Dominanz und "Anfälle"
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Re: Dominanz und "Anfälle"dein junghund veralbert dich einfach, der nimmt dich garnicht ernst nd du führt ihn sogar noch in situationen wo es ihn richtig anspornt dich zu veralbern
Re: Dominanz und "Anfälle"wuuuuh, mein lishi würde ich noch nicht mal in ihrem alter, mit hühnern oder hasen laufen lassen.....
den tolstoi schon immer, weil da war noch nie was, der liebt alles, findet das spannend, ist vorsichtig, wobei er jetzt im alter komischerweise, nachdem er 2 mal wieder gebissen wurde, kleine hunde nicht mehr so mag ....naja also mein töll wurde schon immer geknappt, er ist aber auch sehr lästig, nur jetzt gefällt ihm das halt garnicht mehr und dann lasse ich auch nicht mehr mit den kleinen spielen, aber das ist alter. muss sagen, der hunde-mann ist viel einfacher zu erziehen, scheinbar wie im richtigen leben ![]() ich würde es nicht mit leckerlis machen, ehrlich nicht, habe das auch mal gedacht, bis ich auch mal gelernt bekommen habe, ohne schläge, ohne gewalt, das ich mal mit richtigen ton und zwar wirklich ein sehr strenger ton, kurz und knapp, aber laut mehr erreicht habe, wie mit jeglichen, tütitü, jetzt mache doch mal und joooo brav warst du und noch ein leckerli. das funktioniert, wie es x hunde gibt, wo es immer funktioniert, lieb, nett zu formulieren, ich mag was von dir und hund macht, das sind dann meisstens die, wo es heisst...ohhhh das hat er aber noch nie gemacht !!!! weil eine gewisse situation halt nicht da war und wo die kam, war halt aus mit den leckerlis...oder egal ![]() bei mir ging das auch nicht immer gut, ich bin ja ehrlich, wobei ich meine hundis in situationen gebracht habe, die hätten nicht sein müssen. aber im grossen und ganzen, jaaa....gehe mit deinem hund zu den hasen, lasse ihn sitzen, sobald er sich bewegt und mag die hasen jagen, schreist ihn mal richtig an, also nicht hysterisch, sondern ein ganz normales lautes drohendes NEIN und bringst ihn in sitz und dann schaut ihr, weiss das gefällt nicht jeden, aber hund muss auch mal wissen so nicht und die hasen gehören auch dazu, oder ?? wenn das nicht geht, würde ich ihn sogar am genick nehmen und festhalten, ich meine das ehrlich, weil meine anderen famileinmitgleider durfte auch noch nie jemand anfallen, also meine katzen und das läuft supi gut und ich habe keine verschüchterten hunde, sondern ganz im gegenteil elo
Re: Dominanz und "Anfälle"sehs wie du elo. mein erster Hund hat gena einmal meine wellensittiche gejagt und ich hab ihn so zusammengeschissen,das er das nie wieder gemacht hat und es sogar soweit ging, dassdie wellensittiche ihn gejagt haben (weil die es lustig fanden)
aber grenzen setzen hilft einfach, auch wenn es junghundrüpel erstmal nicht so passt^^ und jo jeder meiner Hunde hat auch nur einmal versucht mich zu maßregeln... danach nie wieder
Re: Dominanz und "Anfälle"Wie gesagt, Andys Mutter war ähnlich, wenn auch nicht ganz so heftig. Die Züchterin hatte auch so ihre Probleme, aber einmal hat sie ihre Hündin voll zusammengeschissen (schönes Wort
![]() Klar ich kann versuchen, den kritischen situationen aus dem Weg zu gehen, aber ganz vermeiden kann man es eben nicht und das Problem wird dadurch ja auch nicht gelöst. Wir hatten noch keine Stunde beim Profi, wir wollten erst noch ein bisschen abwarten, aber jetzt machen wir denke ich mal eine Termin aus. LG Lola & Andy
Re: Dominanz und "Anfälle"ochje, jetzt muss ich doch mal schauen, wo es diesen rempler hundemann gibt,
der hörte sich wenigstens noch gescheit an. bist du dir sicher, das du das so richtig mal rüber gebracht hast, ich habe meine erste hundeausbildung abgebrochen, weil mir jemand befohlen hat zu meinen tolstoi (der dann immer auf boden rumgekaspert hat) mal einfach bestimmt befehle zu geben, ich fand das unmöglich, mein liebster aller hunde zu massregelen. später habe ich mal gelernt, joo auch tolsoti hat das gefallen, klare, normale ansagen, das JA das NEIN und das wirklich mal nicht so... das nette fraulie haben wir doch im griff....die ist doch immer nett und freundlich.... man unterschätzt viel seine hunde, manchmal wollen sie halt auch klare ansagen, wie von einem rudelchef, sozusagen... mir ist das sowas von schwer gefallen, aber ich habe es geschafft und damit bestimmt viel mit anderen hundebegnungen verhindert, auch mit anderen hunden, die sowas auch akzeptieren, sonst hätte ich viel mehr ärger mit drei, damals jung und heute alt hunden. glaube mir, das tut keinen weh, aber mal schauen was so ein hundetrainer zu dir sagt, wobei du musst lernen, der hund meisstens nicht viel liebe gruesse und du wirst sehen elo
Re: Dominanz und "Anfälle"also, bis jetzt gabs keine weiteren "Anfälle", höchstens mal dass Andy übermütig geworden und hochgesprungen ist aber das ließ sich sofort klären.
Noch mal wegen Hundemensch: Es gibt bei uns zwei in der Nähe, einen Mann und eine Frau. Wir wollten eigentlich eine Hundetrainerin, weil Andy die Anfälle ja nur bei mir und meiner Mutter hatte. Meint ihr das macht einen Unterschied oder ist das egal? LG Lola & Andyy
Re: Dominanz und "Anfälle"mmmh, also ich hatte auch hundetrainerin und hundetrainer, also auch für unterschiedliche hunde von mir und auch mit allen.
kann dir aber keinen tipp geben, die waren beide gut auf ihre art. probiere doch einfach aus, jeder hundetrainer/in bieten wenn sie gut sind, erstmal schnupperkurs an und dann schaust und entscheidest dann. gruessli elo
Re: Dominanz und "Anfälle"Ich habe einen Großen Schweizer Sennenhund der gerade eben mal 6 Monate ist. Auch er ist manchmal ein ganz schöner Racker. Das ist aber in dem Alter und allgemein bis sie ausgewachsen sind (und selbst dann) normal.
Er testet wie weit er bei dir gehen kann und was er sich alles rausnehmen kann. Er will wissen wo er im Rudel steht. Meiner springt einen aus dem Hinterhalt an und klaut auf einmal Sachen was wir ihn erst abgewöhnt haben. Auch macht er allgemein das was er nicht darf und will auch nicht mehr hören. Da muss man einfallsreich sein. Wenn er nicht hört z.B. verstecken. Wenn er dich anspringt einfach weiter gehen und keine Beachtung schenken, aber einige Minuten später richtig schön mit ihm spielen (er merkt das du spielst wenn du willst und das es dann für ihn Spaß macht). Mit dem Klauen nehm ich dann immer ein anderes Spielzeug oder Leckerlie und nehm die Beute ab. Dafür bekommt er Ball etc. und wir spielen gemeinsam. So lernt er das es keinen Sinn macht etwas zu klauen.
Re: Dominanz und "Anfälle"Hallo,
hab gerade deise Forendiskussion entdeckt. Es hört sich fast so an, als ob ich dies geschreiben hätte. Ich hab eine mitlerweile 2 3/4 Jahre junge Berner Sennenhündin. Ich bin mit ihr als welpe schon zur Hundeschule gegangen. Mit ca. 5 Mon. fing der "Spuk" an. Gina sprang mich an, zwickte mich in den Oberarm, bellte mich an - egal wo wir waren. An Anfang konnte sich keiner einen Reim darauf machen. Man vermutete eine Störun g der Schilddrüse. Nach der Blutuntersuchung, die nichts ergab, begann die Suche nach der Ursache von neuem. Bei einem Einzeltaining und Beobachtung ihres Verhaltens in verschiedenen Sitauationen stellten unsere Trainer dann fest, dass sie eine sehr unsicherer, ängstliche Hündin ist und jede neue Umgebung oder Situation sie so reagieren lässt um mir zu sagen "mir ist es hier unheimlich, lass uns gehen" Unser komplettes Training wurde umgestellt. Wir waren eigentlich schon super weit. Sie ist ein sehr gelehrige Schülerin. Hat sehr viel Spaß in der Hundeschule aber wir begannen dann wieder unser tägliches tun auf das Haus und die Straße davor zu begrenzen. Wir begaben uns nur auf Wege die sie kannte. Schritt für Schritt vergrößerten wir den Radius. Unsere Beziehung hat sich dadurch noch mehr verstärkt, da sie offensichtlich gemerkt hat, dass ich sie verstanden habe und sie den nötigen Halt von mir bekommt. Heute trainieren wir wieder in der Gruppe, gehen an fremde Orte usw. An ihrer Körpersprache sehe ich sofort wenn ihr etwas unheimlich wird. Ich lasse sie dann sofort eine Übung machen oder bleibe einfach stehen um sie sich umschauen zu lassen. Es funktioniert alles super. Zeitweise war ich wirklich am verzweifeln. Meine Oberarme waren blau und verkratzt,...... Heute bin ich froh eine so tolle Hundeschule zu haben die mir wirklich die ganzen Monate beigestanden haben. Die Zeit des Suchens hätte nicht sein müssen, wenn uns die Berner Züchterin damals gesagt hätte, dass sie sehr scheu und zurückhalten ist. Wir haben dies viel später dann von den Besitzern von Ginas Schwester erfahren! Gruß Karola und Gina
Re: Dominanz und "Anfälle"Hallo Karola,
schön das auch andere Leute sowas kennen! ![]() ![]() naja wir rufen morgen mal bei den Hundeleuten an und gucken dann mal ob wir zu dem Trainer oder der Trainerin gehen, je nach dem wer sich besser anhört. LG Lola&Andi
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