Meinem Hund geht es nicht gut

Meinem Hund geht es nicht gut

Beitragvon mienchen11 » Di 3. Apr 2012 12:32

Hallo zusammen.....

Mein Hund ist ein Cocker-Münsterländermix und 13 Jahre alt!
Vor ca.2 Monaten fing es an das der Hund sich innerhalb von 48 Stunden bestimmt 50 mal erbrach!
Er bekam Cortison und ein Antibiotikum gespritzt und danach ging es ihm auch besser.
Ich muss noch dazu sagen er hatte Blut im Stuhl(kein Durchfall) und Blut im erbrochenen!
Seit dieser Geschichte ist er nicht mehr wie vorher....er liegt viel....frisst weniger....und läuft weniger!

Gestern schwankte der Hund von einer Minute zur anderen mit den Hinterläufen,kippte hinten zur Seite und hielt den Kopf etwas schief!
Auch das Verhalten war auffällig....er jaulte Gegenstände an...wurde anderen Hunden gegenüber sehr agressiv und lief im Kreis oder starrte 10 min.die Wand an!
Hat auffallend viel gefressen.Die Nacht hat er 2 mal in den Flur uriniert!

Heute läuft er wieder normal aber die Gliedmassen zittern ihm.Ausserdem hat er heut schon 3 mal erbrochen und frisst nicht,Durchfall hat er keinen!Fieber auch nicht.......
Blutuntersuchungen waren alle ok......

Jetzt war vorhin nochmal der Tierarzt hier und hat das ganze auf seine Arthrose geschoben und ihm Rimadyl in Tablettenform hier gelassen und er meinte das mit dem erbrechen wäre ein Magen und Darmvirus,das hat er mir bei dem Vorfall von vor 2 Wochen auch erzählt!
Die Tablette hat er wieder erbrochen......

Er hat mich hingestellt als ob ich lediglich einen alten Hund loswerden wollte :o
Und das mit dem Verhalten beurteilte er so......der Hund sei nun mal alt und da wäre man schon mal etwas verwirrt!!!
Aber doch nicht von einer Minute zur anderen und nach einer Stunde ist wieder alles ok??

Ich versteh das nicht,das ist schon der zweite Tierarzt der mich echt für doof dahin stellt,aber ich kenne meinen Hund nunmal seit 13 Jahren und bilde mir das bestimmt nicht ein!

Was soll ich nur machen?
Ich geb Arztkosten aus noch und noch und dem Hund geht es nicht besser..........



Liebe Grüsse von Mona und Sam
mienchen11
 
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Re: Meinem Hund geht es nicht gut

Beitragvon Gudrun » Di 3. Apr 2012 13:00

Hallo Mona,

das klingt nach einem ganz leichten Schlaganfall oder Epilepsie. Nicht alle Hunde werden über 16, leider. Vielleicht ist es bald soweit, dass Ihr Abschied nehmen müsst. Vielleicht steckt aber auch etwas dahinter, das noch beeinflussbar ist. Um das zu ergründen, müsstet Ihr mit ihm eine gut ausgestattete Tierklinik besuchen, wo gut ausgebildete Tierärzte auch moderne Diagnose-Geräte zur Verfügung haben.

Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr noch eine schöne Zeit habt!

VG Gudrun
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Re: Meinem Hund geht es nicht gut

Beitragvon ShortysFrauchen » Di 3. Apr 2012 13:43

Hallo Mona!
Sofort in eine Tierklinik,wie Gudrun schon geschrieben hat!

Alles Gute,ich drück die Daumen,
das du bald etwas Positives berichten kannst!
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Re: Meinem Hund geht es nicht gut

Beitragvon colito » Di 3. Apr 2012 18:32

Herzlichen willkommen mona und sam,

also, ich würde mich den anderen auch anschliessen, wenn du den bisherigen ärzten nicht so vertraust, oder fühlst dich nicht ernstgenommen, ist eine tierklinik mit guter ausrüstung immer richtig um genau zu wissen, was hat der sam.

nur weisst, ich bin auch in tierklinik und auch da sind die tierärzte sehr sehr ehrlich, also mich hat das am anfang sehr bestürzt, das sie mir so klipp und klar sagen, hunde alt und das ist sache, wir können dies und jenes machen, aber es ist ihre entscheidung und bitte bedenken sie, die hunde sind alt.

da ich ja vorher landtierärzte gewohnt war, die immer gesagt haben, "alles wird gut" nimmst mal dies oder jenes, habe ich mich genauso gefühlt wie du damals, unverstanden , belächelt, aber jetzt weiss ich weiss was meine hundis haben und was ich eventuell noch tun kann, dafür ist tierklinik wichtig, auch für dich, denke ich und den sam.

man verzweifelt ein bisserl nach schlimmen diagnosen, aber man kommt auch wieder hoch,
weil man weiss, ich werde meine freunden so lange ein schoenes leben ermöglichen wie es geht, ohne zu denken, die sterben bald, einfach geniessen so lange man hat.

und ganz wichtig, richtige medis damit hundi sich noch wohl fühlt und nicht leidet

versuche nochmal, das du auch die sicherheit hast, alles für den sam getan zu haben, vielleicht ist das gut für dich und man kann sam noch helfen, wobei ich denke einfach der tierarzt meinte das vielleicht nicht so....und sieht das halt echt als normal, wobei, nicht schoen.

liebe gruesse und alles, alles liebe für den sam



elo
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Re: Meinem Hund geht es nicht gut

Beitragvon kasperkoop » Di 3. Apr 2012 20:04

Hallo Mona,

Denke auch das ne gute Tierklinik der richtige Weg ist .

Dir und Sam alles Gute !!!

Willi + Semel
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Re: Meinem Hund geht es nicht gut

Beitragvon Hansini » Mi 4. Apr 2012 05:36

Was ist das für ein Tierarzt? Suche Dir dringend einen anderen, besser noch eine Tierklinik. Schlaganfall, epileptischer Anfall etc. wären auch meine Ideen.

Wie kann man einem Hund, der erbricht, Rimadyl geben, das den Magen angreift? :evil:
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Re: Meinem Hund geht es nicht gut

Beitragvon mienchen11 » Mi 11. Apr 2012 08:41

Musste meinen Dicken heut über die Regenbogenbrücke gehn lassen......

ER fehlt mir jetzt schon...........fast 14 Jahre sind eine lange Zeit!! :(


Man konnte sich nicht erklären wo es herkam aber es ging ihm immer schlechter!
Gestern ist er mir beim Pipi machen mit dem Hinterteil zusammengekracht......und da war meine Entscheidung klar!

Danke für eure Antworten............


LG
Mona
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Re: Meinem Hund geht es nicht gut

Beitragvon colito » Mi 11. Apr 2012 19:36

och liebe mona,

lasse dich mal unbekannterweise einfach drücken.

es ist schwer einen sam nach so langer zeit gehen zu lassen, aber für ihn ist doch gut.

es ist nicht gut, einen hund der schmerzen hat und nicht mehr richtig lebenslust hat, einfach nur weil wir ihn nicht hergeben wollen, leiden zu lassen.

also, denke ich hast du das richtige getan, du hast ihn erlöst, was ich auch jederzeit mit meinen machen würde, wenn ich 100 % weiss, die wollen nicht mehr.

jetzt hüpft er wieder rum, dein sam, springt da durch den frühling, spielt mit anderen hundis und schaut jetzt halt von oben auf euch und den shadow und sagst sich, joooo da soll jetzt mal wieder ein junger ran.

denke an ihn und behalte ihn im herzen, so wird er nie vergessen und denke einfach immer an die zeiten die ihr so richtig schoen verbracht habe.

lache über schwierigkeiten die man so gerne vergisst, weine über problem die sich in nix auflösten,
denke doch einfach immer an ihn, wie er gerne gelebt hat und fit war und wie lieb ihr euch hattet.

und jetzt hat er ruhe und keinen schmerz mehr, das ist wichtig

ganz liebe gruesslis

elo
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Re: Meinem Hund geht es nicht gut

Beitragvon Tenni » Mi 11. Apr 2012 22:35

Auch ich drück dich mal unbekannterweise Mona

es ist immer schwer sein geliebten Hund gehen zu lassen. Das werden die meisten hier sehr gut nachempfinden können


Ich bin bei Dir

Letzte Nacht stand ich an Deinem Bett um eine Blick auf Dich zu werfen und ich konnte sehen, dass Du weintest und nicht schlafen konntest.

Während Du eine Träne wegwischtest, winselte ich leise um Dir zu sagen: „ Ich bin’s, ich hab’ Dich nicht verlassen. Ich bin wohlauf, es geht mir gut und ich bin hier.“

Heute Morgen beim Frühstück, da war ich ganz nah bei Dir und ich sah Dich den Tee einschenken, während Du dachtest, wie oft früher Deine Hände zu mir heruntergewandert sind.

Ich war heute mit Dir beim Einkaufen, Deine Arme taten weh vom tragen. Ich sehnte mich danach, Dir dabei zu helfen und wünschte, ich hätte mehr tun können.

Heute war ich auch mit Dir an meinem Grab, welches Du mit so viel Liebe pflegst. Aber glaube mir, ich bin nicht dort.

Ich ging zusammen mit Dir nach Hause, Du suchtest den Schlüssel. Ich berührte Dich mit meiner Pfote und sagte lächelnd: „ Ich bin’s.“

Du sahst müde aus, als Du Dich in den Sessel sinken ließest. Ich versuchte mit aller Macht, Dich spüren zu lassen, dass ich bei Dir bin.

Ich kann Dir jeden Tag so nahe sein, um Dir mit Gewissheit sagen zu können: „ Ich bin nie fort gegangen.“

Du hast ganz ruhig in Deinem Sessel gesessen, dann hast Du gelächelt und ich glaube Du wusstest in der Stille des Abends, dass ich ganz in Deiner Nähe war.

Der Tag ist vorbei, ich lächle und ich seh’ Dich gähnen und ich sag’ zu Dir: „ Gute Nacht, Gott schütze Dich, ich seh’ Dich morgen früh.“

Und wenn für Dich die Zeit gekommen ist, die Brücke, die uns beide trennt, zu überqueren, werde ich zu Dir hinübereilen, damit wir endlich wieder Seite an Seite sein zu können.

Es gibt so viel, dass ich Dir zeigen muss und es gibt viel für Dich zu sehen.

Habe Geduld und setze Deine Lebensreise fort und dann komm, komm heim zu mir.

( Verfasser unbekannt )
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Re: Meinem Hund geht es nicht gut

Beitragvon mienchen11 » Do 12. Apr 2012 09:11

Das Gedicht war wunderschön.......**schnief**


Er war und wird immer DER Hund in meinem Leben bleiben.... :(

Als ich heut morgen meine Runde mit Shadow gegangen bin und so über SAm nachdachte musste ich doch ein wenig schmunzeln....
Sam war gut erzogen.....ruhig....und jetzt hab ich so eine Wuchtbrumme an der Leine der mein Leben jetzt ganz schön auf Trab hält!
Eine echte Herausforderung und ich kann eine junge Dogge echt jedem empfehlen der eine Diät machen möchte...3 Kilo sind in einer Woche weg!!
Und ohne Halti fliegt man komplett ohne Red Bull.....hab ihn für übernächsten Monat wenn er sich eingelebt hat zur Hundeschule angemeldet!


Danke für eure lieben Zeilen.....**knuddel**
mienchen11
 
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