Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Whoopsy » Mi 21. Jul 2010 22:54

Whoopsy hat geschrieben: Und wie das aussieht ist doch egal, wenn der Erfolg da ist. Aber lassen wir es.


Ausgeschlossen (bei mir) natürlich Starkzwangmittel oder Schläge bevor jetzt der Einwand kommt.

Wenn Du glaubst, dass eh egal ist, wann Du was anwendest und das Endergebnis auch egal ist und was beim Hund ankommt und wies ihm damit geht, dann bitte.


Hab ich so nicht gesagt. Das Gegenteil ist der Fall, das Ergebnis zählt, nicht die (gewaltlose) Methode. Innovation ist Fortschritt.
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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Akira » Do 22. Jul 2010 07:13

Marion , da ist was dran und ich seh das genauso.

Als die A´s da waren , konnte ich richtige Unterschiede im Verhalten und benehmen sehen. Obwohl alle aus dem gleichen Stall kommen.... :mrgreen: Jeder hatte verschiedene kleine oder größere Erziehungsfragen.

Und ich bin der Meinung , wenn es nötig ist das ich mich zum Horst mache um Erfolg zu haben. Dann werde ich es tun. Ob das nun heißt ich nehme "immer " ein Tütchen mit Leckerli mit , Spielzeug oder was anderes . Es ist völlig egal .... Hauptsache die Erziehungsmaßnahmen sind gewaltfrei und für den Hund sinnvoll. ;)
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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon lotte » Do 22. Jul 2010 10:37

stimmt, mit meinen leckerlies wurde mir das auch schon oft gesagt. aber da springt madita nunmal drauf an ;) "die kommt ja hauptsächlich wegen dem leckerlie und nicht aus gehorsam" - vielleicht war das am anfang so, aber inzwischen kommt sie auch so. nur halt noch lieber wenn ich kekse hab :D ich würde es nicht anders tun...
mein bruder sagt ja er glaubt ich habe IMMER ein leckerlie in der hand :mrgreen: tja so schnell kann ich die aus jeder beliebigen jacken- oder hosentasche zaubern ;)

ich glaube der unterschied zwischen ablenken mit quietschi und unterbrechen mit wurfkette ist, dass du mit der wurfkette dein "lass das" verstärkst. das ist ja auch wie ne ampel, ich sage hör auf, wenn nicht klimpere ich, wenn nicht schmeiße ich. der hund wird hoffentlich bald bei grün aufhören, ich trage meine rote wurfkette noch ein weilen mit mir rum zur sicherheit und irgendwann kann ich sie zuhause lassen.
das quietschi arbeitet ja nicht als unterstützung, sondern der hund wird auf das quietschi selbst fokussiert.
und schleppe ist ja wieder was anderes, die benutzt man ja gleich mit dem gedanken "hoffentlich bin ich sie bald wieder los" :mrgreen:

ich bin nicht so der fan vom ablenken, weil ich möchte, dass mein hund es unterlässt, weil ich das möchte und nicht weil er den hund einfach garnicht bemerkt. ich habe am anfang auch mal kurz das ablenken versucht, was dazu geführt hat, dass madita den hund bemerkte, wenn er auf unserer höhe war und dann total von der rolle war und noch mehr angst hatte, weil sie so erschrocken ist.

naja auch da kommt es vielleicht wieder drauf an warum der hund überhaupt pöbelt. also dass jeder machen darf wie er möchte ist natürlich eh klar ;) und acuh, dass es unter hunden charakterliche unterschiede gibt, die unterschiedlicher behandlung bedürfen...
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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Whoopsy » Do 22. Jul 2010 10:59

lotte hat geschrieben:ich glaube der unterschied zwischen ablenken mit quietschi und unterbrechen mit wurfkette ist, dass du mit der wurfkette dein "lass das" verstärkst. das ist ja auch wie ne ampel, ich sage hör auf, wenn nicht klimpere ich, wenn nicht schmeiße ich. der hund wird hoffentlich bald bei grün aufhören, ich trage meine rote wurfkette noch ein weilen mit mir rum zur sicherheit und irgendwann kann ich sie zuhause lassen.
das quietschi arbeitet ja nicht als unterstützung, sondern der hund wird auf das quietschi selbst fokussiert.
und schleppe ist ja wieder was anderes, die benutzt man ja gleich mit dem gedanken "hoffentlich bin ich sie bald wieder los" :mrgreen:


Genauso :mrgreen: ;) Wobei ich mich nur am Anfang gegen die Schleppe gewehrt hab. Ging irgendwie gar nicht , ein Hüter an der Schleppe. Aber ohne hätte ich es nicht geschafft, das Vertrauen wiederzubekommen. Und solangsam schleichen wir uns aus.

Bei einem Rüpelhund würde ich wahrscheinlich (hab die Erfahrung noch nicht gemacht) auch nicht mit Schleppe arbeiten, weil da die Zeit zu lang ist, bis man auf den Hund einwirken kann.
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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Akira » Do 22. Jul 2010 11:28

Mädels habt ihr prima Formuliert ..... :mrgreen:
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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Kiara » Do 22. Jul 2010 11:29

Whoopsy hat geschrieben:Bei einem Rüpelhund würde ich wahrscheinlich (hab die Erfahrung noch nicht gemacht) auch nicht mit Schleppe arbeiten, weil da die Zeit zu lang ist, bis man auf den Hund einwirken kann.


Es gibt ja auch Schleppleinen, die nur 5 Meter lang sind. Bei meinem einen Rüpelhund nutze ich die auch, damit er die Möglichkeit hat, nach hinten auszuweichen.
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