hallo Stimpy,
Max ist ein Kleiner Münsterländer, 53 cm schulterhoch und (jetzt) ca 30 kg schwer. Angefangen die Arthrose im Alter von ca. 8 Jahren im Lendenwirbelbereich rechts (ganz genau wie bei seiner Menschenfrau

) Damals hat er 2 od. 3 Spritzen (im Laufe einer Woche)bekommen, deren Wirkung mehrere Jahre angehalten hat. Eine solche Kur war dann Jahre später einmal notwendig.
Mit Teufelskralle haben wir auch gute Erfahrungen gemacht. Allerdings haben wir die damals in flüssiger (reiner) Form dem Futter beigemischt.
Nach wie vor füttern wir quer durch das Futterangebot: Frischfleisch, rohe Stücke vom Ochsenschwanz (bei mir zuhaus nennt sich das Ochsenschlepp) Nassfutter quer durch die Regale und jetzt altersbedingt medizinisches Trockenfutter - da ist Teufelskralle drin.
Als die Arthrose bei Max festgestellt wurde haben wir auch gedacht, wir müssten ihn schonen und
bedauern. Antwort unseres Tierarztes: "lassen sie ihn Hund sein. Und wenn er ein oder zwei Jahre kürzer lebt, so ha er diese Zeit ein schönes Hundeleben ". Große Hundetreffen mit wildem Raufen und Balgen gingen viele Jahre weiter ebenso , wie sportliches Fährtentraining.
Ich massiere Max mehr oder weniger regelmäßig - er genießt es. Eine Behandlung die ich meinem Körper regelmäßig und seit vielen Jahren vergönne. Frag deinen TA od. einen Physotherapeuten um die Handgriffe, aber kräftigere Streicheleinheiten tun's auch (wenn dein Mädchen wieder schmerzfrei ist).
Jetzt als Methusalem ist die Mediliste länger geworden (Herz, Kreislauf) trotzdem geht es ihm gut.
Er kommt noch immer auf die Couch und freut sich neue Menschen und Artgenossen kennen zu lernen
Ratschläge hinsichtlich Medikamenten und Diagnosen gebe ich nicht. Zum einen weil jedes Lebenwesen anderes reagiert und weil das Verhältnis Mensch/(Tier)Arzt ein sehr persönliches ist.
Alles Liebe Feline
Täte mich freuen, wenn Du mir weiter berichtest.