Aussie bellt zu viel

Re: Aussie bellt zu viel

Beitragvon Mini » Fr 2. Jul 2010 13:27

Danke Mo!

Den Bericht werde ich mir ausdrucken und meiner Cousine geben. Die will sich von Bekannten (die eine Aussie Hündin haben und einmal Nachwuchs haben wollen weil Welpen ja so süß sind) einen Aussie holen.
Weil die ja so schönes Fell haben...und dazu noch so bunt...(Merle-Gen...darf man da überhaupt...vermehren?) :roll:

Und jetzt da sie sieht das ich einen Hund habe will sie ja eh einen haben. Weil wenn ich es als junge Frau schaffe, schafft sie es als Berufstätige Erwachsene ja eh und als Erziehungshilfe bin ich ja dann da :shock: :evil: :roll: :roll:


Bin gerade dabei es ihr auszureden. Schwere Geburt!
Zuletzt geändert von Mini am Fr 2. Jul 2010 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aussie bellt zu viel

Beitragvon Nanne » Fr 2. Jul 2010 13:27

Genau, ich bin der gleichen Meinung!

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß es hier immer mehr Mos gibt! :lol:
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Re: Aussie bellt zu viel

Beitragvon lotte » Fr 2. Jul 2010 13:31

Mini hat geschrieben: (die eine Aussie Hündin haben und einmal Nachwuchs haben wollen weil Welpen ja so süß sind) einen Aussie holen.
Weil die ja so schönes Fell haben...und dazu noch so bunt...


argh...

Mini hat geschrieben: (Merle-Gen...


argh...

:evil:

das wär mal ne gute tat anna ;)
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Re: Aussie bellt zu viel

Beitragvon Mini » Fr 2. Jul 2010 13:53

lotte hat geschrieben:argh...
argh...

:evil:


Genau das dachte ich auch :twisted:

Sie meinte ja mal mit Blick auf Mini: "es ist ja auch nur ein kleiner Schäferhund, nur ein australischer eben"
Ich hab dann in Verzweiflung geantwortet "ein Elefant hat auch 4 Beine, ist aber noch lange kein Hund"
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Re: Aussie bellt zu viel

Beitragvon Birma » Mo 29. Aug 2011 10:12

Tja, ein 12 Wochen alter Mini Aussie lebt seit gut einer Woche bei mir.
Und auch ich wurde unzureichend informiert. Ich möchte einen Hund, mit dem ich viel erleben kann und mit dem ich später einmal Hundesport betreiben kann. Aber hand aufs Herz: Das Aussehen hat mich natürlich auch stark beeinflusst. :oops:
Ich hoffe so sehr, dass ich der Kleinen gerecht werden kann und ich mir keinen Junkie erziehe.
Leider ist dies mein erster Hund, sodass ich noch ein wenig unsicher bin. Ich weiß, ich weiß, ich hätte mir vorher mehr Gedanken machen sollen. Ich hab zwar drei Hundebücher gelesen und viele Foren durchforstet, aber war irgendwie geblendet von 'meinem' Hundilein.

Ich will es schaffen, die Kleine richtig zu erziehen. Und vorallem hoffe ich, dass sie kein Kläffer wird, bellende hunde treiben mich in den Wahnsinn..
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Re: Aussie bellt zu viel

Beitragvon Aurian » Mo 29. Aug 2011 11:02

Ich find das ist wieder mal ein Paradebeispiel für folgendes:

Es ist ganz egal, wie groß eine Wohnung ist: Solange der Hund genug Beschäftigung im Aktionsspielraum und Auslastung hat, geht es ihm gut.
Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch: Es ist ganz egal, wie riesig euer Grundstück/Garten ist, wieviel Platz der Hund zur freien Verfügung hat, er braucht Anbindung, ansonsten geht es ihm schlecht!

Wenn euer Hund wirklich dominant ist, dann würd ich ihm erst recht nicht 1000m² zur freien Verfügung geben. Ressourceneinteilung ist das Stichwort! Eure "Dominanz" definiert sich dem Hund gegenüber nur dadurch, dass ihr über die Ressourcen entscheidet, die er haben will. Kann er sie sich laissezfaire nehmen, wird er sich auch andere Dinge "einfach nehmen".

Ansonsten: Ein Hund gehört nicht alleine und unbeaufsichtigt in einen Garten, Hof oder sonst was! Das einzige was man da macht, ist sich einen "Kläffer" heranziehen, da die Reizschwelle in diesen Zeiträumen sehr niedrig ist.

Kein Wunder, dass Aussie bellt.
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Re: Aussie bellt zu viel

Beitragvon Nane und Mieke » Mo 29. Aug 2011 15:24

Mich würde mal interessieren: wie alt bist du? Was machen deine Eltern beruflich? (Du gehst noch zur Schule, hast Du ja gesagt). Was für Menschen oder andere Tiere gibt es noch bei Euch? Darf die Kleine tagsüber ins Haus? Wenn nicht -- was spricht dagegen?

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, sehe aber ebenfalls im Bellen nur einen Ausdruck von Verzweiflung. Ich finde aber die Sitation selbst aus der Ferne ganz schrecklich. Stell dir mal vor, Menschen ließen ein 4-Jähriges Kind allein in der Garage schlafen. Da würde sich auch jeder drüber aufregen.
Und von wegen dominant, das finde ich bei einem so jungen Hund ohnehin eine gewagte These... Ich würde einiges darauf verwetten, dass sich das Bellen innerhalb weniger Tage/Nächte legt, wenn der Hund im Haus übernachten darf. Einfach weggesperrt werden, im Dunkeln, ohne zu wissen, ob die anderen aus dem Rudel überhaupt wiederkommen, das mag doch keiner. :(
Richtet ihren Platz zur Sicherheit so ein, dass sie nichts kaputt machen kann, sie aber noch weiß, dass Ihr da seid. Unsere Kleine schläft unten im Flur, oben ist die Schlafzimmertür auf, so können wir hören, falls mal was ist. Hingehen, wenn sie bei Gewitter Angst hat oder wenn sie mal muss. Und sie hört uns auch und weiß, dass alles ok ist.

Wenn Ihr das aus irgendwelchen Gründen nicht wollt/könnt, weil die Wohnugseinrichtung wichtiger ist oder weil einer ne Allergie hat oder wer weiß was, dann wären Fische vielleicht ne Alternative... Wenn Ihr bereit seid was zu tun, feuert als erstes Euren Hundetrainer.
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Re: Aussie bellt zu viel

Beitragvon Gudrun » Mo 29. Aug 2011 22:29

Hallo Leute,

Ihr antwortet hier auf altes Zeug vom Sommer 2010. "Toffee" hat eingangs genau 2 Beiträge verfasst und blieb dann weg. "Birma" hat sich in einigem wiedererkannt wird demnächst vielleicht konkrete Unterstützung brauchen. Von Wegsperren war in diesem Fall nicht die Rede.

@Nane, ich freue mich, dass Ihr auch hierher gefunden habt!

VG Gudrun + Fox Lions Collies
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Re: Aussie bellt zu viel

Beitragvon Geena » Di 30. Aug 2011 06:53

:mrgreen: kommt davon wenn man nach bestimmten Antworten sucht ... dann landet man automatisch bei relativ alten Beiträgen. Mo's Beitrag passt meines Erachtens aber auch auf alle anderen Modehunde :?
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Re: Aussie bellt zu viel

Beitragvon Nane und Mieke » Di 30. Aug 2011 15:23

Ups, vor lauter Ärger glatt im Jahr geirrt :oops:
Mich würd ja trotzdem interessieren, ob das arme Hündchen eine bessere Familie bekommen hat...
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