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von BonnieSally » Fr 15. Nov 2013 09:29
Salü Miteinander  Wir haben zwei halbjährige Hündinnen und haben uns begonnen mit der Kastration zu befassen. Da ich allgemein kein Fan bin, von der normalen kastration bei Hündinnen, stiess ich auf die Endoskopische Kastration. Hat hier drin jemand seinen Hund nach dieser Methode kastrieren lassen und könnte mir seine Erfahrungen preis geben? Und wer kennt in der Region Konstanz Tierärzte die diese Methode ausführen? Vielen Dank im Voraus 
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von Gudrun » Fr 15. Nov 2013 09:59
Hallo auch,
das beste für die Hündinnen wäre, ihnen ihren natürlichen Hormonhaushalt zu lassen. Warum braucht Ihr die Kastration?
Nach dem aktuellen Tierschutzgesetz ist die Entnahme von Organen ohne tiermedizinische Indikation verboten.
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von BonnieSally » Fr 15. Nov 2013 10:19
Gudrun hat geschrieben:Hallo auch,
das beste für die Hündinnen wäre, ihnen ihren natürlichen Hormonhaushalt zu lassen. Warum braucht Ihr die Kastration?
Nach dem aktuellen Tierschutzgesetz ist die Entnahme von Organen ohne tiermedizinische Indikation verboten.
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Die Hündinnen gehören meinem Bruder und sind aus dem Tierschutz. Da hat er sich verpflichtet die Hündinnen kastrieren zu lassen. Somit muss er. Deshalb bin ich am forschen was das sinnvollste und angenehmste für die beiden Mädels ist, da ich gar kein fan von diesem Aufschlitzen bin. Das war auch der Grund meine Hündin nicht zu kastrieren. Bei der endoskopischen Kastration wird gar nichts entnommen, sondern per Endoskop gewisse Stränge durchtrennt.
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von Pudelfan » Fr 15. Nov 2013 16:13
BonnieSally hat geschrieben: Die Hündinnen gehören meinem Bruder und sind aus dem Tierschutz. Da hat er sich verpflichtet die Hündinnen kastrieren zu lassen. Somit muss er. Deshalb bin ich am forschen was das sinnvollste und angenehmste für die beiden Mädels ist, da ich gar kein fan von diesem Aufschlitzen bin. Das war auch der Grund meine Hündin nicht zu kastrieren.
Bei der endoskopischen Kastration wird gar nichts entnommen, sondern per Endoskop gewisse Stränge durchtrennt.
Muß er nicht, wenn er drauf aufpassen kann, daß die nicht trächtig werden. Ich würd denen auch was husten und das nicht machen. Die können ihm nichts wollen, auch wenn er das nicht machen läßt, egal was im Vertrag steht. Das was du beschreibst ist Sterilisation nicht Kastration. Da werden die Eileiter durchtrennt, aber läufig werden die Hündinnen dann weiterhin, nur sie können nicht mehr trächtig werden, wenn sie gedeckt werden. Gruß Uta und das Kleeblatt
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von Fritz » Fr 15. Nov 2013 16:29
Hallo, ist es nicht ein Widerspruch ,wenn ausgerechnet sogenannte Tierschützer eine Verstümmelung und Kastration verlangen ? Zu der endoskopische Kastration kann ich auch nichts sagen , doch meiner Frau wurde gerade ein Meniskusriss minimalinvasiv beschnitten und begradigt . Dabei gibt es zwar nur zwei ganz kleine Löcher, außen im Knie , aber die inneren Verletzungen sind auch nicht ohne und haben eine lange und schmerzhafte Nachbehandlung zur Folge . So ähnlich kann ich mir auch eine endoskopische Kastration vorstellen . http://www.youtube.com/watch?v=YjWKd4h0dpghttp://www.youtube.com/watch?v=rZgniiJJnEUhttp://simon-and-simon.de/Informatives/ ... KastrationFritz.
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von Gudrun » Fr 15. Nov 2013 16:32
...insofern ist er auch bei Sterilisation vertragsbrüchig. Andererseits ist der Vertragspunkt sittenwidrig, zumal nicht im Einklang mit unserem Tierschutzgesetz. Vor Gericht hätte die Tierheim-Leitung keine Chance.
Ich würde das keinem meiner Tiere ohne ernsten tiermedizinischen Grund antun.
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von lico » So 17. Nov 2013 18:37
oje, da fühle ich mich richtig schlecht.
ich habe alle meine hunde immer sterilisieren lassen und meinen tolstoi auch, also samenstränge durchtrennt, den mädels habe ich sozusagen alles ausräumen lassen, katze wie hund .
scheinbar sagt jetzt jeder, deshalb sind sie an krebs gestorben.
aber ehrlich, ich wollte meinen hundis und katzen nicht antun, dieses hinterherhecheln nach befruchtung, besondern hier auf dem land, sind ja sogar kein zaun ein hinderniss, die nachbarhündin war schon 2 mal im jahr schwanger und das 10 jahre lang, die hat ihre welpen schon totgebissen, weil sie keinen bock mehr hatte, die arme maus, aus dem grund habe ich tolstoi die samenstränge durchtrennen lassen, weil das sollte sie nicht mehr s haben und ich nicht mehr "mutter von welpen sein" die soweiso schwer vermittelbar waren..
ehrlich gesagt, ich hatte immer mischis unbekannter herkunft, katzen wie hunde, warum sollen die sich vermehren sollen, noch mehr leid, noch mehr mischis ?
verstehe das alles nicht, einerseits wird gepredigt es sollen keine neuen mischis produziert werden, andererseits will man verbieten das das gemacht wird ??? ist ja etwas wirr, oder ???
mein inzuchthunde die versehentlich entstanden sind, wurden alle kastriert, mädels wie jungs, ohne das ich das als bedingung gemacht habe, alle wollten nur kinderhunde und den hunden ein schoenes leben bieten, das haben sie oder tun sie noch....und ich denke da qualt sich auch kein hund durch ein unbefriedigtes leben.
und leiden tun die mäuse schon sehr, also meine haben
elo
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von Pudelfan » So 17. Nov 2013 19:16
Sorry, aber da finde ich, du denkst evtl. zu sehr nach menschlichen Maßstäben. Meine Hündinnen sind alle intakt und sie hecheln keiner Befruchtung hinterher. Die quälen sich nicht, nur weil sie intakt sind und nicht dürfen. Und wenn man während der Läufigkeit auf sie aufpaßt, warum sollten die Hunde dann kastriert werden. Wer natürlich zu blöd ist drauf aufzupassen oder kein Interesse hat, wie anscheinend euer Nachbar, da wäre eine Kastration schon die bessere Lösung.
Gruß Uta und das Kleeblatt
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von Gudrun » So 17. Nov 2013 19:20
Hallo nochmal,
meine Hündinnen leiden überhaupt nicht, wenn sie läufig sind und nicht zu den Rüden dürfen. Sie werden während der Standhitze von den Rüden getrennt in unterschiedlichen Haushälften gehalten und haben natürlich auch keinen Freigang zu fremden Rüden. Den haben sie sonst aber auch nicht. Die Rüden versuchen sich da schon mehr durchzusetzen, dass sie an diesen Tagen zu den Hündinnen kommen, aber da geht halt keiner drauf ein und nach wenigen Tagen ist eh wieder alles ruhig.
Unkontrolliert Nachwuchs generieren und verkommen lassen ist allerdings das Letzte, was die Hundeszene noch braucht. Da bin ich dann auch eher für Kastrationen, wenn das mit der Aufsicht und der Trennung nicht klappen würde.
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von lico » So 17. Nov 2013 19:36
hi, menschlich denke ich nicht, ich glaube ich habe es noch nie nötig gehabt jemand hinterherzuhecheln , oder mich vor ihn auf den boden zu werfen, aber falls ihr meint, ich meine weil ich mich habe sterlisieren zu lassen, tue ich das auch meinen hunden an, NEIN, das war meine entscheidung und hunde, besonders die mädels hatten wir schon immer in der familie sterilisieren lassen, vielleicht gräuslig, aber hunde haben sich wohl gefühlt.
und nein, dieses risiko würde ich auch niemals mehr eingehen, weil ich gesehen, habe wie schnell das geht, auch wenn man aufpasst, ich bin froh, das alle meine gut untergekommen sind, aber in der regel wäre scheinbar die hälfte davon in tierheim, wenn nicht so gut geklappt hätte.
somit habe ich nur einen zurück und die hatte gebärmutterentzündung, da musste sowieso, aber auch sie hätte ich, da bin ich ehrlich.
wie gesagt, ich verstehe das nicht, was meint ihr denn was dem hund da grossartig fehlt ???? wieso kann der dann nicht normal leben ?
warum nimmt man ihm damit lebensqualtität oder der katze, habt ihr mal katze oder kater in wohnung gehabt, das geht nicht, der katzer markiert, die katze schreit wie am spiess...aber naja ich denke tatsächlich, scheinbar hatte ich ich nur so tiere......
aber interessieren würde mich schon, was ist jetzt schlimm daran, vorausschauend zu denken, also bei mischis und es tun zu lassen, wie bei manchen menschen auch ?
elo
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