Hundeforum.de

Hi ihr lieben,

Ich bin neu hier im Forum ,weil ich mit meinem Latein langsam am ende bin.
Vor 2 wochen musste meine 8,5 Jahre alte Labrador Hündin Kastriert werden und ein großteil ihrer Gesäugeleisten weggenommen werden.

Jetzt sind ihrer Op-Narben endlich verheilt und sie hat der Linken Schulter und dem Linken Oberschenkel Massive Schmerzen und lässt sich dort ungern anfassen (und sie ist eig. alles andere als wehleidig).
Nun weiß ich nicht wie ich ihr helfen kann/was es sein kann. Die Tierärztin hat ihr Schmerzmittel verordnet die aber ihr nicht die Schmerzen nehmen.

Danke schon mal für eure hilfe.

Ich würd mal zu einem anderen TA gehen und sie ggfs Röntgen lassen. Ich will ja den Teufel nicht an die Wand malen, aber, wenn ihr ein Großteil der Gesäugeleisten entfernt wurde, kann das Krebs gewesen sein und der hat evtl. schon gestreut, so daß jetzt andere Gegenden befallen sind.

Gruß Uta und die Viererbande

Das werde ich heute auf jedenfall tun. Nur ich hoffe das es was nicht so schlimmes ist, klar wünscht man sich das immer aber besonders sie hat es verdient.
Habe sie "erst" seid einem Jahr und sie wurde vorher misshandelt und ich hatte gehofft das ich ihr mit der OP helfe da sie massive Probelme hatte aber jetzt hat sie mehr schmerzen als vor der OP...

Soooo

War nun beim Tierarzt wieder und dort wurde sie geröngt und es wurde eine starke Arthrose in der Wirbelsäule und beiden Hüftgelenken festgestellt...

Hat von euch Jemand einen Hund mit Arthrose und wenn ja wie gestaltet sich der Alltag?

Lg Stimpy

Hi Stimpy,

ich hatte vorhin schon in einem anderen Thread was zu Deinem Thema geschrieben.
Mach Dich mal zu Goldakupunktur schlau. Es ist mächtig teuer, aber wenn man mal rechnet was gute Schmerzmittel jeden Monat kosten, dann rechnet sich das Ganze schnell und es hat keine Nebenwirkungen.

Vielleicht könnte es eine Alternative für Deine Hündin sein. Wie gesagt, dem Hund meiner Nachbarin hats toll geholfen.

Liebe Grüße und alles Gute für die Maus

Hi Stimpy,

Bordeaux Loves TIpp ist wirklich gut. Vielleicht wäre das wirklich eine Möglichkeit.

Hat dir die Ärztin gesagt, wo die Ursache dafür liegt? Ist Dein Hund zum Beispiel übergewichtig? Falls dem so ist oder andere Ursachen vorliegen, würde ich als erstes diese Probleme angehen, um das Fortschreiten der Arthrose zu verhindern. Bis dahin finde ich die Goldapunktur eine gute Möglichkeit oder alternativ musst du wohl oder übel auf Schmerzmittel zurückgreifen.

Bei chronischen Schmerzen werden meist nichtsteroidale Entzündungshemmer wie Rimadyl oder Carprofen verschrieben. Es ist nicht zu empfehlen, dem Hund eigenmächtig und ohne vorher einen Tierarzt zu konsultieren, Schmerzmittel zu verabreichen, die wir Menschen gegen Schmerzen einnehmen

Quelle: Schmerzmittel

Daher würde ich auf jeden Fall nochmal den Tierarzt kontaktieren und eine zweite Meinung bei einem anderen Arzt einholen. Ich habe da schon die krassesten Unterschiede entdeckt.

Beste Grüße

Hi leute,

Also Übergewichtig ist meine Süße nicht.
Aber leider kommt Goldakupunktur für uns nicht infrage da(soweit ich weiß) der Hund für in Narkose gelegt werden muss und genau das bei ihr immer sehr kritisch ist. Auch die letzte Op war eine ziemliche Gradwanderung....

Und da ich sie erst seid 1 Jahr habe weiß ich auch nichts genaues über ihre Vorgeschichte... leider

Oh weh, das ist natürlich nicht gut. Warum hat sie mit der narkose so ein Problem? IIrgendwie ein Herz oder Kreislaufproblem?
Ja, meine Nachbarin sagte, dass die Behandlug in einer leichten Narkose gemacht wurde. Naja, keine Ahnung was eine leichte Narkose von einer normalen unterscheidet.

Warum meine süße dabei Probleme hat ist bis heute nicht geklärt...