RonjasFrauchen hat geschrieben:Nächste Woche hat mein Partner Urlaub, da wird noch ein neues "Projekt" gestartet.
Ein Schelm der anderes dabei denkt

in die Wohnung kotenRe: in die Wohnung koten
Ein Schelm der anderes dabei denkt ![]()
Re: in die Wohnung kotenIs nix Böses.
Ich werd mich nur täglich in die Fußgängerzone setzen (also nicht direkt, es gibt da so ein Stück, viel Trubel, aber nicht wie in der Fußgängerzone selbst) und mach ein wenig "Schocktherapie". Mit Füttern, Spielen und einfach warten. Und eben viel draußen Stubenreinheit üben.
Re: in die Wohnung koten
Erzähl doch dann mal, wieviel Du abend eingenommen hast ![]() LG Marion PS: Find das klasse!
Re: in die Wohnung kotenHallo, ich nochmal.
Ich frage mich gerade, warum du erst jetzt die Box vielleicht aus dem Keller vom hohen Regal holst, wenn doch bereits Gudrun im Februar gepostet hat, dass dem Hund eine solche gut tun würde? Auch nimmt Gudrun Bezug auf nen älteren Thread. "Stress in der Stadt." Bereits hier klagtest du über Ronjas Verhalten. Es hat sich nicht wirklich seit Oktober was gebessert. Ich frage mich wirklich, ob es so gut tut, in einer Mietswohnung mit Kind, Katzen und einer 2-jährigen sehr großen Rottweiler-Doggen-Mix-Hündin, die augenscheinlich psychische Probleme hat, unter einem Dach zu wohnen. Wenn ich mir beide Threads genau durchlese, kommt bei mir eher das Gefühl hoch, das hier was falsch läuft. Sicherlich gäbe es für eure Wohn/Lebens/Familiensituation einen Hund, der sich bei euch wohl fühlt und den ihr lieb haben könnt, aber ganz ehrlich - Ronja ist es vielleicht nicht. Wäre es nicht wirklich ratsam, wenn alles bisher gescheitert hat und sich praktisch immer mehr Frust aufbaut, dass Ronja doch in andere Hände kommt? Bitte, es mag ja toll sein, was RonjasFrauchen alles mit dem Hund probiert, aber mir fehlt der wirkliche Erfolg und ich lese eher von einer gefrusteten als glücklichen Hundebesitzerin. Gruß Mellie
Re: in die Wohnung kotenGudrun hat bereits im Februar gepostet, ich soll Ronja abgeben.
Die DogBox kam erst später. Und was die DogBox für nen Sinn haben sollte damals, versteh ich heute noch nicht. Sie hat zuhause ihre Ruhe, konnte bis dahin auch alleine sein, kotete nur in dieses eine Zimmer, was sie aber auch tut, wenn wir zuhause sind. NOCH werde ich weiter mit ihr arbeiten. Und ja, ich bin gefrustet. Aber nicht die ganze Zeit. Nur wenn sie mir ohne ersichtlichen Grund in die Wohnung kotet oder uriniert. Türgitter kriege ich heute Abend fürs Schlafzimmer. DogBox komme ich nicht ran. Muss ich bis zum WE warten.
Re: in die Wohnung koten
Dieser Post ist vom 14. Februar. Ich denke, ich klinke mich jetzt aus dieser Diskussion aus.
Re: in die Wohnung kotenMeinen Text gelöscht ich Esel
![]() Wie gesagt, freundlich und lieb ist Ronja, das ist wirklich nicht unser Problem. Fakt ist nunmal aber, dass wir mitten in der Stadt wohnen. Ein Hund, der in der Stadt gestresst ist oder Angst hat, hat schlechte Karten. Ich schrieb es schonmal. Wir sind nicht mobil. Ich noch weniger als mein Partner. Und da ich nicht mobil bin, gehts in den Wald nur zu Fuß. Um dahin zu gelangen, laufen wir aber 30-40 (uU auch 50) min durch die Stadt UND an der Straße. Sind wir dann im Wald, ist man schonmal da 4h unterwegs, sprich insgesamt kann man dann bis zu 6h unterwegs sein. Das ist natürlich traumhaft. Ist aber nicht realisierbar, denn bis ich im Wald bin, liegen meine Nerven blank, Ronja schon total nervlich und körperlich im Eimer. Ich merke es ja so schon, wenn ich länger als 30min mit ihr unterwegs bin. Haben wir viele Hunde getroffen, regt sie sich über die kleinsten Dinge auf. Und dann ist Zeit, abzubrechen. Dann müssen wir heim, sie im Eimer, ich im Eimer. Es wird dann gedöst für einige Stunden und dann isse wieder fit. Ich merke halt aber, da ICH ja den Hund vor mir habe, das viel zu viel Stress auf ihr (und natürlich mein) Gemüt schlägt und sie sich dann von Gott und der Welt nerven lässt. Es ist ein Teufelskreis. Durch ihre Stadtangst komme ich nicht in den Wald. Wegen der fehlenden Bewegung ist sie nicht ausgelastet und sucht sich Ersatzbeschäftigung. Durch die Ersatzbeschäftigung wird Frauchen an den Rand des Wahnsinns getrieben. Durch den Wahnsinn des Frauchens ist Hund gestresst und vergisst das Koten und Urinieren draußen und machts stattdessen drinnen. Es geht in allererster Linie darum, ihre Stadtangst zu mildern. Ich möchte sie ja nicht mit durch die Stadt schleppen, aber sie muss durch die Stadt, damit wir in den Wald kommen. Wir suchen ja außerhalb eine Wohnung, ist aber auch mit Hund schwer zu finden, das dürfte bekannt sein. Und eine Wohnung für 500€ oder mehr können wir uns nicht leisten. Also beginnt auch hier ein Teufelskreis. Ich möchte Ronja schon loben. Sie ist lieb zu Mensch und Tier, fremde Besucher dürfen ebenso die Wohnung betreten wie auch Bekannte. Und Alle werden überschwenglich begrüßt. Sogar Menschen die Angst vor Hunden haben, haben vor Ronja keine Angst, weil sie so herzlich ist. Im Umgang mit den zwei Kindern ist sie herzallerliebst. Mit meinen Katzen und Ratten versteht sie sich auch bestens. Mit meiner Familie und meinen Freunden ebenso. Sie verhält sich in der Wohnung bis auf wenige Momente absolut unauffällig. Gebellt wird in absolut erträglichem Rahmen und auch genervt wird nur wenig (was man halt unter nerven versteht ![]() Nur das Problem Koten/Urinieren in die Wohnung und die Stadtangst erschwert mir die Freude am Zusammenleben mit Ronja. Mein Partner und ich haben später kurz "Krisensitzung". Machen mal eine Pro und Kontra Liste. Nicht Pro/Kontra Ronja, sondern was besser für Ronja ist, NICHT für uns. Und dann warten wir den Urlaub noch ab. Und sehen weiter. Es geht mir hier nicht um uns, sondern um Ronja. Wenns nach meinem Kind ginge, würde Ronja bleiben, er liebt sie. Aber es geht um ihr Wohlergehen, nicht unsers. Dennoch, egal welche Entscheidung fällt, wir werden weiter "unser Ding" durchziehen. Da auch ich lese, habe ich mir die kritischen Stimmen angehört und verstanden.
Re: in die Wohnung kotenRonja-Frauchen, ich kann nur nochmal sagen.. von Dir sollte es mehr geben.
Hundemenschen, die nicht bei den ersten Problemen die Flinte ins Korn werfen und aufgeben (wie so häufig, wenn man sich mal die Tierheime anschaut) sondern kämpfen und dennoch die Grösse haben, eigene Bedürfnisse dem Hund zuliebe hintenan zu stellen. Und auch trotz der ganzen Kritik Euch treu und vorallem auch sachlich bleibt ![]() Ich hoffe, ihr findet für Euch und für Ronja den richtigen Weg. Alles Liebe Marion
Re: in die Wohnung kotenNaja, als Hundemensch würd ich mich nicht bezeichnen.
Ich habe seit ich klein bin ständig Hunde um mich, deswegen halte ich es auch nie wirklich lange aus. Aber kaum hab ich wieder einen neuen Hund (bzw Pflegehund) mach ich mir so meine Gedanken, obs überhaupt die richtige Entscheidung war. Erstens weil meine Katzen jedesmal angesäuert auf einen neuen Pflegehund reagieren und weil ich ja doch arge Probleme bei der Wohnungssuche mit Hund habe. Auch habe ich schonmal einen Pflegehund auf eine andere Pflegestelle bringen lassen, weils einfach nicht gepasst hat. Ich hatte Hunde hier, die sich nach Wochen nicht mit meinen Katzen vertragen wollten, das Leben für Mensch und Tier zum Alptraum wurde. Hunde, die absolut Stadtuntauglich waren (so wie Ronja)... die konnte ich aber zum Wohle Aller einfach auf eine andere PS geben. Das geht nun nicht mehr so einfach. Schließlich habe ICH die Verantwortung für Ronja und nicht irgendein zwielichtiger Tierschutzverein. Ich werd sogar als Hundemessi bezeichnet, weil die Leute nicht wissen, wo all die Hunde hin sind, die ich die letzten Jahre bei mir hatte ![]() Kurzum: Auch ich habe meine Ecken und Kanten. Mich deswegen als Hundemenschen zu bezeichnen, beleidigt die wahren Hundemenschen ![]() Unseren Weg werden wir sicherlich finden. Er wird aber hart und steinig.
Re: in die Wohnung kotendas hast du sehr schön gesagt marion und ich schließe mich da an, auch wenn es ronjasfrauchen selbst nicht tut
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