ich glaube 5 minuten leckerchen im graben hinter her springen würde fast jedem hund langweilig werden... alles in maßen und immer lieber kurze, viele einheiten.
wie wäre es denn mit einem futterdummy? hund absetzen, dummy verstecken udn dann geht hund suchen... oder auch mal hund absetzen, dummy werfen, hund hinterher shcicken -> übt auch gleich impulskontrolle, dass der hund nicht gleich hinterher schießt.
das kann man dann ausbauen in dummy werfen, kleine sitz-platz übung machen (hund muss sich in der zeit merken wo das dummy hingeflogen ist!), hund losschicken
und für profis: einen stop einüben. wenn der gut eingeübt ist kannst du dummy werfen, hund los schicken und bevor er am dummy ist ein platz einfordern ..
dazu musst du natürlich erstmal üben dummy = bringen = futter, evtl mit schleppleine, damit du ihn angeln kannst

aber ich denke das vesteht so ein hund schnell...
das nutzt dir natürlich auch gleich in der jagdlichen auslastung (dummy arbeit) und jagd kontrolle (platz aus der bewegung)
auch gut, eine reizangel, auch um den stop einzuüben. da muss man aber ein bisschen was beachten um nichts falsch zu machen, gibt es aber sicher im internet anleitungen...
ansonsten würd ich auch clickern, das kann man an regentagen gut zuhause machen oder abends mal eben zwischendurch, immer nur 5 minuten einheiten, dazu findet sich ja immer mal zeit. und irgendwelche mehr oder weniger nützlichen tricks einüben, erst zuhause in ruhiger umgebung und dann kann man sie später auch draußen einfordern und in spaziergänge kleine übungseinheiten einbauen.
ich glaube mit ein paar tricks und kniffen bekommt man auch ein arbeitstier ganz gut ausgelastet... ich würd halt viel auf konzentration gehen, körperliche auslastung ist natürlich trotzdem wichtig. ich mache manchmal "erlebnisspaziergänge", manchmal bin ich aber auch faul oder unmotiviert, dann latschen wir einfach kommentarlos 2 stunden lang durch die gegend. und dann gibt es eben abends noch ein bisschen kopftraining...
ansonsten wenn zeit da ist, ist halt grad mit kleinen kindern und terminen immer schwierig, würd ich mal schauen was die hundeschulen in der umgebung so anbieten an sportprogramm...
aber man kann sich auch mit ein bisschen kreativität indoor-agility aus bücherstapeln mit besenstielen als sprünge und stühlen mit decke drüber als tunnel aufbauen... (nur bitte nicht auf glattem untergrund springen lassen..) oder auch im garten wenn ihr einen habt.
ansonsten so sachen wie hütchenspiele (unter welchem becher ist der keks), ein paar dogdancing elemente (durch die beine laufen, rückwärts, ...), ach es gibt so viel was man mal eben so zwischendurch machen kann...
ich würd mich wegen der rasse jetzt nicht soo verrückt machen. in meinem pflegi hat ich glaube hansini ja auch einen foxterrier gesehen, kann sein, mir egal, hund wird müde gemacht und gut ist

wenn ich merke, dass er mist baut und ich merke, dass er unausgelastet ist mache ich etwas mehr mit ihm, laufen oder sachen üben, und gut ist. man bekommt da auch ein gespür dafür...