Wie stark darf ich meinen Hund seine grenzen zeigen

Re: Wie stark darf ich meinen Hund seine grenzen zeigen

Beitragvon Kiara » Mo 28. Feb 2011 10:35

wusel hat geschrieben:Geholfen hat uns das in den Nackengreifen, bis der Hund ein bischen quischt und dabei aus sagen. Wenn er quischt, loslassen und belohnen!!


Klasse Methode! :twisted: Sorry, wenn du einen Welpen nicht anders gehändelt bekommst, dann solltest du noch eine Menge Wissen sammeln, bis der Hund dann in die Pubertät kommt!

wusel hat geschrieben:Eine Hundemama macht es nicht anders, wenn der Welpe nicht gehorcht!


Erst einmal verlangt eine Hundemutter von ihren kein "Sitz" oder "Platz". Und zweitens greift sie nur in seltenen Fällen zu solch rabiaten Methoden!
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Re: Wie stark darf ich meinen Hund seine grenzen zeigen

Beitragvon wusel » Mo 28. Feb 2011 10:58

Ich habe nicht behauptet, alles zu wissen. Aber die Erfahrungswerte vieler Leute, unteranderem auch Züchter und Tierärzt, haben uns dazubewogen diese Methode anzuwenden! Es tut ihm ja nicht weh, da es keine fester Griff ist! Er kommt nur nicht aus dem Griff raus. Ich laß auch sofort los, wenn er quickt und ein leckerchen gebommt er auch.
Uns ist es halt wichtig, dass der Hund auf uns hört, da wir auch zwei Kinder haben (6 und fast 3). Das lernt der Hund am besten so früh wie möglich.
Das heißt ja nicht, dass ich meinen Hund nicht lieb habe.

LG wusel und Fips
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Re: Wie stark darf ich meinen Hund seine grenzen zeigen

Beitragvon Belosheltie » Mo 28. Feb 2011 12:24

Ich habe eine Hundemutter sowas noch nicht machen sehen. :?

Und Züchter und Tierärzte sind a) auch nur Menschen und b) keine Verhaltensforscher.
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Re: Wie stark darf ich meinen Hund seine grenzen zeigen

Beitragvon Sophia » Mo 28. Feb 2011 15:11

Was heißt denn "Griff in den Nacken"? Hältst du ihn am Nackenfell fest? Dass Hunde Nackenstöße (kurz und knackig) versetzen, ist sicherlich korrekt, aber mit einem anhaltenden Griff ist das für den Hund kaum gleichzusetzen. Ich plädiere anbei für den Schnauzengriff, "gern" auch mit Drohfixieren.
Es geht eigentlich auch nicht darum, dem Hund das Quietschen beizubringen... :shock: Insofern darfst du deinen Hund, wenn er unterwerfende Anzeichen (was anscheinend Ziel sein soll) zeigt, auch eher loslassen.
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Re: Wie stark darf ich meinen Hund seine grenzen zeigen

Beitragvon wusel » Di 1. Mär 2011 09:48

Ich halte nur das Nackenfell und auch nicht feste. Der Schnauz-Griff funktioniert nicht gut, da er danach immer in meine Hand beißen möchte.

Und natürlich soll er nicht Quitschen lernen, aber man sagte uns, dass wenn der Hund dieses geräusch macht, hat er verstanden was du möchtest.

Belosheltie hat geschrieben:Ich habe eine Hundemutter sowas noch nicht machen sehen. :?

Und Züchter und Tierärzte sind a) auch nur Menschen und b) keine Verhaltensforscher.


Natürlich sind es auch nur Menschen, aber Menschen mit Erfahrung im umgang mit Tieren. Wenn man diese nicht hätte, wie kommt man dann an Ratschläge, Tipps und Tricks??? Fragst du deinen TA nicht um Rat??? Oder fragst du einen Hunde: " Wie kann ich dich dazubewegen auf meine Anweisungen zu hören?!"

LG wusel und Fips
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Re: Wie stark darf ich meinen Hund seine grenzen zeigen

Beitragvon Belosheltie » Mi 2. Mär 2011 13:36

Natürlich frage ich auch mal einen Tierarzt - aber nie, wenn es um Verhaltensgeschichten geht, sondern wenn es um Fragen zur Gesundheit geht. ;)

Indirekt hast du es sogar getroffen - ich frage zwar nicht meine Hunde, aber ich beobachte sie, und entscheide je nach Hund und Situation dann, wie ich an ein Problem herangehen sollte. Bei wirklichen Problemen wende ich mich an dafür speziell ausgebildete Personen, nur dass das eben keine Züchter und auch keine Tierärzte sind. In aller Regel hilft aber den eigenen Kopf einschalten sehr gut, und vorallem: aktuelle (gute!) Hundelektüre lesen.
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