Ich weiß, dass über dieses Theme schon öfter hier sinniert wurde, habe jeoch noch ein paar individuelle Fragen und hoffe, dass mir vielleicht jemande ein paar Tipps geben kann.
Also, ich habe einen fünf Monate alten Tibet-Spaniel. Ich bin Studentin und habe mir in diesem Semester sehr wenig vorgenommen, um mich erstmal auf die Erziehung des kleinen konzentrieren zu können. In kommenden Semestern werde ich allerdings teilweise 4-5 Stunden außer Haus sein. Sicher nicht jeden Tag, aber vielleicht ein paar Mal die Woche.
Anfangs konnte ich den kleinen gar nicht alleine lassen. Sobald ich das Zimmer verließ um Beispielsweise ins Bad zugehen, hat er riesen Terz gemacht. Das hat mich arg in die Verzweifelung getrieben, weil ich Angst hatte, dass sich die Mieter beschweren und die Option den Hund wegzugeben, kommt für mich nicht in Frage.
Also haben wir fleißig geübt (mit allen Tricks) und nun bleibt er ca zwei Stunden alleine zu Hause. Dann fängt er an zu bellen. Für Beschäftigung Sorge ich immer bevor ich das Haus verlasse und verstecke Leckerlies, bzw. stelle Spielzeug zur Verfügung. Außerdem läuft ruhige Musik und vorher waren wir selbstverständlich ausgiebig spazieren.
Nun weiß ich nicht, wieso er nach zwei Studen anfängt zu bellen und wie ich ihm das abgewöhnen kann. Ist das bei Welen normal, dass sie weniger gern alleine bleiben und legt sich das von selbst? Oder hätte ich später mit dem Alleinsein Training anfangen sollen? Und wie sieht das nachts aus? Ich bin bisher nur einmal ganz kurz nachts aus gewesen, dann relativ schnell zurückgekehrt, weil ich mir Sorgen gemacht habe, da der Hund wenn er schläft immer wach wird sobald ich mich aus dem Zimmer oder der Wohnung bewege.
Vielen Dank für die Hilfe
