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von wild_sea » Mi 28. Okt 2009 22:19
Hallo... Ich habe mich hier angmeldet weil ich nicht mehr weiter weiß und dringend Rat brauche. Also, unsere Lilly ist ein Jack-Russel-Mix, die andere Hälfte ist uns nicht bekannt. Die Frau, von der wir sie kauften, hatte sie laut eigener Auskunft seit 14 tagen, der Hund war angeblich 8 Wochen als wir sie bekamen, der Impfpass jedoch offenbarte dann, daß der Hund gerade mal knapp 7 Wochen war, wenn die Vorbesitzerin sie schon 2 Wochen hatte, dann kam der Hund also mit 5 Wochen von der Mutter weg. Ich erwähne das, weil ich mich gefragt habe, ob das bei Lilly eine Rolle spielt.
Jetzt ist sie 4 Monate alt und wie gesagt seit ihrer 7. Woche ist sie bei uns.
Die Probleme mit ihr sind: 1. Geschäft: Sie macht hervorragend ihre beiden Geschäfte auf der Strasse. Sobals man mit ihr draussen ist, macht sie auch schon. Natürlich gehen wir weiter mit ihr spazieren, auch wenn sie schon gemacht hat. Aber die Geschäftchen macht sie ruck-zuck. Daneben hab ich ihr beigebracht, auf einem Hundeklo in der Wohnung zu gehen, da ich eben arbeiten muss und der Hund schon eine Weile allein ist und ich nicht wollte, daß sie es sich so lange verkneifen muss. Auch das hat sie ganz super begriffen, Pippi macht sie ins Hundeklo (das heisst MACHTE, aber darauf komme ich gleich), aber Häufchen macht sie dort nie rein, keine Ahnung wieso. Häufchen macht sie ins Kinderzimmer, was besonders eklig ist. Sie wird dafür auch umgehend bestraft, sie weiß, daß es falsch ist und macht es immer wieder.
Eine zeitlang ging es wirklich gut mit dem Gassi gehen und der Hundetoilette, bis auf die Häufchen. Nun haben wir beide Kinderzimmer so hergerichtet daß der Hund nicht mehr hinein kann (wir haben die Tür verstellt). Jetzt klappt es mit der Hundetoilette auch nicht mehr, Lilly puscht hin, wo es gerade passt, wenn sie auf der Wohnzimmercouch sitzt, dann puscht sie auch darauf. Man kann runtergehen mit ihr und eine halbe Stunde später pinkelt sie auf den Wohnzimmerteppich. Sie ist 4 Monate, da kann ich doch nicht wie mit einem ganz jungen Hund alle halbe Stunde runtergehen!
2. wild: Lilly ist wild. beim spielen tickt sie regelrecht aus, schnappt, beisst. Sie springt einem ins Gesicht, in die Klamotten. Ein Nein akzeptiert sie nicht. Auf der Strasse springt sie einem urplötzlich in die Hosenbeine, knurrt und zerrt daran. Wenn die Kinder (10 und 5) mit ihr spielen, knurrt und schnappt sie. Vor einigen Wochen sprang sie mir nachts, während ich schlief (!) ins Gesicht und biss mir in die Nase, was heftig blutete. Sie rennt wie bekloppt in der Wohnung herum, springt auf die Couch, beisst in die Kissen, springt wieder runter, rennt, springt wieder hoch usw. Manchmal übertreibt sie es so vollkommen daß wir sie im Wohnzimmer an ihrem Platz für 10 Minuten anleinen müssen, damit sie überhaupt mal wieder runterkommt.
3. Zerstörung: Lilly macht alles kaputt. Erwischt sie Kinderspielzeug, schleppt sie es ins Wohnzimmer zu ihrem platz und zerkaut es. Sie zerkaut Schuhe, Kabel und überhaupt alles, an was sie heran kommt. Wenn sie alleine ist, ist es besonders schlimm. Sie räumt dann auch die Mülltüten aus, was sie auch tut, wenn wir nachts schlafen. Nachts ist Lilly unterwegs und zerkaut ebenfalls Kabel und alles, was sie bekommen kann. Sie hat ihr Geschirr zerkaut, als sie es mal versehentlich nach einem Spaziergang umbehielt. Sie zerkaut ihre Leinen, ich muss ständig neue kaufen, sie kaut sie während des gassigehens durch.
Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich machen soll, ich komme mit diesem Temperament nicht zurecht. Sie nimmt mich auch irgendwie nicht für voll, sie geht an den Tisch und nimmt sich dort Sachen von den tellern. Auf Nein reagiert sie gar nicht. Erst, wenn ich aufstehe, dann trollt sie sich. Sie lässt Dinge immer nur scheinbar sein und sobald sie keiner sieht, macht sie es trotzdem immer wieder. 12 jahre hatte ich einen Schäferhundmischling und 14 Jahre eine Schäferhündin. Damit kam ich wunderbar zurecht. Aber mit der aufsäßigen und dominanten Art von Lilly komme ich nicht klar. Ich habe jetzt ein Hunde-Fernhalte-Spray bestellt, damit sie nicht mehr auf die Teppiche und die Couch pinkelt. Und ich will mit dem Klickertraining anfangen, da sie sehr intelligent ist und ich sie fördern und beschäftigen will. Aber wenn ich das Thema Stubenreinheit nicht bald geregelt bekomme und sie nicht aufhört, alles zu zerstören, dann muß ich sie abgeben, der Hund macht mich nervlich fertig. Hat vielleicht jemand einen Rat?
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von lotte » Do 29. Okt 2009 00:12
wild_sea hat geschrieben:Hallo... Ich habe mich hier angmeldet weil ich nicht mehr weiter weiß und dringend Rat brauche. Also, unsere Lilly ist ein Jack-Russel-Mix, die andere Hälfte ist uns nicht bekannt. Die Frau, von der wir sie kauften, hatte sie laut eigener Auskunft seit 14 tagen, der Hund war angeblich 8 Wochen als wir sie bekamen, der Impfpass jedoch offenbarte dann, daß der Hund gerade mal knapp 7 Wochen war, wenn die Vorbesitzerin sie schon 2 Wochen hatte, dann kam der Hund also mit 5 Wochen von der Mutter weg. Ich erwähne das, weil ich mich gefragt habe, ob das bei Lilly eine Rolle spielt. Jetzt ist sie 4 Monate alt und wie gesagt seit ihrer 7. Woche ist sie bei uns. da seid ihr wohl auf eine dubiose masche reingefallen! das alter und wahrscheinlich acuh schlechte sozialisierung in den ersten wochen sind mit sicherheit ein großer einflussfaktor auf jegliches fehlverhalten.mensch das wurde jetzt aber lang! Die Probleme mit ihr sind: 1. Geschäft: Sie macht hervorragend ihre beiden Geschäfte auf der Strasse. Sobals man mit ihr draussen ist, macht sie auch schon. Natürlich gehen wir weiter mit ihr spazieren, auch wenn sie schon gemacht hat. Aber die Geschäftchen macht sie ruck-zuck. Daneben hab ich ihr beigebracht, auf einem Hundeklo in der Wohnung zu gehen, da ich eben arbeiten muss und der Hund schon eine Weile allein ist und ich nicht wollte, daß sie es sich so lange verkneifen muss. sorry, aber hundeklo geht garnicht!! ein so junger hund muss einfach noch öfter raus, erst ab 5 monaten können sie ihre blase überhaupt 100% kontrollieren. vielleicht kannst du eine nachbarin etc. bitten zwischendurch mit ihr rauszugehen, wenn es für dich nicht möglich ist? sowas sollte man eigentlich vor dem hundekauf checken... Auch das hat sie ganz super begriffen, Pippi macht sie ins Hundeklo (das heisst MACHTE, aber darauf komme ich gleich), aber Häufchen macht sie dort nie rein, keine Ahnung wieso. Häufchen macht sie ins Kinderzimmer, was besonders eklig ist. Sie wird dafür auch umgehend bestraft, sie weiß, daß es falsch ist und macht es immer wieder. wie wird sie denn bestraft? weißt du, dass man den hund im nachhinein nicht mehr bestrafen kann, weil er die strafe nicht mehr mit seiner tat verknüpfen kann?? womöglich macht sie vor lauter stress und angst auf den teppich, weil sie weiß, dass du nach hause kommst und - für sie ohne grund - schimpfst und sauer bist. Eine zeitlang ging es wirklich gut mit dem Gassi gehen und der Hundetoilette, bis auf die Häufchen. Nun haben wir beide Kinderzimmer so hergerichtet daß der Hund nicht mehr hinein kann (wir haben die Tür verstellt). Jetzt klappt es mit der Hundetoilette auch nicht mehr, Lilly puscht hin, wo es gerade passt, wenn sie auf der Wohnzimmercouch sitzt, dann puscht sie auch darauf. Man kann runtergehen mit ihr und eine halbe Stunde später pinkelt sie auf den Wohnzimmerteppich. Sie ist 4 Monate, da kann ich doch nicht wie mit einem ganz jungen Hund alle halbe Stunde runtergehen! wenn sie das mit der stubenreinheit am anfang nicht richtig gelernt hat, kann es schon sein, dass du nochmal wie bei einem welpen von vorne anfangen musst2. wild: Lilly ist wild. beim spielen tickt sie regelrecht aus, schnappt, beisst. Sie springt einem ins Gesicht, in die Klamotten. Ein Nein akzeptiert sie nicht. Auf der Strasse springt sie einem urplötzlich in die Hosenbeine, knurrt und zerrt daran. Wenn die Kinder (10 und 5) mit ihr spielen, knurrt und schnappt sie. Vor einigen Wochen sprang sie mir nachts, während ich schlief (!) ins Gesicht und biss mir in die Nase, was heftig blutete. wie habt ihr ihr die beißhemmung denn beigebracht? grade, wenn sie so früh von mutter und geschwistern weggekommen ist, ist das umso mehr eure aufgabe. normal legen geschwister die grundlage dafür.. Sie rennt wie bekloppt in der Wohnung herum, springt auf die Couch, beisst in die Kissen, springt wieder runter, rennt, springt wieder hoch usw. Manchmal übertreibt sie es so vollkommen daß wir sie im Wohnzimmer an ihrem Platz für 10 Minuten anleinen müssen, damit sie überhaupt mal wieder runterkommt. jeder hund hat mal seine 5 minuten. das mit dem anbinden ist schonmal eine gute sache damit sie wieder runterkommt denke ich, wenn sie noch nicht gelernt hat so auf ihrem platz zu bleiben.3. Zerstörung: Lilly macht alles kaputt. Erwischt sie Kinderspielzeug, schleppt sie es ins Wohnzimmer zu ihrem platz und zerkaut es. Sie zerkaut Schuhe, Kabel und überhaupt alles, an was sie heran kommt. so sind sie die kleinen ... da heißt es alles aus der bahn räumen was nicht für den hund bestimmt ist! wenn ihr sie beim kauen erwischt bietet ihr etwas anderes an, einen kauknochen für hunde zb. oder ein spielzeug von ihr auf dem sie herumkauen kann. das ist auch für den zahnwechsel wichtig. ihr solltet dem hund nie was abnehmen ohne ihm sofort eine alternative ins maul zu stecken. so kann er auch gleich lernen, dass ausgeben vorteile bringt... Wenn sie alleine ist, ist es besonders schlimm. Sie räumt dann auch die Mülltüten aus, was sie auch tut, wenn wir nachts schlafen. Nachts ist Lilly unterwegs und zerkaut ebenfalls Kabel und alles, was sie bekommen kann. schonmal drüber nachgedacht, sie übernacht in einer welpenkiste oder einem - langsam antrainierten - kennel aufzubewahren? ein welpe hat eigentlich nachts nicht in der wohnung rumzugeistern!Sie hat ihr Geschirr zerkaut, als sie es mal versehentlich nach einem Spaziergang umbehielt. Sie zerkaut ihre Leinen, ich muss ständig neue kaufen, sie kaut sie während des gassigehens durch. geschirr, selbst schuld würde ich sagen das mit der leine ist reine erziehungssache! habt ihr das wort "nein" mit ihr trainiert? wie reagiert ihr auf das leinekauen? das bekommt man ja mit, man läuft ja schließlich nebenher... Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich machen soll, ich komme mit diesem Temperament nicht zurecht. das temperament bringt so ein jackrussel eben mit sich!! Sie nimmt mich auch irgendwie nicht für voll, sie geht an den Tisch und nimmt sich dort Sachen von den tellern. Auf Nein reagiert sie gar nicht. Erst, wenn ich aufstehe, dann trollt sie sich. hat sie jemals ordentlich gelernt was "nein" heißt? oder weiß sie nur was "frauchen steht jetzt auf" heißt? kein hund wird mit deutschkenntnissen geboren... Sie lässt Dinge immer nur scheinbar sein und sobald sie keiner sieht, macht sie es trotzdem immer wieder. so sind sie, die lütten die ist schon echt frech eure kleine. aber das wird vielleicht automatisch besser, wenn alles andere zwischen euch geklärt ist... 12 jahre hatte ich einen Schäferhundmischling und 14 Jahre eine Schäferhündin. tja schäferhund und jackrussel sind mehr als nur 2 verschiedene paar schuhe denke ich Damit kam ich wunderbar zurecht. Aber mit der aufsäßigen und dominanten Art von Lilly komme ich nicht klar. wie unsere jenni immer sagt dominant ist keine charaktereigenschaft, nur wenn du dich dominieren lässt kann der hund auch dominant sein. ich denke sie hat ihren platz im rudel noch nicht gefunden und bekommt von euch auch keine anweisungen wo sie hingehörtIch habe jetzt ein Hunde-Fernhalte-Spray bestellt, damit sie nicht mehr auf die Teppiche und die Couch pinkelt. Und ich will mit dem Klickertraining anfangen, da sie sehr intelligent ist und ich sie fördern und beschäftigen will. das mit dem clickern finde ich gut! das ist sicher genau das richtige für sie... Aber wenn ich das Thema Stubenreinheit nicht bald geregelt bekomme und sie nicht aufhört, alles zu zerstören, dann muß ich sie abgeben, der Hund macht mich nervlich fertig. Hat vielleicht jemand einen Rat? wie gesagt, denke mit stubenreinheit muss man vllt. nochmal ganz von vorn anfangen, katzenklo wegschmeißen, nur weil sie klein ist ist sie immernoch ein hund! und was für einer... das haben doch deine schäferhunde auch nicht gemacht oder?? gegen zerstörung hilft nur wegräumen und alternativen bieten...
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von Tosama » Do 29. Okt 2009 05:38
Hallo, kann mich den Ausfuehrungen von Lotte nur anschliessen! Zum kaputt beissen kann ich von unserem Toby (JRT) ein Liedchen singen... Wenn er dann mal wieder irgendwas zerstoert hat, aerger ich mich nicht ueber den Hund, sondern ueber mich selbst, weil ich es nicht weggeraeumt habe. Unsere Lissy hat mal auf meinem Sonnenbrillenetui rumgebissen, da es ein hartes Etui ist, ist der Brille nichts passiert, aber Toby hat es geschafft es zu oeffnen und hat die Buegel zerkaut Toby hat mir das Ordnung halten beigebracht Und meinem Freund wie man Kabel gut versteckt so das er nicht mehr rankommt  Hatte die Hoffnung, das es besser wird wenn der Zahnwechsel rum ist und so.... aber mittlerweile ist er ueber 10 Monate und nichts ist vor ihm sicher.... er schafft alles zu zerstoeren was er in sein Maul bekommt...!! lg
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von wild_sea » Do 29. Okt 2009 07:42
Danke für die beiden Antworten. An der ausführlicheren Antwort sehe ich, daß ich im Grunde nichts falsch mache. Naja, die Hundetoilette... ich habe das für eine wirklich gute Alternative für den Hund gehalten, wenn er zwei Möglichkeiten hat sich zu lösen. Und eine nachbarin habe ich nicht, jedenfalls keine, die meinen Hund ausführen würde. Und sicher habe ich das alles vorher überlegt, wie es alles gehen kann mit den Arbeitszeiten usw. Wie wird der Hund bestraft? Wenn ich sie nicht inflagranti erwische, gar nicht, ich weiß, daß sie zu Dingen nur etwa 3 Sekunden lang eine gedankliche Verbindung ziehen können. Wenn ich sie dabei erwische, nehme ich sie hoch, schimpfe, sage nein und setze sie ins Hundeklo. (Es ist ein richtiges Hundeklo, kein umfunktioniertes Katzenklo. Man kann sie kaufen, mit extra Saugeinlagen.) Das Problem ist, wenn sie zb nachts hinmacht, dann erwische ich sie ja nicht. Die Beisshemmung haben wir so versucht, daß wir, wenn sie es zu doll getrieben hat, laut aufgeqietscht haben, sie weggesetzt und für eine Weile ignoriert haben. Wir haben sie auch schon mal zurückgezwickt wenn sie gar nicht aufhören wollte.
Also bin ich zu ungeduldig mit ihr? Heute Nacht hat sie nichts vollgemacht, gar nichts, sie war absolut trocken... Was diesen Kennel angeht... ist das nicht zu beschränkend für einen Hund? Und Lilly würde mit Sicherheit ein Riesentheater machen, sie jault ja schon, wenn sie mal in einen anderen Raum muss und wir die Tür schließen. Dann kratzt sie auch an der Tür.
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von Kiara » Do 29. Okt 2009 13:21
wild_sea hat geschrieben:Danke für die beiden Antworten. An der ausführlicheren Antwort sehe ich, daß ich im Grunde nichts falsch mache.
Doch, in meinen Augen machst du eine Menge falsch. Beim Thema Hundeklo schließe ich mich Lotte und Tosama an: weg damit! Dein Hund kennt keine Grenzen. Weder beim Spielen noch beim sonstigen Zusammenleben. Du kannst mir doch nicht erzählen, dass es unmöglich ist, einen Kleinhund davon abzuhalten, beim Spazierengehen die Leine durchzukauen! Ganz ehrlich: Ich glaube nach meinem ersten Eindruck nicht, dass ihr diesem Hund gewachsen seid! Die Stubenreinheit ist nach dem, was ich aus deinen Beschreibungen herausgelesen habe, euer kleinstes Problem! Euer Hund kontrolliert euch völlig: Er bestimmt, was ihr essen dürft (klauen vom Teller), er bzw. sie ist Herrin über das Spielzeug (Verschleppen und Zerstören des Kinderspielzeuges) und natürlich protestiert sie dann bei Kontrollverlust (Jaulen und Kratzen beim Aussperren). Was wäre passiert, wenn der Hund einem eurer Kinder ins Gesicht gebissen hätte  Ich sage es jetzt sehr direkt und hoffe, dass ihr es nicht persönlich nehmt oder es als Angriff wertet: Entweder ihr lernt Einiges dazu und seid bereit, euch einzugestehen, dass ein Zusammenleben so nicht möglich und vor allem gefährlich ist. Oder ihr sucht einen guten Platz für die Kleine, möglichst bei einem Terriererfahrenen.
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von wild_sea » Do 29. Okt 2009 13:52
Kiara, ich sagte ja schon selbst, daß ich sie abgebe, wenn es sich nicht bald ändert. Nur, Statements wie deine sind im Moment wenig hilfreich. Vorwürfe kann ich mir selbst auch machen, ich hätte gern Rat, wie es besser zu machen ist. Weil ich eben nicht Terriererfahren bin.
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von Kiara » Do 29. Okt 2009 14:22
Eigentlich impliziert mein Beitrag schon die Lösung des Grundproblems: Grenzen setzen und deren Einhaltung konsequent verfolgen.
Andere Lösungsansätze wurden auch schon genannt, z.B. eine Hundebox. Ich persönlich würde raten:
1. Eine Hundeschule besuchen. Weniger für den Hund, sondern mehr für euch, da man schon durch den Austausch mit Trainern und Hundebesitzern und das Beobachten anderer Hunde viel lernen kann.
2. Alle Ressourcen (Fressen, Spielzeug, Mülltüten...) gehören außer Reichweite. Die Kinderzimmer kann man mit Kindergittern absichern, eure Kinder sind ja schon groß genug, um sie zu öffnen. Mülleimer lassen sich auch - vor allem bei so einem kleinen Hund - leicht in Sicherheit bringen.
3. Füttert sie nur noch aus der Hand und nur noch gegen "Arbeit".
4. Wenn ihr selbst beim Essen seid, bringt sie auf ihren Platz und leint sie dort an, wenn sie von selbst nicht dort bleibt.
5. Trainiert für nachts eine Box an. Es ist nicht nur unangenehm für euch, wenn sie Mülltüten, Kabel & Co. zerstört, sondern es kann richtig gefährlich für Lilly werden!
6. Wie Lotte schon schrieb, kann ein Hund erst mit ca. 5 Monaten seine Blase und den Kotabsatz richtig kontrollieren. Daher wird euch erstmal nichts anderes übrig bleiben, als nach einer Betreuung zu suchen, die einmal mit Lilly rausgeht, solange du länger außer Haus bist.
7. Achtet darauf, dass Lilly genug Ruhe zum Dösen und Schlafen bekommt. Wenn sie von alleine nicht zur Ruhe kommt, da müsst ihr sie halt zum "Mittagsschläfchen" verdonnern.
8. Auf der anderen Seite ist die Auslastung natürlich genauso wichtig. Dabei gilt: Lieber weniger, aber dafür intensiv! Agility, ZOS, Unterordnung, Fährte - so etwas könnte euch vielleicht Spaß machen. Und natürlich ist auch das Spiel Zuhause wichtig: tauziehen, balgen um Quitschspielzeug, Versteckspielchen - darauf springen doch fast alle Junghunde an.
9. Ihr müsst Strukturen bei euch wieder zurechtrücken. Dazu gehört eben, dass ihr euren Junghund artgerecht auslastet, aber auch dafür sorgt, dass sie ihre Rückzugszeiten und -orte hat. Davon abgesehen hat sie ab jetzt einfach keine Rechte mehr. Das heißt: Futter, Spielzeug und Aufmerksamkeit kommt von euch und ihr bestimmt, wann ihr diese Ressourcen zuteilt. Das klingt vielleicht erstmal sehr hart. Aber für Lilly ist das eine viel klarere und weniger stressige Aufteilung der Aufgaben bei euch in der Familie.
In erster Linie seid ihr bzw. bist du nun dafür verantwortlich, dass Lilly gar keinen Mist mehr bauen kann. Behalte sie im Auge, sonst bestätigt sie sich immer wieder selbst. Biete ihr Spiele mit ihrem Spielzeug an und zeige ihr ruhig, aber sehr konsequent, was du nicht möchtest. Und greif dann auch durch.
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von wild_sea » Do 29. Okt 2009 14:52
Kiara hat geschrieben:Eigentlich impliziert mein Beitrag schon die Lösung des Grundproblems: Grenzen setzen und deren Einhaltung konsequent verfolgen.
Andere Lösungsansätze wurden auch schon genannt, z.B. eine Hundebox. Ich persönlich würde raten:
1. Eine Hundeschule besuchen. Weniger für den Hund, sondern mehr für euch, da man schon durch den Austausch mit Trainern und Hundebesitzern und das Beobachten anderer Hunde viel lernen kann.
2. Alle Ressourcen (Fressen, Spielzeug, Mülltüten...) gehören außer Reichweite. Die Kinderzimmer kann man mit Kindergittern absichern, eure Kinder sind ja schon groß genug, um sie zu öffnen. Mülleimer lassen sich auch - vor allem bei so einem kleinen Hund - leicht in Sicherheit bringen.
Das tun wir ja bereits.
3. Füttert sie nur noch aus der Hand und nur noch gegen "Arbeit".
4. Wenn ihr selbst beim Essen seid, bringt sie auf ihren Platz und leint sie dort an, wenn sie von selbst nicht dort bleibt.
Auch das haben wir bereits eingeführt, allerdings geht sie immer an den Tisch, auch wenn dort nur eine banane liegengeblieben ist.
5. Trainiert für nachts eine Box an. Es ist nicht nur unangenehm für euch, wenn sie Mülltüten, Kabel & Co. zerstört, sondern es kann richtig gefährlich für Lilly werden!
Eine Box möchte ich nicht, ich finde, ein Hund ist kein Käfigtier.
6. Wie Lotte schon schrieb, kann ein Hund erst mit ca. 5 Monaten seine Blase und den Kotabsatz richtig kontrollieren. Daher wird euch erstmal nichts anderes übrig bleiben, als nach einer Betreuung zu suchen, die einmal mit Lilly rausgeht, solange du länger außer Haus bist.
Ich kann zwar die Abstände, zu denen sie raus geht, wieder auf eine oder anderthalb Stunden verkürzen, aber wenn ich arbeiten bin, bleibt als Alternative eben nur das Hundeklo. Und mir ist lieber, sie macht ins Hundeklo, als daß sie den Teppich benutzt.
7. Achtet darauf, dass Lilly genug Ruhe zum Dösen und Schlafen bekommt. Wenn sie von alleine nicht zur Ruhe kommt, da müsst ihr sie halt zum "Mittagsschläfchen" verdonnern.
8. Auf der anderen Seite ist die Auslastung natürlich genauso wichtig. Dabei gilt: Lieber weniger, aber dafür intensiv! Agility, ZOS, Unterordnung, Fährte - so etwas könnte euch vielleicht Spaß machen. Und natürlich ist auch das Spiel Zuhause wichtig: tauziehen, balgen um Quitschspielzeug, Versteckspielchen - darauf springen doch fast alle Junghunde an.
Wir spielen und lernen natürlich viel mit ihr, sind draußen, sie soll alle Alltagssituationen kennenlernen, wir fahren Bus und Bahn, sie geht mit zu Schule und Kita am Morgen, usw.
9. Ihr müsst Strukturen bei euch wieder zurechtrücken. Dazu gehört eben, dass ihr euren Junghund artgerecht auslastet, aber auch dafür sorgt, dass sie ihre Rückzugszeiten und -orte hat. Davon abgesehen hat sie ab jetzt einfach keine Rechte mehr. Das heißt: Futter, Spielzeug und Aufmerksamkeit kommt von euch und ihr bestimmt, wann ihr diese Ressourcen zuteilt. Das klingt vielleicht erstmal sehr hart. Aber für Lilly ist das eine viel klarere und weniger stressige Aufteilung der Aufgaben bei euch in der Familie.
Das war von Anfang an so. Wir bestimmen immer schon, wann gespielt wird und wir haben nach dem spielen das Spielzeug immer schon eine Weile weggelegt damit sie sich nicht als Sieger vorkommt. Sie wird auch zurückgewiesen, wenn wir nicht wollen oder unsere Ruhe wollen, ich sehe da also nicht, was ich da anders machen sollte. Nur will sie das nicht hinnehmen und dann springt sie auf einen oder beisst einen. Oder fängt an, Dinge zu zerstören oder anderweitig zu nerven.
In erster Linie seid ihr bzw. bist du nun dafür verantwortlich, dass Lilly gar keinen Mist mehr bauen kann. Behalte sie im Auge, sonst bestätigt sie sich immer wieder selbst. Biete ihr Spiele mit ihrem Spielzeug an und zeige ihr ruhig, aber sehr konsequent, was du nicht möchtest. Und greif dann auch durch. Bis auf wenige sachen, die du nennst, tue ich das ja alles. Ich bin ja nun auch nicht ganz unerfahren in der Hundehaltung. Dieser Hund ist aber eben ein wenig anders, er scheint mir unerziehbarer, wilder als andere. Aber dennoch danke für die Detailausführung.
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von Lea » Do 29. Okt 2009 15:44
hallo alsooooo ich glaube, dass jeder hundebesitzer am anfang mit vielen problemen zu kämpfen hat, die du hier beschreibst zb das essen vom tisch klauen- sie hatte anscheinend bereits mehrfach erfolg damit, hat sich selbst belohnt in dem augenblick und da dauert das natürlich länger dieses stehlen wieder weg zu bekommen, als wenn sie von anfang an nie erfolg gehabt hätte deshalb sollte man eben anfangs darauf achten, dass der welpe einfach ncihts klauen kann- nicht indem man nur schimpft, wenn er es tun will sondern auch indem man alles (wirklich alles) vom tisch wegräumt, damit er nicht in einer kleinen unbeobachteten minute (oder sekunde, reicht auch schon) etwas ergattern kann- ich denke du wirst damit rechnen müssen, dass es bei euch jetzt länger dauert da sie wie gesagt sich selbst belohnt hat
dann hat eine box nichts mit käfig haltung zu tun, aber da steht wirklich schon sehr viel im forum, wie man das antrainiert, warum sich die meisten hunde damit wohler fühlen usw
und wegen dem spielzeug- meiner meinung nach hat das nichts mit "wer hat gewonnen, wer ist der chef" zu tun, sondern das spielzeug wegräumen bezieht sich darauf, dass du erstens die ressourcen kontrollierst, deshalb das spielzeug nicht nach dem spiel kurz weg legen nach dem motto : nanana ich hab gewonnen ich hab gewonnen!" sondern spiel beenden, egal wer gewonnen hat, wenn DU nicht mehr spielen willst und danach das spielzeug wegräumen, bis du das nächste mal beschließt wieder mit ihr zu spielen- find ich gerade auch bei ihr wichtig, wenn sie ohnehin so aufgepusht ist, sonst beschäftigt sie sich alleine damit, anstatt sich auszuruhen (hoff ich hab jetzt so halbwegs verständlich geschrieben, was für mich der unterschied ist)
und wegen dem aufdringlich sein, nerven wenn ruhe angesagt ist- einfach immer wieder ins körbchen zurück bringen, ich würde sie ehrlich gesagt bei den ersten malen gar nicht anleinen, sondern gleich bleib üben, also ins körbchen, sie steht auf, du gehst gleich wieder hin, schickst sie wieder hinein (und dann natürlich auch immer wieder hinausrufen, bevor sie von selbst aufsteht, die zeit die sie liegen bleiben muss ganz langsam erhöhen) nur in solchen situationen, in denen sie komplett aufdreht und ruhiges training nicht funktioniert, dann würde ich sie anleinen, damit sie wieder runterschalten kann auch da ist es dann sehr hilfreich, wenn nicht irgendwelche spielsachen herumliegen, die sie dann immer wieder dazu verleiten aufzustehen (meine hatte da so einen richtigen hypnotischen blick drauf, wenn sie im körbchen bleiben musste und irgendwas interessantes herumlag- sie ist zwar zum schluss nicht mehr aufgestanden, hat aber auch kein auge zu gemacht und sich selbst die ganze zeit wach gehalten)
aber wenn ihr in eine huschu geht, was sagen den dort die trainer dazu? lg
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von lotte » Do 29. Okt 2009 15:46
Kiara hat geschrieben:wild_sea hat geschrieben:Danke für die beiden Antworten. An der ausführlicheren Antwort sehe ich, daß ich im Grunde nichts falsch mache.
Doch, in meinen Augen machst du eine Menge falsch.
das sehe ich genauso. wild_sea hat geschrieben: Kiara hat geschrieben:Eigentlich impliziert mein Beitrag schon die Lösung des Grundproblems: Grenzen setzen und deren Einhaltung konsequent verfolgen.
Andere Lösungsansätze wurden auch schon genannt, z.B. eine Hundebox. Ich persönlich würde raten:
1. Eine Hundeschule besuchen. Weniger für den Hund, sondern mehr für euch, da man schon durch den Austausch mit Trainern und Hundebesitzern und das Beobachten anderer Hunde viel lernen kann.
2. Alle Ressourcen (Fressen, Spielzeug, Mülltüten...) gehören außer Reichweite. Die Kinderzimmer kann man mit Kindergittern absichern, eure Kinder sind ja schon groß genug, um sie zu öffnen. Mülleimer lassen sich auch - vor allem bei so einem kleinen Hund - leicht in Sicherheit bringen.
Das tun wir ja bereits. dann kann sie ja nichts mehr ausräumen etc.?!
3. Füttert sie nur noch aus der Hand und nur noch gegen "Arbeit".
4. Wenn ihr selbst beim Essen seid, bringt sie auf ihren Platz und leint sie dort an, wenn sie von selbst nicht dort bleibt.
Auch das haben wir bereits eingeführt, allerdings geht sie immer an den Tisch, auch wenn dort nur eine banane liegengeblieben ist. dann darf einfach zzt. keine banane liegen bleiben. jede chance muss ihr genommen werden, sonst bestätigt sie das immer wieder in ihrem verhalten. wenn sich auf den tisch gehen nie lohnt geht man auch nicht mehr auf den tisch .. wenn es sich 1 von 10 mal lohnt versucht man es immer wieder
5. Trainiert für nachts eine Box an. Es ist nicht nur unangenehm für euch, wenn sie Mülltüten, Kabel & Co. zerstört, sondern es kann richtig gefährlich für Lilly werden!
Eine Box möchte ich nicht, ich finde, ein Hund ist kein Käfigtier. kein käfigtier, aber ein höhlentier. und gerade ein gestresster, unsicherer hund - weil nicht weiß, wo sein platz im rudel ist - kann sich dort gut zurück ziehen. man muss das natürlich langsam und positiv antrainieren und nicht den hund in einer kiste einsperren. du kanst in der suchfunktion ja mal "kennel" eingeben.
6. Wie Lotte schon schrieb, kann ein Hund erst mit ca. 5 Monaten seine Blase und den Kotabsatz richtig kontrollieren. Daher wird euch erstmal nichts anderes übrig bleiben, als nach einer Betreuung zu suchen, die einmal mit Lilly rausgeht, solange du länger außer Haus bist.
Ich kann zwar die Abstände, zu denen sie raus geht, wieder auf eine oder anderthalb Stunden verkürzen, aber wenn ich arbeiten bin, bleibt als Alternative eben nur das Hundeklo. Und mir ist lieber, sie macht ins Hundeklo, als daß sie den Teppich benutzt. aber sie benutzt ja offensichtlich den teppich. also geht dein plan wohl nciht auf?!
7. Achtet darauf, dass Lilly genug Ruhe zum Dösen und Schlafen bekommt. Wenn sie von alleine nicht zur Ruhe kommt, da müsst ihr sie halt zum "Mittagsschläfchen" verdonnern.
8. Auf der anderen Seite ist die Auslastung natürlich genauso wichtig. Dabei gilt: Lieber weniger, aber dafür intensiv! Agility, ZOS, Unterordnung, Fährte - so etwas könnte euch vielleicht Spaß machen. Und natürlich ist auch das Spiel Zuhause wichtig: tauziehen, balgen um Quitschspielzeug, Versteckspielchen - darauf springen doch fast alle Junghunde an.
Wir spielen und lernen natürlich viel mit ihr, sind draußen, sie soll alle Alltagssituationen kennenlernen, wir fahren Bus und Bahn, sie geht mit zu Schule und Kita am Morgen, usw. bekommt sie denn genug ruhe? vielleicht ist sie auch total überdreht? macht ihr denn sowas wie kiara genannt hat? agility ist vielleicht noch jung, aber für ZOS, unterordnung, fährte kann man auch in dem alter schon spielerisch grundlagen setzen
9. Ihr müsst Strukturen bei euch wieder zurechtrücken. Dazu gehört eben, dass ihr euren Junghund artgerecht auslastet, aber auch dafür sorgt, dass sie ihre Rückzugszeiten und -orte hat. Davon abgesehen hat sie ab jetzt einfach keine Rechte mehr. Das heißt: Futter, Spielzeug und Aufmerksamkeit kommt von euch und ihr bestimmt, wann ihr diese Ressourcen zuteilt. Das klingt vielleicht erstmal sehr hart. Aber für Lilly ist das eine viel klarere und weniger stressige Aufteilung der Aufgaben bei euch in der Familie.
Das war von Anfang an so. Wir bestimmen immer schon, wann gespielt wird und wir haben nach dem spielen das Spielzeug immer schon eine Weile weggelegt damit sie sich nicht als Sieger vorkommt. Sie wird auch zurückgewiesen, wenn wir nicht wollen oder unsere Ruhe wollen, ich sehe da also nicht, was ich da anders machen sollte. Nur will sie das nicht hinnehmen und dann springt sie auf einen oder beisst einen. Oder fängt an, Dinge zu zerstören oder anderweitig zu nerven. aber anscheinend nicht ordentlich genug, wenn sie immernochspielzeug der kinder kaputt machen kann? auch ein 5 jähriger wird doch schon die verknüpfung machen können, wenn liegen lasse = kaputt? und zurückweisen lässt sie sich eben nicht, WEIL sie keine grenzen und kein nein kennt. daran muss man einfach arbeiten, das geht nicht von heute auf morgen... aber mit den tips von kiara sollte sie grenzen kennenlernen In erster Linie seid ihr bzw. bist du nun dafür verantwortlich, dass Lilly gar keinen Mist mehr bauen kann. Behalte sie im Auge, sonst bestätigt sie sich immer wieder selbst. Biete ihr Spiele mit ihrem Spielzeug an und zeige ihr ruhig, aber sehr konsequent, was du nicht möchtest. Und greif dann auch durch. Bis auf wenige sachen, die du nennst, tue ich das ja alles. Ich bin ja nun auch nicht ganz unerfahren in der Hundehaltung. Dieser Hund ist aber eben ein wenig anders, er scheint mir unerziehbarer, wilder als andere. Aber dennoch danke für die Detailausführung.du sagst du hattest vorher 2 schäferhunde (/mischlinge) - ein JRT ist halt ein anderes kaliber an hund!
ps tolle zusammenfassung evelyn 
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