ich habe 2 Dobermänner: eine 5-jährige Hündin (BESSi), einen 1,5 Jahre alten Rüden (DIGGER). Beide sind kastriert. Unsere Hündin hat sich immer schon gerne die Pfoten mehr als gründlich geleckt, aber seit wir nun den zweiten Hund haben - das ist ca. 1,5 Jahre her - leckt sie sich regelmäßig die Pfoten blutig. Anfangs habe ich die betroffene Pfote verbunden, aber das hielt in der Regel nicht lange. Irgendwann war es so heftig, dass ich mit ihr zum TA gegangen bin. Hier wurde auf Milben und andere "Viecher" (Blut) untersucht. Ohne Ergebnis. Es gab Medikamente, Fußbäder, Fußsalbe...... Das einzig wahre Gegenmittel schien der "Kragen" zu sein. Nur: Immer wenn sie den Kragen nicht trägt, fängt sie sofort wieder mit der Leckerei an - und jedes Mal scheint es schlimmer zu werden. Heute ist der Kragen auseinandergefallen - es dauerte keine halbe Stunde, da war die erste Pfote blutig. Ich habe ihr dann schnell einen "Schuh" übergezogen und die Pfote vorher mit Betaisodonna eingesalbt. EIne weitere halbe Stunde später war auch die nächste Vorderpfote blutig und sogar ein bisschen eitrig. Habe auch dort einen Schuh drüber gezogen. Als ich mich gerade von meiner Hündin zwecks Schlafens verabschieden wollte, sah ich, dass die linke HInterpfote blutig geleckt war.
So richtig schlimm wurde es, als der Rüde ca. 1 Jahr alt war. Er ist ein ziemlich verspieltes Kerlchen und fordert "die Alte" stets lebhaft zum Spielen auf. Sie scheint uns davon ziemlich genervt zu sein. Aber kann das ein Grund für die "Selbstzerstörung" sein???? Dabei haben wir doch den 2. Hund angeschafft, damit der 1. nicht so allein ist......
Ich wäre für Ratschläge und Erfahrungen SEHR dankbar - weil ich echt keine Lösung mehr habe.
HILLA
