von Roma0606 » So 28. Nov 2010 20:31
wichtig ist, denke ich, dass man sich informiert und dann im einzelfall entscheidet. es gibt sicherlich auch gute argumente für eine kastration, obwohl nicht unbedingt eine klassische medizinische indikation vorliegt. ein rüde z. B. der totalen stress hat, weil die hündinnen in seiner nachbarschaft läufig werden, da könnte man sicher mal drüber nachdenken. aber pauschale kastrationen, ggf. noch bevor die hündin das erste mal läufig wird oder bevor der hund allgemein überhaupt geistig erwachsen werden konnte sind z. t. auch ein echtes problem für den hund später. ich habs neulich irgendwo gelesen, war das ggf. sogar hier? ich weiß es nicht. frühkastrierter rüde, 14 jahre alt, im kopp nochn kind, körperlich aber kaum noch in der lage sich zu bewegen. was das furchtbar sein muss! laufen, toben, spielen und quatsch machen wollen und nicht können, weils überall knackt und rumst in den gelenken. informiert sein ist wichtig und nicht alles für bare münze nehmen, was tierärzte, futtermittel- und pharmaindustrie uns verkaufen möchte. egal ob für den hund oder für einen selbst.