Meinem Hund wie "Marotten" abgewöhnen

[vhindenburg]

Hallo zusammen,

wie schon manche mitbekommen haben, haben wir neulich unseren Lukas vom Tierheim bei uns aufgenommen.
Nun noch eine Frage.
Er hat eine Marotte, dass er unterwegs manchmal Leute anknurrt, anbellt und auch anspringen will.
Es kommen 1000 Leute vorbei und er ist total lieb, nur dann kommt eine Person die er teils schon von weitem sieht und dann anbellt.
Was kann ich in diesem Moment tun, um dem Hund zu zeigen, dass sowas nicht ok ist, damit er irgendwann lernt dass er keine Leute oder Fahrradfahrer mehr anfallen oder anbellen soll.

Grüße
Daniel

[PeggySue]

Oh Daniel, ich hab grad gesehen, dein neuer Beitrag ist schon wieder gaaanz weit unten gelandet, weil keiner schreibt.

Ich weiß auch nicht, momentan sind wohl alle die sich hiermit auskennen anderweitig beschäftigt. Keine Ahnung, jedenfalls hab ich dich jetzt wieder ganz nach oben gekickt

[vhindenburg]

Auf jeden Fall danke für deinen Gefallen

[Kiara]

Hallo Daniel,

eine Marotte ist das nicht nur, das Pöbeln. Es klingt so, als hätte dein Hund schlechte Erfahrungen mit einem bestimmten Typ Mensch gemacht.

Es liegen zwei Herangehensweisen nahe. 1) Du verbietest ihm, aufzumucken. 2) Du findest heraus, welche Merkmale an einem Menschen ihm Angst machen und konfrontierst ihn dann langsam und positiv damit.

1) Die erste Variante dürfte in deinem Fall nicht unbedingt was bringen und bedeutete weiterhin Stress für den Hund.

2) Die zweite Variante ist ein Detektivspiel, hilft aber nachhaltig. Vielleicht holst du dir auch einen Trainer dazu, weil es gar nicht einfach ist, so genau zu beobachten. Sind es nur Männer, die ihm Angst machen? Wie sehen sie aus? Haben sie vielleicht alle eine Aktentasche in der Hand? Oder einen Hut auf dem Kopf? Oder einen Regenschirm bei sich? Wenn irgendwann klar ist, was genau sein "Feindbild" ist, bittet man solche Personen, beim Training mitzuhelfen, indem sie z.B. Leckerlis fallen lassen, so halt.

[vhindenburg]

Genau wie deine "2. Methode" habe ich die Sache schon beobachtet.
So wie ich das jetzt gesehen habe, sind es meist ältere Mönner bis 60 die vllt etwas kräftiger sind. Aber auch nicht immer.
Teils waren es auch öfter Ausländer, keine Ahnung was der vorbesitzer gemacht hat.
Nur so eine Person zu finden ist schwierig, weil es immer leichte andere Varianten gibt.
Ähnlich ist es bei unseren Katzen, der Hund geht denen hinterher, wenn wir nicht dabei wären, wär die ein oder andere vllt schon gar nicht mehr da.
Das mit den Katzen ist in meinen Augen jetzt erst mal wichtiger, da Leute die er "nicht mag" sehr selten sind.
Wie kann ich es positiv beeinflussen, damit sich der Hund besser an die Katzen gewöhnt?
Da er recht groß ist und unsere Katzen eher Angst haben und sich nicht wehren, will ich es weniger, dass die Tiere es unter sich ausmachen...
Hat mir dazu jemand einen helfenden Ratschlag ?

Grüße Daniel

[Sanchez]

Hallo,
habe da zufällig letztens ein Video dazu gesehen...

http://www.swr.de/landesschau-rp/-/id=1 ... index.html

Lg Dani

[Lea]

naja, ich weiß nicht
einfach an einen würger hängen und dran reißen wird die katze sicher nicht positiver machen in den augen des hundes
find das ehrlich gesagt mega müll
maulkorb drauf katze auf die schoß und hund kriegt eine auf den deckel wenn er sich nähert fände ich im gegensatz zu dem was da im video gezeigt wird sogar noch besser
weil was lernt man dem hund mit an der leine reißen (die sich auch noch zusammenzieht)- ich seh eine katze und mir tuts weh
wenn er selbst drauf zu läuft und die angeht und die besitzerin wirft was oder so ähnlich ist die chance wahrscheinlich größer das er verknüpft: katze angehen= mega sch.. für mich, katze ignorieren und alles ist ok
wär mal wieder nur meine laien meinung..
lg