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von Pfotenlady » Do 12. Dez 2013 22:42
Guten Abend allerseits, bin per Zufall auf diese Seite gestoßen da wir auch ein Hund haben. Heisse Hartmut bin seit 2007 in (Un)Ruhestand und bin seit meiner Kinder-Jugendzeit mit verschiedene Hunde zusammen gewesen, aber seit der Trennung meiner Ehehälfte und neue Lebensgefährtin wieder Besitzer einer Border Collie Lady die 3 Jahre alt ist. Die Geschichte begann mit einem Inserat eines Bekannten Internet Plattform wo meine Partnerin sie gerne haben wollte da von dieser Rasse schwärmte und holte sie bei der Vorgänger Besitzern ab, nach und nach stellten wir einiges fest, dass die Herrschaften NICHT die Artgerechte Haltung nachgingen, 1.Trixi musste scheints geschlagen worden sein,
2. Wollten sie mal Baden und da hatte sie panische Angst...ein Zeichen da was schweres vorgefallen sein muss? In einem Bach oder See geht sie rein.
3. Mit Rüden gehts so einiger maßen ruhiges Verhalten, aber mit weibliche Hunde gebärdet sie sehr arg,
4.Ohne Leine laufen geht gar nicht...außer im Garten(eigenes Haus) bellt fast bei jeder Person, außer die sie kennt.
5.Wenn ein guter Freund oder Sohn meiner Gefährtin kommt hat sie die größte Freude, anfangs war auch viel Gebell los doch man ließ sie unbeachtet dann kam sie zu denen zum schnuppern...gleich wieder weg, eine weile kam sie mit ihrem Spielzeug das man etwas wegwirft sie holts und es wiederholt paarmal, zum schluß legt sie ihre Pfote an und kommt mit der Zunge an,ab hier ist dann jeder aktzeptiert und konnte mit ihr vieles machen.
Waren mit ihr voriges Jahr bei einer Hundeschule in der nähe aber dies brachte nicht das erwünschte Ziel ein. Ein Bekannter riet uns zu einem Hundeverein...doch ein Trainer sagte nein da durch die Ängste die zusammen sein nichts bringe?
Wollen nun versuchen die Lady einem Hundepsychologe oder was ähnliches zu finden wo das tatsächliche Verhalten erforscht und hielft, weil wir gerne mal in Urlaub mit ihr fahren möchte ohne, daß sie zuviel bellt und auch ruhiger wird. Da wir noch einen jungen Kater haben kommt sie mit ihm klar, spielen zusammen, ab und zu schlafen beide zusammen. Ansonsten ist sie zu uns unwahrscheinlich anhänglich, ist sauber, aber auf manche Befehle reagiert sie NICHT!
Wer kennt ein guter Hundekenner wie eine Art von Psychologe und aus dem Raum Bayern Oberfranken, Kreis Hof?
Wir wünschen allen einen schönen 3. Advent und viele Grüße euer Hartmut
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Pfotenlady
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von Fritz » Fr 13. Dez 2013 15:55
Hallo Hartmut , mit einem Hundepsychologen in Bayern kann ich Dir nicht dienen , aber ich halte auch nicht besonders viel von solchen Leuten . Es ist teuer und auch schwer den Richtigen zu finden , der gerade mit den speziellen Problemen deines Hundes zurecht kommt .
Der Hundeverein wäre wohl das Richtige gewesen , ich verstehe auch nicht ,warum der Trainer dort Angst vor Problemhunden hat ? Meiner Meinung nach braucht Deine Hündin gerade eine Möglichkeit , in der Du mit ihr an der Überwindung ihrer Ängste arbeiten kannst und dazu braucht ihr die Gesellschaft vieler anderer Menschen und Hunde .
Die Überwindung solcher massiven Ängste, braucht vor allem Geduld und Zeit und eine ständige Konfrontation mit den Angst auslösenden Faktoren Deiner Hündin . Eine gute Sozialisierung gelingt wohl am besten , wenn Du Dich mit der Hündin täglich in die Gesellschaft von ,für Deine Hündin fremder Menschen und Hunde begiebst . Die Aufgabe dabei ist ,deine Hündin dahin zu führen ,daß sie alles Fremde in Ruhe ertragen kann .
Mit der Konditionierung zum Gehorsam , solltest Du zuerst ein mal in einer, für deine Hündin vertrauten Umgebung beginnen , wo es weniger Ablenkung gibt .
Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht , wenn der Hund hungrig ist und dann nur aus der Hand gefüttert wird , so ballt er, bei einer Übung etwas gut und richtig macht . Wichtig sind wohl, wie bei allen Hunden erst ein mal die Übungen und Kommandos zum -Komm-,-Sitz -,-Platz- ,usw .
Wenn Du noch Fragen hast , wir sind für immer Dich da .
Fritz .
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von lico » Fr 13. Dez 2013 19:20
Hallo Harmut,
einen hund in einen see oder bach zu lassen, ist ein riesen unterschied sie zu baden, also nicht alle hunde wollen baden, duschen, das ist doch normal ?
mein hunde habe immer in allen gebadet, badenwanne/ dusche, wirklich nur wenn garnix mehr geht, das ist nichts falsches finde ich jedenfalls, wobei sie haben gemacht, aber glücklich waren sie nicht.
mhh, der rest, naja shit hundeschule, aber davon gibt es ja viele, ich kenne zwar einige in niederbayern, aber das sind auch leuter, die geld verdienen wollen mit dem leid von hundebesitzer, manche würden ja auch nix sonst verdienen.
ich kann dir nur einen tipp geben, bei mir hat der erstmal aha gemacht, gebe einen kumpel/in deinen hund und ihr geht buschi, bei mir war so, ich war mal ein wochenende in hessen und war immer sehr vorsichtig mit mein corlie, weil sie hatte ja schon mal gebissen und sehr, sehr unsicher hund.
dann geht mein schwager mit ihr morgens, sie haben x hundebegnungen, schoen war´s, leute haben mir schon später entgegen gerufen, hallo das ist doch das corlie, die suesse.....wo ich immer aus weg gehen wollte, weil ich meinen hund nicht vertraut habe.
ich denke einfach, das problem ist, besitzer muss sicher sein, dann ist auch hund. ich hatte immer so sichere hunde, das mir nie aufgefallen ist, wie unsicher meine 3. ist
alles was wir reindenken, könnte passieren, aber es tut nicht, normerweise, ich bin immer noch vorsichtig, aber ich lerne viel und denke auch, ich bringe meiner unsichermaus soviel, wie sie mir.
also kein trainer, sondern einfach nur ein mensch, der keine angst hat.
passieren kann bei mir auch nix, leine ab, ist nur bei 100 % , da ist kein risiko, aber eben eine "nicht mehr angst" und das muss mann halt einfach lernen.
eigentlich sind es immer menschen schulen die wir brauchen., also eher der mensch einen psychiater wie der hund
lasse mal jemand anderes mit ihr gehen, der nett ist und vertraut, wetten das klappt auch
elo
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von Pfotenlady » Mi 18. Dez 2013 19:46
Hallo Lico, hallo Fritz, vielen Dank an Euch beiden, eigentlich haben wir 2 Freunde mit denen sie recht gut versteht und sich führen läßt...doch beide sind über 400 km weit weg, kommen eben alle paar Monate mal zusammen wenn Urlaub oder Familientage haben. Ganz klar ist es wenn Trixi einen davon sieht ist sie aus dem Häuschen und macht vieles mit, auch wir geben uns viel mit ihr ab, 3-4 x Gassi gehen und zuhause mit ihr spielen.
Wünsche euch beide einen schönen 4. Advent und frohe Weihnachten mit viele Geschenke.
Viele Grüße Hartmut
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von lico » Mi 18. Dez 2013 20:12
hallo hartmut,
das wuensche ich natürlich auch, also mit dem schoenen weihnachten und so.
schade, aber in deinem fall ist so schwer zu helfen, wie gesagt, bei mir waren es freunde aber bei meinem 3.hund
mit den anderen zwei, war ich in der 80 euro ausbildung bei unserer 25 kilometer entfernten, hundeausbildung für jagdhunde, die ging über 3 monate und ich habe dermassen viel über hunde und menschen gelernt und auch das ich meinen hund "ohne gewalt" grenzen setzen muss, das hat supi geklappt, weiss aber nicht ob es das überall gibt.
diese jägerhund verständniss, hat hier auch bei jägern etwas länger gebraucht, aber es hat gewirkt und die waren wirklich nett, 30 hunde in der begleithundausbildung und ehrlich so unsichere leute wie ich und andere dabei (auch jäger) hat viel geholfen.
habe seitdem auch nicht mehr so vorurteil zu jäger (wenn sie gut sind) aber es hat mir halt viel gebracht, auch zu sehen, meine hund ist nett, nur ich kann nicht mit ihm umgehen.
war toll, aber denke gibt auch tolle hundeschulen, aber leider zuviele, weil jeder kann ja heute tun, für mich war das richtig und meine hundis waren glücklich auch das sie einfach mal nicht durften was sie wollten, aber das eben durch handzeichen, oder augenkontakt, oder halt sehr wichtig stimme, fand ich gut.
schaue mal, also ich fand es toll....wobei sollte man nicht schreiben, nach dem vorfall mit jäger, aber gibt halt auch gute ausbildungen, das stehe ich 100 % dahinter.
liebe gruesslis
elo
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