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von Akilah9 » Fr 17. Jan 2014 11:35
Hallo erstmal an alle!
vor kurzem (am 12.12.13) bekamen wir vierbeinigen zuwachs aus spanien. wage kennen wir die vorgeschichte von unserer cheyene. sie ist ca. 2,5 jahre alt und soll wohl nur als kettenhund gehalten worden sein. mangels korrekter ernährung und bewegung, fehlt ihr einiges an muskulatur und vorallem hinten. ihr rechtes bein hinten ist oft stark nach innen gedreht und oftmals versucht sie es nicht zu belasten. sie ist vorsichtig beim ablegen und sobald sie aufsteht, ist sie stocksteif hinten und brauch ein paar min. um wieder in bewegung zu kommen. ab und an ist es auch schon passiert, dass sie einfach keine kraft mehr hatte und hinten weggeknickt ist. wenn sie dann mal "warmgelaufen" ist geht es eigentlich, nur zu lange spaziergänge können wir nicht machen, ab einer stunde gibt es schon probs. haben ergänzungs-/aufbaumittel gekauft, was wir ihr unters futter mischen. von der orga. und dem TA haben wir gesagt bekommen, dass wir mal ein weilchen warten sollen, bis sich die muskeln aufgebaut haben. soviel zur derzeitigen situation, nun meine fragen:
hat jemand von euch erfahrung mit so einem fall? wie habt ihr das gehändelt, vielleicht übungen die man zum muskelaufbau machen kann, wie lange hat es gedauert, tipps und erfahrungsberichte bitte bitte!
mir ist klar dass, was jahrelang versäumt wurde nicht innerhalb von einem monat aufgebaut ist, aber es macht mir immer wieder schwer zu schaffen, wenn ich seh wie sie hinten zusammen klappt und dann liegen bleibt oder nach einem eigentlich schönen, langen spaziergang( den sie agil bewältigt und sichlicht geniesst), für sie der darauffolgende tag dann jeder schritt mit schmerzen verbunden ist.
danke schonmal im vorraus für eure antworten! lg akilah9
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von Fritz » Fr 17. Jan 2014 14:31
Mit Hunden habe ich direkt noch keine Erfahrungen ,die in dieser Situation sind , aber durch eigene Erfahrungen, kann ich mir vorstellen wie eine geeignete Therapie aussehen könnte . Wenn der Hund Schmerzen beim Laufen hat , wäre es gut etwas gegen diese Schmerzen zu unternehmen. Vielleicht könnte der T.A. ein geeignetes Mittel verschreiben , denn mit Schmerzen ist ein Muskelaufbautraining nur sehr schwer möglich . Bei einer Wassertherapie ,könnte der Hund schonend , sich immer nach seinem aktuellen Trainingsstand bewegen. In dieser kalten Jahreszeit ist es wohl nicht so günstig , einen kranken Hund irgendwo im Freien schwimmen zu lassen , nun kann ich nicht sagen ,welche finanziellen Mittel Du zur Verfügung hast , doch gibt es jetzt überall auch für Hunde Physiotherapiezentren mit Unterwasserlaufbändern . http://www.tiergesundheit-aktuell.de/vi ... deo-93.phpFritz.
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von ABN » Fr 17. Jan 2014 15:16
Hallo! Mein Vorschlag: 1. TA! Man muss sicher sein, dass sie "nur" wegen Muskelmangel leidet - also, mögliche Erkrankungen ausschließen, bzw. Schmerztherapie machen, wenn notwendig. 2. Muskelaufbau. Ich weiß wie es man mit Pferden machen kann, kann mir nur vorstellen, dass es beim Hund auch passt. Kurze, häufige Spaziergänge. Muskelkater unbedingt vermeiden. Wenn sie an einem Tag 1 Stunde läuft und am Tag danach schmerzen hat, könnte es ein Muskelkater sein. Ich würde sie mehrmals am Tag kurz bewegen lassen, mit Rastpausen dazwischen (Bewegungszeit kürzer als Rastzeit). Die Spaziergänge langsam verlängern. schönen, langen spaziergang( den sie agil bewältigt und sichlicht geniesst), für sie der darauffolgende tag dann jeder schritt mit schmerzen verbunden ist.
Klar, dass sie die Spaziergänge genießt! Du musst sie aber leider ein bisschen bremsen - sie ist wie ein kleines Kind, das sich endlich austoben kann, seine Grenzen aber nicht kennt. Mit dem guten Futter und etwas Geduld werdet ihr es schnell schaffen! Ich wünsche Euch viel Freude mit Cheyene! 
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von Akilah9 » Sa 18. Jan 2014 16:28
also, tierarzt haben wir in ein paar tagen termin, da sie eine kleine op benötigt (hat ne gewebsverwachsung am bauch, die nun innerhalb von fast nur zwei tagen auf eigrösse gewachsen ist) zum glück nix schlimmes und sie hat auch keine schmerzen hat ta gemeint. aber da sie dann schonmal in narkose liegt, werden dann auch gleich röntgenbilder gemacht, um andere ursachen ausschliessen zu können. (hoff) schwimmen wollen wir auf jedenfall gehn, sobald es wieder etwas wärmer ist! war schon in planung. fordert die hunde ja immer recht gut und belastet die gelenkt nicht so stark. und mit den spaziergängen machen wir auch langsamer, war nun zwei mal, wo wir halt ne lange strecke ausprobiert hatten, aber dass ist ihr, wie geschildert garnicht bekommen. aber denke, dass das "nur" muskelkater war. punkto physiotherapiezentren/ unterwasserlaufband hatte ich mich auch schon umgehört; in unserer direkten umgebung gibt es sowas leider nicht. ist alles mal mindestens mit ner stunde autofahrt verbunden. halte ich zwar grundsätzlich sinnvoll, aber man muss dann auch die gegenseite sehen, alles in allem is man dann so um die 3 std unterwegs. und da es nichts bringt, dass dann nur alle paar wochen oder so zu machen, sondern dann ja mal mind zwei- dreimal in der woche die regelmässigkeit sein sollte, ist das ganze leider zu zeitintensiv ansonsten müssen wir mal abwarten was die röntgenbilder sagen und dann dementsprechend handeln. aber danke für eure antworten 
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von ABN » Sa 18. Jan 2014 18:11
Ich wünsche Euch alles Gute! Und hoffentlich mag Eure Hündin Wasser - mein Hund ist ... eine Katze im Hundepelz LG, Anna
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von Akilah9 » Sa 18. Jan 2014 19:42
Danke, Danke!  hoffe auch dass sie wasser mag! meine hundis die ich davor hatte, waren wahre wasserratten und da ich selbst gerne am wasser bin, wird die meiste freizeit im sommer dann immer an seen, bächen oder mit viel glück am meer geplant na, müssen wir mal testen, bislang war sie recht unerschrocken bei allem; muss nur noch das passende wetter kommen. 11
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von Marietta » Mo 20. Jan 2014 18:21
Hallo, ein Tierphysiotherapeut wäre bei dem Problem sicher ein guter Ansprechpartner, da man im Alleingang als Laie auch einiges falsch machen kann (vor allem ist wichtig, dass genau bekannt ist, was Dein Hund hat und warum er so schlecht auf die Beine kommt). Auf der Seite www.vet-physiocation.de gibt es eine Therapeutenliste. Da steht z.B. auch eine Tierphysiotherapeutin, die ein Wasserlaufband hat (Fr. Nendza in Marl). Viel Erfolg und alles Gute für Deine Hündin Marietta
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von lico » Fr 24. Jan 2014 20:24
liebe akilah,
ich weiss nicht, das ist schoen das du alles machst und tust aber ehrlich, ein hund aus spaniene braucht keine physiotherapie, was mach ihr da ???
fangt langsam an, lauft mit dem hund, lasst ihn im bach baden, massiert seinen rücken und lasst ihn schwimmen, ich bin hier in 13 jahren, mit einem kettenhund und einem hofhund, mitten in deutschland konfrontiert wurden, hat keinen interessiert, ich habe die hundis mit zu mir genommen, habe sie gefüttert, gebürstet und bin mit ihnen gelaufen, das tut am besten.
tut mir echt leid, aber ihr holt euch da arme mäuse aus ausland und meint es gut, aber man sollte es ehrlich nicht übertreiben , machmal tut man das auch für eigenes ego, so, ich muss mich kümmern, meint ihr wirklich hund will das ???
mir tut das ehlich nur einfach leid, auch für die armen hundis, die das vielleicht nie wollen, aber ich freue mich natürlich für jeden der da was macht, nur weiss nicht, wollen die das wirklich ??? also, dieses permant tierarzt, schauen machen.....
aber denk schon richtig überlegt, geholt heisst auch richtig verantwortung und denke ihr macht das, also mache erstmal normal, baden, schmusen, massieren, das kann auch jeder mensch selber und auch wenn es nicht mehr richtig läuft, meine nachbar maus ist auch 10, (aus türkei)bein wird nicht mehr, aber sie ist doch happy ??? wo liegt problem ?
hunde hier in unserer gesellschaft mit guten futter und keinen mangelerscheinungen mehr, erholen sich recht gut, habe ich schon sehr gut mitbekommen, man muss nur ein bisserl was tun.
elo
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von Australienhund » So 27. Apr 2014 12:13
Hi, ich denke auch wie lico - Gebt der Maus mal Zeit und gutes Futter. Und dann langsam mit den jungen Pferden, dann wird das schon. Wie bei den Pferden auch einfach darauf achten - Muskeln werden nicht nur antrainiert sondern auch angefüttert. Einfach bitte beachten: Muskeln brauchen zum Wachstum Proteine (Getreide macht die Muskeln nur fett) . Habe auch mal so ein Muskelloses Hundchen übernommen. Dat wird scho Monika
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