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von Jenni » So 8. Nov 2009 21:07
Hallo Ihr Lieben,
ich hab da mal wieder etwas:
Wir haben einen Border auf dem Platz, der jetzt seit Anfang des Jahres bei seinem neuen Frauchen ist. Er ist schon fünf Jahre halt und im Großen und Ganzen nicht nur wirklich ein netter Hund, sondern auch noch ein typischer Border Collie.
Mit meinen Hunden z. B. hat er sich sofort verstanden. Die liegen zusammen und knutschen sich.
Nun wurde der Hund vermittelt mit der Ansage, dass er keine großen, schwarzen, glatthaarigen Hunde mag - typ Labrador mag. Das konnten wir auch schon feststellen.
Allerdings zeigt er das auch bei z. B. Rhodesian Ridgebacks. Alles was wuschelig ist, ist ok! Glatt, kurz, dunkel könnte er zum Feindbild zählen. Er startet dann Drohangriffe von sich aus. Es gab schon verschiedene Situationen:
Eine schwarze Mischlingshündin geht auf ihn zu, er rennt in typischer Bordermanier (leicht geduckt) mit weit aufgerissenem Maul und bellend auf den Hund zu und vertreibt ihn. Es kann aber auch sein, dass so ein Hund an ihm vorbei läuft oder nur in seiner Nähe steht und er startet einen solchen Angriff. Der Angriff ist immer ausgelegt auf Abschreckung. Nur einmal gabs eine Situation, wo er Mick, den Rhodesian Ridgeback von meiner Kollegin, in der Bauchfalte erwischt hat und weil Mick in Bewegung war hat er ein ganz schönes Loch hinterlassen.
Interessant: Keiner der anderen Hunde hat jemals aggressiv auf ihn reagiert oder hat quasie zurück "geschlagen". Als ob die wissen, dass er wirklich quasie immer nur brüllt: "HAU AB!! GEH WEG!!"
Da das Problem sich langsam auf sein Frauchen ausweitet, die schon nervös wird. Würden wir ihm jetzt erstmal gerne einen Maulkorb antrainieren. Allerdings weiß ich noch immer nich, wie ich diesem Kerl klar machen soll, dass ihm keine Gefahr droht!? Er ist noch nie von einem der Hunde auf unserem Platz auch nur im Ansatz feinseelig attackiert worden. Er hat bislang wirklich nur gute Erfahrungen gemacht. Trotzdem erzielen wir keine nennenswerten Erfolge in der rassespezifischen Resozialisierung!
Leider können wir gar nicht nachvollziehen, was ihm passiert ist.
Er macht übrigens absolut keinen Unterschied zwischen Rüde, Hündin, kastriert, unkastriert, groß, klein... dunkel, glatt, kurzhaarig ist sein Feindbild...
Habt Ihr eine Idee? Mir ist klar, dass er viele gute Erfahrungen braucht, wenn er wirklich eine richtig schlechte gemacht hat. Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig. Aber eigentlich wurde es die letzten Mal ehr schlimmer als besser. Deshalb habe ich jetzt erstmal eine "Pause verordnet". Bin am überlegen, ob sein Frauchen ihn wirklich sooo stark beeinflusst, dass er absolut keine Verbesserungen erzielen kann. Außerdem frage ich mich, ob der Maulkorb und weitermachen in der netten Gruppe dann gut ist. Maulkorb eben auch, damit Frauchen keine Angst mehr haben muss und nicht jedes Mal halb hysterisch wird, wenn er so eine Attacke fährt?
LG
Jenni
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von Lea » So 8. Nov 2009 21:20
hallooo mag wieder miträtseln also ich finde, dass ein maulkorb genau bei dem hund sogar förderlich sein kann und das nicht nur damit frauchen beruhigt ist (die wirkung wird aber garantiert eintreten und verbessert das ganze erheblich- eigene erfahrung an mir selbst  ) sondern auch deshalb, weil der hund nicht dauernd mit beißen erfolgserlebnisse hat ich kanns wieder nur von lea sagen- das erste mal spazierengehen mit den zwei rüden meiner trainerin war so, dass lea mal wieder grenzen überschritten hat und von einem der rüden entsprechend diszipliniert wurde jetzt wars so, dass sie, wie vorauszusehen, die panik dabei bekam, einen angriff startete und den hund gebissen hätte wenn sie keinen maulkorb gehabt hätt meine trainerin war der selben meinung wie ich als sie das live sehen konnte- lea wollte beißen aus panik heraus, sie würde ernsthaft angegriffen werden. sie hats einfach nicht verstanden wenn sie in dem moment hätte beißen können hätte ich natürlich eingreifen müssen und somit die situation beendet- lea wäre sicher mit dem gefühl nach hause gegangen, dass sie sich gerade noch so retten konnte sie konnte aber nicht beißen und der andere hund ist so gut sozialisiert, dass er nicht selbst gebissen hat sondern seine disziplinierung total souverän durchgezogen hat wo dann lea zum ersten mal erfahren konnte- disziplinieren ist nicht gleichzusetzen mit lebensgefahr und ich denke in diesem fall ist es so ähnlich- klar sagt der hund, geh weg von mir usw.-nur macht er das auf eine art, die man nicht tolerieren kann und zwar mit verletzung des anderen und ich finde der maulkorb könnte helfen dazu beizutragen ihm zu zeigen, dass er seine distanz auch anders durch körpersprache einfordern kann und nicht sofort beißen muss um abstand halten zu können. wenn er nicht am beißen gehindert wird, denk ich, dass er das auch nicht einstellt, denn er hat ja erfolg damit und denkt gar nicht darüber nach, dass er das auch anders erreichen kann, warum sollte er auch? den abstand den er braucht würde ich ihm aber dann auch geben und erst nach und nach abstand abbauen, das sind halt so meine gedanken dazu, kann natürlich mal wieder völlig falsch liegen lg
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von Claudia + KY » Mo 9. Nov 2009 01:20
Hi Jenni! Ist der Border dann in der "Angriffs-Situation" eher ängstlich in der Körpersprache oder prollig? Das Ducken kann auch Unsicherheit ausdrücken. Hat er sonst noch einen Hund verletzt oder war das mit Mick nur ein "Versehen"? Ist es seit dem schlimmer geworden? Das er überhaupt nicht differenziert ist schon komisch....... Wenn er z.B. von einem schwarzen, kurzhaarigen Hund gebissen wurde ist klar das er keinen Unterschied zwischen Rüde od. Hündin macht, aber das er gar keine Kurzhaarigen mag..... Macht er diese Angriffe auch wenn die Besitzerin nicht da ist? Mal ein paar Fragen die mir dazu einfallen. LG Claudia
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von Fuzzy » Mo 9. Nov 2009 08:33
Guten Morgen
Dass Hunde wie eingangs geschildert, z.B. den glatthaarigen Hund, generalisiert übertragen, hat wohl mit der Eigenschaft des "Bild abspeichern" zu tun. Sowohl positiv als auch negativ. Wobei ich ganz klar sage: auch wenn eine Keilerei mit irgendeinem bestimmten Typ Hund vorausgegangen ist, lasse ich das nicht als Rechtfertigung für das geschlderte Verhalten gelten. Mein Ziel wäre in dem fall: Hund, du musst nicht mit diesen Hunden aus einem Napf trinken, aber du wirst lernen sie zu ertragen! Bei solch inzwischen eingefahrenen Verhaltensweisen ist es oft nötig einen klaren Schnitt zu machen. In dem oben beschriebenen Fall müßte meiner Meinung nach zunächst einmal das Verhalten mittels einer Schleppe unterbrochen werden.Ja, das tut vielleicht weh aber es würde dem Hund, keinen Zweifel Anlass gebend vermitteln: dieses Verhalten akzeptiere ich nicht! Und ich habe die einmalige Chance dem Hund punktgenau mitzuteilen dass sein Anschlußverhalten dies ist, welches erwünscht ist. Erst viel später würde ich einen über Maulkorb abgesicherten Freilauf organisieren. In diesem sollten sich nur glatthaarige Hunde befinden. Das wichtigste aber, es sollten echt souveräne ältere Hunde sein. Hunde die sich trotz eines evtl.Angriffs quasi nicht aus der Ruhe bringen lassen und glaubwürdig disziplinieren. Dies ist nicht leicht umzusetzen, denn leider hat nicht jede HUSCHU oder Trainer die entsprechenden Hunde in seinen Gruppen. Und ich verstehe auch die Kunden, die sagen, für so etwas gebe ich meinen Hund nicht her.
Grüßle Fuzzy
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von bellina » Mo 9. Nov 2009 09:17
hallu fuzzy,
deinen beitrag find ich hoch interessant, vor allen dingen deshalb, weil ich so ne kleine ältere kurzhaarige schwarze dame daheim hab, die meine trainerin!!! sehr gerne als figuraten-hündin einsetzt. bella ist 5 1/2 jahre und recht gutmütig und "abgeklärt".
das letzte mal hat sie figuriert bei einem rüden, der nicht gelernt hat, mit bedrängen u. schnüffeln aufzuhören, wenn die hündin bzw. der andere hund dies ihm artgerecht anzeigt.
nach dieser 1/2 stunde figurieren war meine hündin ganz schön geschafft und leon, der rüde, hatte noch immer nix kapiert........., sie hat zuerst zähne gezeigt, dann geknurrt und abgeschnappt, am schluss ziemlich!!!!! massiv. nix genutzt.
jetzt hätte carmen bella gerne in ca. 2 wochen nochmals als figuranten-hündin; sie sagt, auch dadurch würde MEINE hündin in ihrem selbstbewusstsein wachsen. na, ich weiss ja nicht, wie seht Ihr trainer so was??????
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von Jenni » Mo 9. Nov 2009 18:15
Hallo Ihr Lieben,
danke dass Ihr Euch gemeldet habt!
@Lea, Du hast sicher Recht und so ist auch mein Gedankengang, dass der Mauli gar nicht so sehr für den Hund ist, sondern mehr für das Frauchen, die einfach Muffe hat, dass der Hund wen verletzt. Also IHRER!!
Es ist aber nicht so, dass der DAUERND BEISST... er startet Drohangriffe. Das ist schon noch ein Unterschied. Dass er Mick erwischt hat, hatte mehrere Gründe. Mick hat die ganze Zeit versucht ihn zu bespielen und irgendwann hatte der Border dann die Schnauze voll und ist nähr ran. Wäre Mick nicht in dem Moment gesprungen, wäre es gar nicht so schlimm gewesen. Womit ich das aber nicht rechtfertigen will - bitte nicht falsch verstehen.
Mick ist sehr souverän und wir haben auch noch den ein oder anderen anderen Hund, der schon Grenzen setzt. Aber niemand tut das bei dem Border. Und das gibt mir schon zu denken, ob ich mich nicht eben an den Hunden orientieren sollte, denn die scheinen ja zu glauben, dass Disziplinierung nicht der richtige Weg ist.
@Claudia
Die Körpersprache ist absolut und typisch BORDER!! Es sieht eigentlich aus, als würde er zum hüten loslegen. Wenn ich jetzt mal davon abgehe, dass er ein Border ist, dann ehr unsicher. Also geduckt, Ohren nach Hinten. Eigentlich alle Körpermerkmal nach hinten ausgelegt, weite, große, offene Maulspalte.
Ich habe den auch noch nie prollig gesehen. Ich empfinde ihn aber auch nicht als besonders unsicher. Er ist für mich ein so typischer Border, wie ich ihn selten habe.
Nein, er hat sonst noch nie Hunde verletzt. Mick - Versehen?? Hm... also wie schon geschrieben, hat Mick bestimmt 10 Min. versucht ihn zum Spielen aufzufordern und konnte auch gar nicht verstehen, warum Sly, so heißt der Border nicht mitmachen wollte. Sly hat Mick immer wieder vertrieben und wir hatten zwischendurch alle den Eindruck, dass Sly das sogar irgendwie gut findet. Er hatte keine Anzeichen von Stress. Es sah ein bißchen aus wie ein Spiel. Ich glaube schon, dass Sly Mick kneifen wollte und das das kein Versehen war. Da Mick in dem Moment, wo Sly ihn kniff aber grade am wegspringen war, riss die Bauchfalte ein und es gab ein ziemliches Loch und Mick hat sich auch verbal beschwert. Aber auch hier kam kein Gegenangriff. So als ob er auch hier dachte, dass es keine Absicht war, dass es so doll war bzw. dass er sich irgendwie dachte: SELBST SCHULD! Ich kanns nicht anders beschreiben.
Also SEITDEM ists nicht unbedingt schlimmer geworden. Wir haben generell eine Verschlimmerung. Allerdings wird auch das Frauchen von Stunde zu Stunde hektischer und nervöser und ich würde die Verschlimmerung ehr dieser Tatsache zuschieben, als dem Vorfall mit Mick.
Wichtig ist, dass diese Hunde kurze, dunkle Haare haben. Einen Dalmatiner oder eine Viszla Hündin z. B. hat er nicht angemacht. Die Rhodesian Ridgebacks aber schon, die Labbis auch. Einen dunkelbraunen Dobermann und einen schwarzen MünsterländerMix aber z. B. nicht. Hab mal Feinbilder unten eingestellt.
Ob er diese Angriffe auch startet, wenn die Besitzerin nicht dabei ist, kann ich Dir nicht sagen. Denn im Normalfall sind die Besitzer ja mit dem Hund da *lach*. Aber das wäre schon nochmal ne Alternative! Obs uns dann weiterbringt, weiß ich nicht. Aber es könnte sicher Aufschlüsse geben.
@Fuzzy
Also ganz generell stimme ich mit Dir überein, dass eine Keilerei keine generelle Feinbildreaktion rechtfertigt. Bei uns ists ja auch so, dass die Hunde dann wieder lernen müssen miteinander - na sagen wir mal umzugehen - also sie haben ja genug Platz, sich aus dem Weg zu gehen. Ich weiß aber gar nicht, was vorher gegangen ist.
Es geht hier ja auch nicht um eine Rechtfertigung. Sondern um eine Erklärung für das Verhalten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Dein Ziel ist auch mein Ziel!! *lach* So hätte ich das auch gerne. Was einfach gar nicht geht, dass er sogar Hunde attackiert, die wirklich nur an ihm vorbei laufen, ihn nicht angucken oder sonst was. Das ist halt echt Müll!
Über ne Schleppleine habe ich auch schon nachgedacht! Und was "ja das tut vielleicht weh" angeht... es tut ihm auch weh, wenn er irgendwann mal an den Falschen gerät und der ihm richtig das Deckhaar stutzt.
Wobei ich denke, dass sich da unser Freilauf von Anfang an sehr gut eignet. Und ich persönlich würde dann auch nicht NUR sein Feindbild einladen. Ich will den ja nicht in Grund und Boden stampfen! Letztendlich ist nicht der Hund oder die Kunden das Problem sondern, die Tatsache, dass wir nur einen einzigen Rüden haben, der so souverän ist, dass er das umsetzen könnte. Der macht es aber eben nicht. Mick nämlich! Und Mick ist so sicher in dem was er tut, dass ich glaube, dass das ehr der richtige Schritt ist.
Wenn Sly mit Mauli gesichert wäre, hätten unsere anderen Kunden damit kein Problem. Aber ich schätze, ich muss mich wirklich mal in dieser Gruppe an die beiden dran hängen und Frauchen aktiv unterstützen.
Also ich denke, die Kombi Maulkorb, nette Gruppe, wo ihm keiner was will, er aber auch keinen Erfolg hat, Schleppleine und aktives Unterstützen vom Frauchen, würde ich wohl zuerst ausprobieren. Und dann gucken wir mal, ob uns das weiterbringt. Denn er ist ohne Zweifel sehr gelehrig!
LG
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von Fuzzy » Mo 9. Nov 2009 19:04
Hallo Jenni
"Es geht hier ja auch nicht um eine Rechtfertigung. Sondern um eine Erklärung für das Verhalten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger!"
Manchmal findet sich einfach keine Erklärung für ein bestimmtes Verhalten. Ich musste mir auch schon gemeinsam mit meinen Trainern das Hirn zermartern. Also blieb uns nur an den Symptomen zu arbeiten. Eine für uns unbefriedigende Situation, aber immerhin konnten wir Möglichkeiten aufzeigen wie die Besitzerin ihren Hund künftig händeln kann ohne neue schwerwiegende Konflikte.
Wünsche dir den richtigen Lösungsweg zu finden. Grüßle Fuzzy
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von Jenni » Mo 9. Nov 2009 19:09
Hallo Fuzzy,
ja da hast Du Recht. Es gibt nicht immer DEN Weg...
Manchmal ist einfach "rumbasteln" gefragt. Ich guck einfach mal, wie wir am besten weiter kommen.
Lieber Gruß
Jenni
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von lotte » Mo 9. Nov 2009 19:47
ich finds total cool, dass du dich in deinem verhalten immer an der "meinung" von souveränen hunden orientierst, jenni. eigentlich ganz logisch, aber da muss man mal drauf kommen und sich drauf einlassen, dass die hunde da vielleicht schlauer (bzw instinktsicherer) sind als wir menschen... denke auch, ein maulkorb, um das frauchen erstmal abzusichern (hihi) wäre ein erster schritt. ach ich lese immer ganz gespannt mit bei sowas 
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