Rüde und welpen im Haus

[Lea]

hallo und herzlich willkommen
kann zu deinem problem nicht wirklich was sagen- wollte aber mal fragen ob ihr mit der kleinen auch getrennt vom rüden spazieren geht, in eine welpenschule ect-
was ich mir nämlich dazu gedacht habe (kann aber auch völlig falsch sein ) ist, dass die kleine durch das "vorbild" eures machos das selbe benehmen später zeigen könnte- denn sie hat es ja nicht anders gelernt
er lebt ihr doch praktisch vor wie man sich anderen hunden gegenüber benimmt, wie man sich seinen und fremden menschen gegenüber verhält usw,

was ich noch fragen wollte war, was der satz "sich in seiner terriernatur festzubeißen" heißen soll- ich hab das jetzt so verstanden, dass er sich, wenn es zu einer auseinandersetzung mit einem anderen hund kommt, in diesem verbeißt und nicht losläßt- wenn das so ist wie ichs verstanden habe, dann finde ich, dass er die kleine gar nicht mehr zurechtweisen dürfte- denn dann ist er absolut nicht geeignet einen welpen zu erziehen

lg
andrea und lea

[Jini]

hallo Claudia,

Danke werde Deine Ideen mal ausprobieren. das mit dem ignorieren mache ich seit etwa 4 monaten.. ich beachte ihn einfach nicht wenn er mir folgt und wenn er theater macht weil er weiss dass ich im garten bin. nach 10 minuten beruhigt er sich dann allmählich.

das problem mit den bällen ist, dass es ihr gar nicht um den ball geht, wir haben immer 2 bälle im garten extra deswegen. sie möchte viel mehr mit IHM spielen. sie rennt ihm deswegen hinterher und wenn sie denn ball nimmt macht es für mich den eindruck dass sie ihn auffordern möchte mit ihr zu spielen.

nur mit den knochen ist das so ne sache. beide haben jeweils ein knochen. aber beide denken wohl der andere wäre besser. sie neigt aber eher ihm den knochen wegnehmen zu wollen als er ihr. wenn sie ihm den knochen dann mal wegnimmt, reagiert er gelassen. er guckt mich nur hilfesuchend an. nur wenn er den knochen gerade bearbeitet und sie rangeht knurrt er. was ja völlig verständlich ist.

@lea
ich war mit der kleinen gestern zum ersten mal im Hundeauslauf. es waren circa 12 hunde. erst war sie etwas ängstlich aber nach einigen minuten wurde sie schon mutiger und forderte andere hunde zum spielen auf. insgesamt waren es 3 welpen , der rest waren junge ausgewachsene hunde. und obwohl sich da zwei gerauft haben und sie mir dann vor schreck in den schoß gesprungen ist deshalb, finde ich war es ein guter tag für sie gestern. alle großen hunde waren an ihr interessiert und sehr lieb und vorsichtig.

ich werde heute wieder mit ihr gleich hin.

spazieren gehen tue ich mit beiden jedoch zusammen. da sie ihn beim spazieren gehen sehr positiv erlebt. er ist gut gelaunt,locker und wenn ihr hunde angst machen dann beobachtet sie an ihm wie er sie beschnuppert und das nix passiert(es sei denn es ist ein rüde und derjenige stänkert rum. Es fängt nicht immer gino damit an und bei manchen rüden passiert auch nix).


werde aber jetzt mal ein weilchen getrennt mit beiden spazieren gehen. mal schauen wie sie sich dann verhält ob mutiger oder ängstlicher. Sie neigt nämlich dazu sich ab und an bei sehr großen hunden hinter ihm zu verstecken.

übrigens mit festbeissen meine ich, dass er er nicht einmal schnappt sondern auch noch "nachprügelt". verbeissen wie ein "kampfhund" jedoch nicht.

Das letzte mal als er sie gebissen hat, hat er sie jedoch sofort losgelassen, trotzdem hatte sie danach ne dicke beule an der schnauze und eine kleine wunde. das ist im garten passiert. als ich hinrannte saß er vor ihr und sie lag jaulend auf dem boden. ich leg ihn dann immer sofort auf den rücken und sage laut und bestimmmend aus. und ich lasse ihn solange auf den rücken bis er aufgehört hat zu knurren.

ich verliere die beiden nicht augen und wenn ich sehe, dass ihn zu sehr nervt ermahne ich sie.