das überzeugend zu vertreten , Schade !

Ich selber mische auch das Futter aus hauptsächlich unterschiedlichem Rind und Geflügelfleisch zusammen . Aber schrecke auch bei Bedarf z.B. im Urlaub ,nicht vor Dosen - oder Trockenfutter zurück .

Auch finde ich den fast wissenschaftlichen Ansatz mancher Hundefütterrer übertrieben .

Ein umfangreiches Wissen ist wohl immer gut , doch die manchmal fast sektiererische Glaubensbekundung ,welches das beste Hundefutter ist ,halte ich sogar für schädlich .

Da sich die Erkenntnisse auch in Ernährungsfragen immer wieder ändern, sollte man auch den aktuellen Erkenntnisstand nicht so absolut sehen .

Fritz.