Unser Hund mag meinen erwachsenen Sohn nicht

Re: Unser Hund mag meinen erwachsenen Sohn nicht

Beitragvon Whoopsy » Di 12. Jan 2010 10:52

wattewoelkchen hat geschrieben:Also das wüßten wir auch gerne!Jedenfalls bewußt nicht.Freudig begrüßt er nur Familienmitglieder oder sehr gute Freunde die oft kommen.Alle anderen werden auch böse angebellt.Und er wird dann immer in sein Körbchen geschickt.Darf er dann raus und der Gast sitz ist es o.k.Bewegt sich der Gast lacht laut oder steht auf,gehts auch da wieder los.Ich bräuchte eine Strategie,wie man das Ganze schon im Keim ersticken kann.....


Hab auf die die Schnelle mal den Thread rausgegraben. Guck mal, ob Du Dich/Euch da wiederfinden kannst?!

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Re: Unser Hund mag meinen erwachsenen Sohn nicht

Beitragvon Lea » Di 12. Jan 2010 12:18

hallo
also ich würde ihm dann das begrüßen bei der haustüre komplett "verbieten" egal ob freund oder feind das haus betritt- hund muss auf seinen platz und darf dann raus, wenn die situation eben so ist, dass dein hund keinen anlass sieht auszuticken
super wäre, wenn er sich in einer box oder so wohl fühlen würde- denn da sind dann drei seiten geschlossen, er liegt in seiner dunklen höhle (und besuch ist auch nicht so schnell versucht hineinzugreifen wie es bei einem offenen körbchen der fall ist)
bei meiner hat das mit der box leider nicht funktioniert- ihr rückzugsraum ist jetzt mein zimmer
wenn besuch kommt, ist sie im zimmer, wenn alle sitzen und der erste große trubel vorbei, dann darf sie raus- meistens dann wenn alle essen, das ist nämlich die einzige situation bei uns in der sie wirklich fast alle ignorieren :mrgreen:
wird es ihr dann zu viel (das merkt man am hecheln, anders bewegen ect.) kommt sie wieder zurück ins zimmer, besuch soll ja positiv sein- und das ins zimmer schicken ist auch nicht als strafe gedacht, sondern einfach, dass sie wieder runterkommen kann

wegen eurem sohn- habt ihr schon probiert, dass er eine zeitlang als einziger dem hund das futter gibt? vielleicht aus einem futterdummy heraus- den kann man auch mal werfen und hund muss zu ihm zurück, damit die beute geteilt werden kann- kostet nicht allzu viel zeit und kann aber vielleicht ein bisschen die bindung zwischen den zweien verbessern
und dann wollte ich noch fragen, ob der hund nach oben zum sohn dürfte oder ob das verbotenes terrain ist? das ist jetzt nur ein gedankenexperiment aber vielleicht wird die situation dadurch verschärft, dass euer hund weiß, es ist jemand "da oben" er hört ihn, riecht ihn, hat aber keine ahnung was da oben abgeht.... oder so :?
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Re: Unser Hund mag meinen erwachsenen Sohn nicht

Beitragvon Isabel » Di 12. Jan 2010 20:52

Ich denke auch, dass euer Hund deinen Sohn als Eindringling und Fremden sieht. Das mit dem Futter finde ich eine gute Idee. Ein Versuch wäre es jedenfalls wert.
"Von nichts kommt nichts"... -dessen sollte sich dein Sohn bewusst sein. Wenn er möchte, dass der Hund anders auf ihn reagiert, muss er eben auch ein bisschen Zeit (sinnvoll!) investieren.
Isabel
 
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