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von Baloumoritz » Do 24. Nov 2011 16:07
Neues Familienmitglied-bei uns auch! von Baloumoritz Heute 11:53
Hallo, bei uns soll in nächster Zeit auch ein neues Familienmitglied einziehen: Unser 8Jahre alter Hovawartrüde hat es auch schon kennengelernt: eine 2 Jahre alte Cocker-Hündin. Wir sind mit dem jetzigen Besitzer lange spazieren gegangen, Barney hat die Maus gründlich abgeschnuppert,ist seiner Wege gegangen , kam zwischendurch immer mal wieder angerannt zum Schnuppern ( freundlich gewedelt), aber die Lütte hat sich gleich unterworfen ( ist ja auch richtig so, denke ich)der Nochbesitzer meint, sie hat Angst und immer seine Nähe gesucht, obwohl sie sonst wohl immer ausgelasssen mit anderen Hunden tobt ( laut Besitzerauskunft). Wir wollen uns in den nächsten Tagen noch weitere Male zum Spaziergang treffen, um zu sehen, ob die Hunde doch noch Freunde werden und die Maus ihre "Angst "vor Barney verliert. Ich bin der Meinung, dass die Reaktionen voll im grünen Bereich sind.Ein gestandener Rüde strahlt eben eine gewisse Dominanz aus, die den Unterlegenen nicht gerade zu überschwänglichen Freudenreaktionen veranlasst.Mit der Zeit würde der Cocker seine Angst wohl verlieren, aber den Respekt vor dem anderen nicht,ohne dass es Ärger gäbe. Der Nochbesitzer ist sich jetzt nicht im Klaren darüber,ob er den Hund zu uns geben soll, obwohl er ausdrücklich Hundegesellschaft für die Hündin wünscht.Was meint ihr? LG Baloumoritz Beiträge: 1 Registriert: Gestern 12:43 Private NachrichtE-Mail
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von ShortysFrauchen » Do 24. Nov 2011 16:23
Hallo! Aus der Entfernung würde ich sagen, lieber noch öfter auf neutralem Boden treffen! Meistens unterwirft sich der Rüde bei Hündinnen, Ausnahmen bestätigen sicher die Regel. Zu unserem Yorkie Rüden kam eine 1/2jährige Shih Tzu Hündin. Sie haben sich von Anfg an verstanden und die Hündin hat das Sagen Wie ist dein Rüde zu anderen Hunden? Warum wird die Hündin abgegeben?
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von Jankomir » Do 24. Nov 2011 17:51
Also spontan find ich das auch komisch. Ich kenn es auch so, dass die Rüden den Rückzieher machen.
Ich schließ mich Petra voll an, erstmal auf neutralem Boden - und das wirklich noch länger. Bei meiner Freundin hat die Chemie zwischen ihren Hunden auch nicht gestimmt (Rüde und Hündin) und da gab es richtig böse Beißereien.
Viele Grüße Kerstin
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von Baloumoritz » Do 24. Nov 2011 20:15
Hallo,erstmal vielen Dank für die schenllen Antworten! Natürlich wollen wir uns noch öfters treffen an wechselnden Orten, also nicht gerade dort, wo jeder sonst mit seinem Hund Gassi geht, aber der Cockerbesitzer dachte sich wohl, dass es mit der Hundefreundschaft schneller gehen müsste ( der Wuffel soll aus Zeitgründen-beruflich sehr eingespannt-viele Dienstreisen-abgegeben werden). Vom Hovi gibt es gegenüber anderen Hunden keine Probleme.Barney ist froh, wenn er seine Ruhe hat,ich kann mit lockerer Leine oder ganz ohne mit ihm problemlos an anderen Hunden auch in geringem Abstand vorbei gehen-leider haben viele unfähige Rüdenhalter Probleme damit, IHRE Hunde ,die sich oftmals sehr aggressiv gebärden und sich am liebsten auf ihn stürzen wollen, auf sich zu konzentrieren und diese Hundebegegnung entspannt zu meistern. Ein Beispiel:Eine ältere Dame mit Schäferrüden an der Flexileine konnte nicht verhindern, dass meinem Hund in den Nacken gebissen wurde, ohne dass Barney sich vorher " aufgebaut "hätte. Er konzentriert sich auf mich, Rutenhaltung ist entspannt, keine Bürste etc, aber die anderen denken, DEM muss ich es jetzt aber mal zeigen...( Gab leider schon einige Vorfälle, wo Mein Hovi Opfer war...,ich bewundere ihn dafür, dass er nicht nach dem Motto " Angriff ist die beste Verteidigung" handlet, aber er ist einfach bloß alltagstauglich erzogen und hört auf mich, auch in brenzligen Situationen. Von daher muss er schon irgendwie etwas ausstrahlen, was die anderen Hunde in ängstliche oder agressive Stimmung versetzt...
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von ShortysFrauchen » Do 24. Nov 2011 20:59
Baloumoritz hat geschrieben:Von daher muss er schon irgendwie etwas ausstrahlen, was die anderen Hunde in ängstliche oder agressive Stimmung versetzt...
Warscheinlich eine Dominanz,die du gar nicht mit bekommst!
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von Baloumoritz » Fr 25. Nov 2011 18:05
Ja, welche denn;-) Heute habe ich eine Bekannte zum Bahnhof begleitet- schon von weitem machte ein Beagle auf der anderen Strassenseite dermaßen wütendes Theater( er wollte unbedingt zum Hovi, bellte ,mit Bürste, Zähnezeigen ,zerrte an der Leine), dass der Besitzer seinen Hund erstmal gemassregelt hat, weil er einfach nicht aufgehört hat zu toben.Barney lief ganz entspannt und hat den anderen völlig ignoriert ( ich hatte ihn genau beobachtet , nicht mal Blickkontakt seitens Barney gab es und der andere fing ja schon 50m vorher an, sich aufzuplustern-kann das der Geruch meines Rüden sein, der die anderen so durchdrehen läßt?). Mehr als Geruch fällt mir ehrlich gesagt nicht ein. Und zum Thema Zweithund habe ich mir gestern noch ein gutes Buch besorgt: Zwei Hunde-doppelte Freude-für alle Zweithundbesitzer und solche, die es werden wollen. Demnach sieht es ganz gut aus für uns...
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von ShortysFrauchen » Fr 25. Nov 2011 18:49
Baloumoritz hat geschrieben:Ja, welche denn;-)  Wie jetzt? Es werden Hunde sehr oft,von den Besitzern,falsch verstanden,bzw eingeschätzt! Die wirklichen Rudelführer spielen nicht den Macker, die sind sehr gelassen und stehen über den Dingen. Das kann man im Rudelleben sehr gut sehen!
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von Jankomir » Fr 25. Nov 2011 19:54
ShortysFrauchen hat geschrieben:Es werden Hunde sehr oft,von den Besitzern,falsch verstanden,bzw eingeschätzt! Die wirklichen Rudelführer spielen nicht den Macker, die sind sehr gelassen und stehen über den Dingen.
Das kann man im Rudelleben sehr gut sehen!
So seh ich das auch. Viele Grüße Kerstin
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