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von Purnimo » Di 5. Mai 2009 13:59
zum thema leine ziehen und rudelchef sein möcht ich auch nochmal was sagen *auch nicht böse gemeint* wenn ein hund total aufgeputscht ist und bewegungs hungrig spielt es keine rolle ob mensch chef ist oder nicht ..... dann wird der hund an der leine ziehen damit ein hund ordentlich an der leine geht ist voraussetzung das er sich auch auspowern kann .... bei vielen hunden nicht so einfach ..... meiner geht auch nicht ordentlich an der leine ... und ich bin sicher chef*g* wie sollte er auch... er muss es erstmal lernen .... bisher konnte er den ganzen tag frei rumlaufen ....und nu fast garnicht .... damit muss er erstmal klarkommen
und ich denke das problem von weissewolke ist sicher auch ..... das der hund das garnicht so extrem kennt immer an der leine zu sein .... wo er vorher auch einen hof zum bewachen hatte .... ich lasse meinen auch an der automatikleine vor mir her laufen .... denn sonst könnt er ja fast garnicht laufen ..... ich bin hier in der stadt so wie viele andere auch ... und es ist nun mal fast überall verboten hunde frei laufen zu lassen .... da finde ich die automatikleine ne gute alternative das die hunde wenigstens ein bissel rumtoben können....wer braucht schon einen hund der stundenlang neben einem her trottet .... und was hat der hund davon.... wie ich auf dem land gewohnt habe liefen meine auch neben mir bis ich sie abgeleint habe..aber hier ist nix mit ableinen... ausser auf und um der hundewiese...
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von Mellie » Di 5. Mai 2009 14:23
Purnimo hat geschrieben:wenn ein hund total aufgeputscht ist und bewegungs hungrig spielt es keine rolle ob mensch chef ist oder nicht ..... dann wird der hund an der leine ziehen damit ein hund ordentlich an der leine geht ist voraussetzung das er sich auch auspowern kann .... bei vielen hunden nicht so einfach .....
Entschuldige, wenn ich deine semi-professionelles Weisheiten korrigiere, aber: Ein Hund, der gelernt hat, leinenführig zu laufen, LÄUFT leinenführig, egal, ob er gerade frisch aus dem Körbchen und hungrig ausgeführt wird oder nach 2 Stunden Fährten oder Spiel oder 15 Kilometer Joggen ausgepowert ist. Purnimo hat geschrieben:bei vielen hunden nicht so einfach .....
Es ist sehr einfach, einen Hund richtig zu beschäftigen und somit "auszupowern", nur leider verstehen es vielen MENSCHEN nicht, wie sie das tun sollen! Purnimo hat geschrieben:automatikleine vor mir her laufen
Schmeiß die Leine weg. Kauf die ne anständige Leine, die man individuell kürzen oder verlängern kann. Mit einer Rollleine ist es schwer, den Hund leinenführig zu bekommen. Sie dient lediglich dem Hundehalter dazu: Purnimo hat geschrieben:... denn sonst könnt er ja fast garnicht laufen ....... da finde ich die automatikleine ne gute alternative das die hunde wenigstens ein bissel rumtoben können....
d.h. für mich: absolute Bequemlichkeit seitens des Menschen. Außerdem: das Laufen lassen an der Automatikleine hat für mich nichts mit AUSLAUF, Bewegung, Spaß und Spiel zu tun. Rumtoben AN der Leine gibt es bei uns überhaupt nicht, da können sich Hunde verdammt gefährlich verletzten, schon mal drüber nachgedacht??? Purnimo hat geschrieben:wer braucht schon einen hund der stundenlang neben einem her trottet .... und was hat der hund davon....
Ein Hund, der zu "seinem" Menschen eine Bindung hat, läuft nebenher, oder sogar hinterher, ohne sich dabei was zu denken. Und zwar abgeleint. In der Stadt ist es -soviel ich weiß, Pflicht, den Hund anzuleinen (Verkehrssicherheit? Korrigiert mich, weiß es grad nicht.) Ich kenne genügend Hundehalter, deren Hunde locker ohne Leine Freifolge machen würden, auch in der Stadt. Ein Hund, der leinenführig ist, folgt dem Gehorsam und läuft "Fuß", wenn das Kommando gegeben wurde. Er läuft erst mit Abstand, wenn er die Erlaubnis dazu bekommt. Ich würde dir raten, mal mit dem Hund AUSSERHALB der Stadt rauszugehen, Bindung, Gehorsam, Leinenführigkeit zu üben. Macht Spaß, powert aus, und Erfolge kann man schnell erzielen - wenn man nicht zu bequem dazu ist. Aber dafür hat man ja einen Hund, oder? Um rauszugehen und mit ihm Spaß und Bewegung zu haben. So ist das zumindest bei mir. LG von Mellie und Leah, die jetzt gleich raus darf zum Rennen, Toben, Spielen, Matterhorn machen etc.etc.etc.
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von Purnimo » Di 5. Mai 2009 15:11
ah schlaue antwort .... mit dem hund aus der stadt rausgehen *kopfschüttel* wenn ich hier raus will um einen unerzogenen hund laufen zu lassen (ich hab ihn ja erst grad zwei wochen) geh ich erstmal ne stunde .... in die strassenbahn oder in den bus geht er nicht (noch nicht) und selbst wenn ich ne stunde geh bin ich immer noch nirgendwo wo ich ihn dann auch ne stunde gefahrlos rumtoben lassen kann ...... und anscheinend hast du vergessen das ein hund erstmal leinenführig werden muss ....und es ist sicher nicht bequemlichkeit von mir wenn ich in an der automatikleine laufen lasse .... dies ist nicht mein erster hund ....aber der erste in der stadt ..... ich habe übrigens viele hunde an der leine toben lassen .... bis ich sie soweit hatte das sie ohne leine laufen konnten .... es hat sich nie einer verletzt.... und ich werd meinem hund sicher nicht das spielen und toben verbieten bis ich ihn sicher unter kontrolle hab...
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von Mellie » Di 5. Mai 2009 16:43
Purnimo hat geschrieben:geh ich erstmal ne stunde ....
Wo wohnst du? In Mexico-City???? Ah, nein, in Krefeld. Also, in Krefeld gibt es folgende Möglichkeiten, mit dem Hund zu toben und soziale Kontakte zu knüpfen: Dahlerdyk Grünfläche zwischen Gahlingspfad- Nassauerring Elfrather See im südwestlichen Abschnitt Feldstraße, Fütingsweg Emil-Schäfer-Straße Grünfläche entlang des Verbindungsweges Bremer Straße, Essener Straße Richtung Uerdingen Fabritiusstraße Grünfläche Victor Jakubowicz Str. Stadtwald nordwestlich vom Kinderspielplatz Stadtpark Fischeln Grünfläche zwischen Kölner Straße und Alt - Mühlenfeld Bessemer Straße/ Hafelsstraße Grünfläche entlang der K- BahnDas ist alles nicht für dich zu Fuss erreichbar? Willst du mir etwa erzählen, dass du seit zwei Wochen einen Hund hast, der noch nicht EINMAL irgendwo Grün geschnuppert hat oder Kontakt zu anderen Hunden hatte???? Purnimo hat geschrieben: in die strassenbahn oder in den bus geht er nicht (noch nicht)
Er soll ja nicht in die Straßenbahn, sondern DU mit ihm! Wenn schon Stadthund, dann flott flott üben üben üben, was das Zeug hält, DAMIT ihr ins weit entfernte Grün könnt!!! Purnimo hat geschrieben: nicht bequemlichkeit von mir wenn ich in an der automatikleine laufen lasse ....
Dann erkläre mir, wie der Hund an der Automatikleine lernen soll, führig zu werden. Eine Flex ist doch immer auf Zug, das merkt der Hund doch, wie soll denn da entspanntes Laufen stattfinden??? Purnimo hat geschrieben:dies ist nicht mein erster hund ....aber der erste in der stadt ..... ich habe übrigens viele hunde an der leine toben lassen .... bis ich sie soweit hatte das sie ohne leine laufen konnten .... es hat sich nie einer verletzt.... und ich werd meinem hund sicher nicht das spielen und toben verbieten bis ich ihn sicher unter kontrolle hab...
Wenn du hundeerfahren wärst, hättest du schon in den zwei Wochen einiges mehr erreichen können! Du riskierst außerdem Gesundheit und Leben (auch anderer Hunde), wenn du an der Leine toben lässt! Deine Einstellung zum Umgang mit Hunden finde ich nicht ganz so gut. Eventuell wäre es hier angebracht, mal einen Hundeschule oder Trainer zu besuchen. Oder sind die auch nicht erreichbar? Ganz, ganz freundlichen Grüße von Mellie
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von Purnimo » Di 5. Mai 2009 17:23
es ist nicht das problem mit dem hund ins grüne zu gehn oder soziale kontakte zu knüpfen ....ich kann ihn nicht von der leine lassen ...... ich habe übrigens in zwei wochen einiges ereicht dafür das der hund aus der wildnis *lach* kommt und noch nicht mal ne leine kannte .... übrigens ist elfrather see naturschutzgebiet und nur an einer stelle das freilaufen erlaubt ..... und die anderen stellen sind mir erstmal zu gefährlich ..... hey ich wohn am uerdinger bahnhof ....hier gibt es natürlich auch grünes ....ABER der hund war (sozusagen) wild als ich ihn bekam ....das heisst er kannte nix ...keine leine keine komandos....und so einen hund frei laufen zu lassen ist einfach zu gefährlich .... für ihn und für die umwelt .....darum bleibt er an der leine ....bis er gelernt hat zu hören .... auch dort wo hunde auslaufgebiete sind fahren autos und wenn der hund losrennt ist er in weniger als fünf minuten auf ner strasse ...... und noch was ...soziale kontakte hat er genug .... hunde gibt es hier wirklich in allen grössen und in jedem alter .....
lg gaby und dusty der heut mit benny dem labrador zwei stunden rumgetobt hat und danach friedlich durch die fussgängerzone marschiert ist
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von weissewolke » Mi 6. Mai 2009 13:28
Huihui... Was lese ich denn da? Da schaut man mal eine Weile nicht und schon hat sich eine Diskussion entwickelt. Also zu meinem Rudelführer"problem": mein Hund zieht nicht an der Leine. Nicht immer. Wenn wir mit ihr in der Stadt (Stuttgart - so stolz auf meinen Hund bin, dass sie keine Angst vor der U-Bahn hat!) sind oder auch iwo "anders" spazieren gehen, die Morgenspipirunde gehen usw. zieht sie nicht. Nur manchmal: Wenn sie merkt, dass wir zu "ihrer" Wiese gehen, also wo sie immer laufen kann. Oder wenn sie einfach mal einen Tag hat, wo sie sehr aufgeregt ist (warum auch immer?) oder einfach, weil sie einfach daran zieht. Ich gehe jeden Tag mit ihr einmal "groß" spazieren und zweimal "klein", mehr ist einfach nicht drin - auch wenn ich es gern hätte. Das macht in der Woche ca. 21 Gänge. Davon zieht sie vllt. 15% an der Leine. Und ja: Sie hat teilweise das Bedürfnis vor mir zu laufen, aber auch nicht immer. Ich weiß, dass sie vielleicht nicht PERFEKT an der Leine läuft und das SO viele andere Hunde gibt, die es besser können. Aber mein Hund ist nun mal wie er ist. Ich habe, wie schon geschrieben, schon sehr viele Veränderungen bei ihr geschafft und bin stolz darauf (mehr auf sie als auf mich...). Ich arbeite weiterhin mit ihr und wollte hier lediglich Hilfe, wie ich mein Verhalten verbessern kann. Danke für teilweise hilfreichen Tipps hier. Das Buch werde ich mir mal ansehen (von Purnimo, glaub ich). Zur Diskussion: Ich kann Purnimo verstehen. Meine Schwester hat einen kleinen Hund. Der kommt von einem sch*** Hof und hat es nicht gut gehabt. War vllt. bzw. sogar sehr wahrscheinlich nicht gut, dass sie so jung so einen Hund bekommen hat. Daher ist er in einigen Dingen sehr sturrsinnig... Aber was das Leine gehen angeht: Der zieht immer. Haben es schon mit diversen Mitteln versucht, es geht nicht anders. Aber so komische Stachelhalsbänder o.ä. Foltermethoden wollten wir dem Ersparen. Sie kann den Kleinen auch nicht frei laufen lassen. Lässt man ihn von der Leine ist er in 9 von 10 Fällen nach 2 sec. nicht mehr zu sehen! Zum Glück wohnt sie noch auf dem Land mit Hof und da hat der genug Freiraum, sonst gäb es sicher ein Prob. Solange der Hund nicht erzogen ist, ist es das dämlichste was man tun kann, ihn von der Leine zu lassen! Darüber, wie wirksam einen Leinentraining mit dieser Art Leine hat, habe ich keine Ahnung und werde daher dazu nichts sagen. Am Ende muss es jeder selbst wissen, wie er seinen Hund erzieht. Viele Hunde, viele Herrchen, viele Fragen, viele Antworten...
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von wirbelwind » Mi 6. Mai 2009 14:44
Hallo auch ich habe so einen Hund, der einfach nicht an der Leine laufen will. Mittlerweile ist sie 11 Jahre. Die Anfänge waren chaotisch. Trotz Hundeschule(mehrfach) habe ich das nicht hinbekommen.Ableinen kann ich sie auch nicht immer,sie rennt viel zu weit weg, kommt aber auch ziemlich schnell wieder.Ich mache grosse Spaziergänge und versuche sie zu beschäftigen. Wenn ein Hundefreund kommt, lasse ich sie zum spielen los. Zuhause ist es ein ganz lieber Hund. Natürlich ist so ein Hund sehr anstrengend.Aber irgentwie geht das dann doch immer. Ich glaube, ich bin nicht die einzige, die das Problem hat. Kleine Hunde sind halt quirliger. Schönen Tag wirbelwind 
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von Purnimo » Mi 6. Mai 2009 15:31
zur erklärung sei einmal gesagt das ich niemals vor hatte dusty mittels flexileine die leinenführigkeit beizubringen ... er läuft miitlerweile ganz passabel an der lederleine .... und an der flexileine bekommt er das komando lauf .... statt freilauf sozusagen ...... einen hund der bisher einen riesigen reiterhof in freiheit mit zig anderen hunden bewohnt hat kann man nun mal nicht von heut auf morgen an eine 1m leine gewöhnen ..... und das noch ständig.... er kann kurze stücke inzwischen ordentlich gehn ....und das werd ich nach und nach ausweiten....wenn ich zwei stunden mit ihm rumlaufe ...wäre er völlig überfordert würd ich die ganz zeit disziplin von ihm verlangen....und ich habe erfahrung genug um zu wissen das so ein wild grossgewordener hund sehr schnell die lust am arbeiten verlieren kann .... und ordentlich an der leine gehn ist für ihn arbeit ...auch wenn mellie es sich vieleicht nicht vorstellen kann ..... der hund war wild ....ich weiss nicht ob du (mellie) eine vorstellung davon hast was das bedeutet
@weissewolke&wirbelwind hunde müssen auch nicht perfekt sein .... es reicht wenn sie in unser leben passen .... es ihnen (und uns) gut dabei geht ...und sie für niemanden eine gefahr sind....*meinemeinung* ich habe viele perfekte hunde kennengelernt und in früheren zeiten auch ausgebildet ...jagdhunde und schutzhunde ...keinen davon hätte ich als meinen eigenen hund haben wollen.... die perfekt gehorchenden hunde sind meist völlig überfordert in situationen in denen sie selbstständig etwas entscheiden müssen...das gilt für jagdhunde genauso wie für schutzhunde ....... aber sie bekommen natürlich auf prüfungen und wettbewerben die höchste punktzahl ....
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von lotte » Mi 6. Mai 2009 17:48
Purnimo hat geschrieben: zur erklärung sei einmal gesagt das ich niemals vor hatte dusty mittels flexileine die leinenführigkeit beizubringen ... er läuft miitlerweile ganz passabel an der lederleine
das hatte ich vorher auch anders verstanden. so hört sich das mir schon viel besser an. wenn es regnet nehme ich statt schleppleine auch die flexi, die ich mit hund mitbekommen hab. einfach, weil die schlepp nass so schwer wird, dass madita seitwärts laufen muss um sie zu ziehen (obwohl wir die ganz dünne haben) und das ist nun wirklich keine freilauf simulation Purnimo hat geschrieben:hunde müssen auch nicht perfekt sein .... es reicht wenn sie in unser leben passen .... es ihnen (und uns) gut dabei geht ...und sie für niemanden eine gefahr sind....*meinemeinung*
das haste schee gesagt gruß lotte
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von Elby » Mi 6. Mai 2009 22:09
Da schliesse ich mich euch an. Den perfekten Hund gibt es wahrscheinlich nicht und selbst wenn, dann moechte ich ihn glaube ich nicht. Einige der Dinge, die vielleicht nicht die allerbesten Verhaltensweisen auf der Welt sind, sind es gerade, die meine Hunde fuer mich so liebenswert machen.... fast wie bei Menschen.  Wichtig ist mir nur, dass ich meine Hunde gut unter Kontrolle habe, wenn ich anderen Menschen und Hunden begegne und dass sie so gut auf mich hoeren, dass es keine groesseren Probleme deswegen gibt, wenn ich sie irgendwo bei mir habe. Also, meine Hunde duerfen auf keinen Fall irgendjemandem gefaehrlich werden, oder so, das ist natuerlich schon wichtig. Als ich noch ein Teenager war hatten wir einen Siberian Husky, der grundsaetzlich immer an der Leine gezogen hat, aber damals waren Hundeschulen und -trainer noch nicht so in Mode und wir haben uns halt an den herkoemmlichen Methoden versucht, ihm das Ziehen abzugewoehnen... irgendwann haben wir uns allerdings damit abgefunden, dass das wohl in seiner Natur als Schlittenhund liegt und wir konnten ihm das nie wirklich abgewoehnen. Ansonsten war er der liebste und treueste Hund, den man sich vorstellen konnte, auch wenn wir bei seiner Erziehung als Nicht-Fachleute sicherlich einige Fehler gemacht haben. Bei meinen Beiden hier ist mir das schon noch mal einen Tick wichtiger, dass sie so gut wie moeglich auf mich hoeren, einfach weil sie zu zweit sind und ich auf keinen Fall 'double trouble' hier haben moechte, sondern ein so harmonisches Zusammenleben wie moeglich. Alinga laeuft sehr gut an der Leine, obwohl ich mittlerweile weiss, dass man das angeblich nur behaupten kann, wenn der Hund grundsaetzlich hinter oder neben einem laeuft. Das tut sie nicht. Sie laeuft schon so ca. 1 Meter voraus, aber sie zieht nicht und das ist mir das Wichtigste. Naechste Woche in der Hundeschule geht es mit ihr ums an der Leine Laufen. Bin ja mal gespannt, was unsere Trainerin dazu sagt. Wenn wir bei PetSmart oder irgendwo unter vielen Leuten und mit vielen Eindruecken sind, da zieht sie allerdings dann schon ganz schoen, was ich gerade versuche, ihr abzugewoehnen, indem ich versuche, ihren Fokus mehr auf mich zu lenken. Das klappt manchmal ganz gut und dann wieder gar nicht. Zero muss allgemein erst mal noch lernen, an der Leine zu laufen. Er ist jetzt knappe 2 Wochen bei uns und wenn er mag, dann laeuft er schon munter neben uns her im Garten an der Leine auf und ab (woanders duerfen wir ihn noch nicht spazieren fuehren, weil er noch nicht den kompletten Impfschutz hat), aber er setzt sich teilweise auch noch einfach hin und macht nen langen Hals, wenn man ihn zum Weitergehen bewegen moechte. Oder er will unbedingt zu irgendeinem ganz speziellen Grashalm und zieht dann fuer seine geringe Groesse auch schon sehr heftig. Das Leinentraining mit ihm wird so gegen Ende des Monats beginnen, wenn wir ihn dann auch endlich mal auf einen richtigen, kleinen Spaziergang mitnehmen koennen.
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Elby
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