Die unterschiedlichsten Regelungen für Hunde und Hundehalter in den Städten und Bundesländern machten uns klar, dass wir hier einen Nachweis brauchen, dass wir mit unserem Hund nicht irgendwelchen Zwangsmaßnahmen unterliegen wollen. Und so entschlossen wir uns im Frühjahr, eine Ausbildung zu beginnen, um den anerkannten VDH-Hundeführerschein zu erhalten.
Diese Urkunde erhielten wir am Samstag, nachdem wir in etwa 6 Stunden alle drei Prüfungsteile absolviert hatten.
Sachkunde: 30 Fragen zu Haltungsbedingungen, Rechtslage, Aufzucht, Wesen und Verhalten des Hundes
Gehorsam: d.h. LEINENFÜHRIGKEIT, SITZ und PLATZ aus der Bewegung heraus, 10 Minuten angeleint abliegen ohne aufzustehen, OHNE LEINE FUßGEHEN, WENDEN, ABRUFEN AUS DEM PLATZ, DURCH EINE MENSCHENGRUPPE GEHEN,
vergleichbar mit dem BH-Schema, allerdings wird nicht so streng auf die Exaktheit geachtet, was einige jedoch exzellent meisterten
Sozialverträglichkeit:
Dazu fuhren wir gemeinsam mit allen 9 gemeldeten Hunden und Hundeführern mit der Bahn und machten einen schönen und längeren Stadtrundgang, sind Radfahrern und Inline-Skatern, Kinderwagen und anderen Hunden begegnet.
Es hat zwar alles ziemlich lange gedauert, aber es war ein wunderschöner Tag
mit sehr netten Menschen.
Für uns war alles neu, da wir zu dem Termin, als die Prüfung bei uns auf dem Platz stattfand, terminlich leider nicht konnten und so ins schöne Herford fuhren und die Prüfung auswärts ablegten.
Ein toller Hundeplatz und ausgesprochen gelungener Ablauf mit Bilderbuchwetter und köstlicher Verpflegung und, was das Wichtigste war, ein ganz netter Prüfer machte diesen Prüfungstag zu einem schönen Erlebnis.
Die Mini-Hoviwanderung durch Herford war Aufsehen erregend und ich habe eine wirklich
schöne Stadt kennen gelernt.
Nun haben wir unseren ersten Ausbildungsnachweis mit einem 16 Monate alten Hund erhalten in Form einer Plakette (fürs Halsband) , eines Ausweises (zum Mitnehmen) und einer Urkunde (für die Akten). Wir sind stolz auf unseren Kleinen und möchten Mut machen, (auch mit jungen Hunden) eine anerkannte Ausbildung zu machen, damit unsere Hunde auch weiterhin in Städten und sonstwo einen guten Eindruck hinterlassen.