Brauche Ratschlag für extrem nervigen Hund!

[ENNO]

Gerade bei einem "aggressiven" Cocker können besagtes Halsband und tierschutzrelevante Methoden mächtig in die Hose gehen.
Der Hund braucht wahrscheinlich nur klare Strukturen, klare Regeln, Auslastung, evt. eine Aufgabe und eine Führungsperson, die den Ton angibt.

Also erzählt hier dem Mädchen nicht solch einen Unsinn, sie glaubt es womöglich noch......


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[Segler]

Gerade bei einem "aggressiven" Cocker können besagtes Halsband und tierschutzrelevante Methoden mächtig in die Hose gehen.

Also erzählt hier dem Mädchen nicht solch einen Unsinn, sie glaubt es womöglich noch......

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Ich hatte auch mal so ein Halsband gekauft, Hey willst du eins Haben ist noch unbenutzt und in der Originalverpackung sogar mit einem Sender zum manuellen auslösen.

Ne jetzt mal im ernst, in der Anleitung stand eine Riesen große Warnung, Nicht einsetzen bei Aggressiven Hunden und Teritorialverhalte.
Im Nachhinein habe ich mir gedacht das da sonst des Problem nur verstärkt wird anstatt zu lindern.

Und das Halsband bleibt wo es hingehört, im Schrank.

[Segler]

Hi,
Ich denke das Problem ist, dass meine Eltern dem Hund alles durchgehen lassen und überhaupt nicht konsequent sind. Ich habe auch schon mit ihnen darüber gesprochen, aber es hat sich bis heute nichts verändert.

Genau das ist das Problem, denke ich!

Gerade bei einem "aggressiven" Cocker können besagtes Halsband und tierschutzrelevante Der Hund braucht wahrscheinlich nur klare Strukturen, klare Regeln, Auslastung, evt. eine Aufgabe und eine Führungsperson, die den Ton angibt.

Denke das hilft, Spreche das mal mit einer Hundeschule vor Ort, aber es sollte nur ein Frauchen/Herrchen geben.

[GINA08]

Ja falsch auslösen das sind die Sparvarianten aus China etc. Die nimmst du in die Hand, schüttelst und dann geht es schon los.... Es würde also bei jeder heftigeren Bewegung vom Hund auslösen. Man muss schon ein paar Euro mehr ausgeben. Aber das muss jeder für sich entscheiden, ob er sowas nimmt. Kostet einen schon etwas Überwindung. Aber wenn der Vermieter vor der Tür steht und sagt "Entweder Ruhe oder der Hund geht" ist es eine sehr schnelle Lösung die, wie ich finde, Hund und Halter weniger Nerven kosten als ständiges schimpfen oder vom Hund genervt sein. Weil sowas merkt der Hund auch. Ich habe damit noch nie schlechte Erfahrung gemacht. Einmal bellen und dann ist es gut. Hundchen merkt, dass es unangenehm ist und fertig. Und sie merken den Unterschied zwischen normalem Halsband und dem Halsband mit den zwei "Stiften". Und bevor jemand urteilt: Ich habe das Teil bis Stufe 5 von 7 an mir selbst ausprobiert, damit ich weiß wie es sich anfühlt. Nicht angenehm, aber auch nicht schmerzhaft.

Aber will es niemandem schön reden...

[Kiara]

In diesem Fall wäre es eine Katastrophe für den Hund, da bin ich mir ziemlich sicher!

[Kiramaus88]

Also ich ill das Thema ja jetzt ned neu aufrollen, aber ich finde, solche Halsbänder gehörenunter Anleitung eines erfahrenen und gut geschulten Menschen und nicht in die eines entnervten Hundebesitzers. Ich spreche mich nicht grundsätzlich gegen solche Halsbänder aus, allerdings bin ich nur dann dafür, und dann auch nur in Ausnahmen, wenn es ein geprüftes Gerät ist und es sollte auch auf die Stufe eingestellt erden, in der man es persönlich an sich selbst ausprobiert hat. Denn: Nur wer weiss, WELCHE Schmerzen bzw. Reize der Hund im Moment des Abdrückens hat, nur der kann entscheiden, OB er es seinem Tier zumuten will.
Ich für mich habe mich GEGEN so ein Halsband bei meiner Kira entschieden, weil man dadurch den Hund brechen kann und man nie weiss, was der Hund genau in der Sekunde sieht, wenn man abdrückt. Lassen wir es ein Pferd sein und ZACK hat der Hund assoziiert " Das Pferd ist schlecht und >ES< hat mir wehgetan" Tja, ab diesem Zeitpunkt kann man nur zu Gott beten, dass der Hund nie wieder ein Pferd sieht, sonst wird er unhaltbar. Und ich glaube kaum, dass das in irgendjemandes Interesse sein kann.
Also sage ich mir, ICH könnte mit so einem Teil nicht umgehen und will mein sowieso schon ängstliches Mäuschen nicht noch unsicherer machen.

GLG

Franzi

[Kiara]

Weil hier gerade Einiges durcheinander geschmissen wird, will ich kurz aufklären: Es gibt grob gesagt drei verschiedene Arten solcher "Erziehungshalsbänder".

1. Sprühhalsbänder: Diese Halsbänder verfügen über einen kleinen Behälter, den man mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten (z.B. "Citronella", oder "Senf" - ich rate ab!) füllen kann. Ausgelöst werden diese über eine Fernbedienung. Die Intensität des Sprühstoßes kann, abhängig vom Modell, eingestellt werden.

2. Anti-Bell-Halsbänder/Aboistop: Die Halsbänder sind ähnlich wie die oberen aufgebaut, haben jedoch keine Fernbedienung, sondern lösen selbstständig aus, wenn der Hund bellt. Sie reagieren dabei z.T. auf Schall oder auf Vibration.

3. Elektroschock-/Teletakt-Halsband: Der Einsatz ist gesetzlich verboten Sie funktionieren auch über Fernbedienungen und versetzen dem Hund einen einstellbaren Stromstoß.

(Es gibt auch noch Vibrationshalsbänder, die z.B. bei der Ausbildung tauber Hunde helfen können, die spielen hier aber keine Rolle.)

Unter professioneller Aufsicht/Einführung kann ich allein die erste Variante teilweise unterstützen.

[trissylein]

hallo erst mal. Ich habe deinen Text gelesen und mit ist folgendes dazu eingefallen. Der Hund bellt nur dann, wenn eier oder beide Eltern aus dem Haus sind richtig? Das ist ganz einfach zu erklähren der Hund hat nie richtig gelernt alleine zu bleiben er nimmt die nicht richtig war. Auserdem ist er nicht richtig beschäftigt den ganzen Tag über. Ein Hund braucht eine Aufgabe, wenn man ihn alleine lässt. z.b. einen Kauknochen oder einen mit leckerlies gefüllten Kong. das lenkt davon ab sein Rudel wieder zurück rufen zu wollen. Ihr müsst schauen, dass ihr den Hund nicht auf einen schlag 4 stunden alleine lässt sondern nach und nach das ganze aufbauen. Erst mal nur den Müll raus bringen und dan immer nur zurück kommen, wenn der Hund auch rühig ist. Das ganze klappt aber nicht in 2 bis drei tagen da braucht man schon einige zeit. Es muss auch öfter am Tag geübt werden damit sich das ganze festigt.

Und zum betteln am Tisch kann ich nur sagen, dass der Hund da nichts zu suchen hat. Er muss wissen, wo sein Platz ist, wenn ihr am essen seit. Das braucht natürlich auch sehr viel übung und gedult aber vorallem ausdauer von eure seite auch.Ihr müsst das auch einige zeit durch halten und nie den Hund zum Tisch zurück kommen lassen, wenn ihr am essen seit. Immer schneller als der Hund sein ist wichtig und auch das loben, wenn er an seinem Platz ist das geht am besten mit futter.

Also nicht aufgeben und immer am ball bleiben das wird schon.

MFG Sabrina