Richtige Disziplinierung?

Hallölle!
Gestern gegen 16.00 Uhr, Wiesenspaziergang im Nebel, es wurde schon dunkel.
Mich hats dermaßen gegruselt, aber ich hatte ja meine Beschützerin dabei.
Leah lief ohne Leine.
Plötzlich tauchte im Nebel auf dem Wiesenweg ein Mann auf (Dorfbewohner). Ich selber bemerkte ihn - leider - zu spät, und Leah lief laut bellend auf ihn zu.
Mein Glück: man kennt sich ja, und der Herr hat keine Angst vor Hunden.
Leah kriegte sich nicht mehr ein, sie hatte Angst vor dem Mann, er trug die typischen "sowas-macht-Leah-Angst"-Klamotten (Cordhose, Arbeitsmütze).
Sie rannte wild um ihn rum, bellte, bellte, bellte, ich konnte sie gar nicht ranrufen.
Dann ging ich einfach von ihr weg, rief sie, ging weiter. Irgendwann preschte Leah aus der Dunkelheit zu mir.
Ich wollte sie schon loben, Leckerlie geben,anleinen, da rannte sie wieder in die Dunkelheit, dem Mann hinterher.
OH MANN!
Ich lief entgegengesetzte Richtung, pfiff, rief, aber nicht sehr laut, wollte nicht hysterisch wirken.
Leah kam dann angeschossen wie ein wilder Watz.
Jetzt musste ich ja irgenwie dem Hund klarmachen, dass diese Aktion nicht so doll war.
Deswegen nahm ich meinen Pantoffel und.....
halt, nein, warn Scherzle.
Leah kam also zu mir, ich leinte sie kommentarlos an, sah ihr nicht in die Augen, nahm sie ganz kurz bei Fuß und marschierte so stramm nach Hause.
Ohne ein Wort, ein Blick. Auch zuhause ließ ich sie eine Weile links liegen.
Heute morgen wollte sie in den Wald rennen, sie sprintete kurz los, ich brüllte "NEIN", rief "HIER" und tatsächlich: sie kam. Freudig, schnell, aufgestellte Ohren, wacher Blick. Setze sich vor mich.
Da hab ich mich gefreut wie ein Schnitzel und ihr ordentlich Leckerlies gegeben.
Die Situation war nochmal so, dass Leah lossprinten wollte, sie aber auf Zuruf sofort zu mir kam.
War das wohl das Ergebnis meiner "Disziplinierung" von gestern oder war mein Hund einfach nur gut drauf heute?
Und habe ich das richtig gemacht mit Anleinen oder hätte ich anders reagieren sollen?
Freu mich auf Antworten.
Grüßle
Melanie
Gestern gegen 16.00 Uhr, Wiesenspaziergang im Nebel, es wurde schon dunkel.
Mich hats dermaßen gegruselt, aber ich hatte ja meine Beschützerin dabei.
Leah lief ohne Leine.
Plötzlich tauchte im Nebel auf dem Wiesenweg ein Mann auf (Dorfbewohner). Ich selber bemerkte ihn - leider - zu spät, und Leah lief laut bellend auf ihn zu.
Mein Glück: man kennt sich ja, und der Herr hat keine Angst vor Hunden.
Leah kriegte sich nicht mehr ein, sie hatte Angst vor dem Mann, er trug die typischen "sowas-macht-Leah-Angst"-Klamotten (Cordhose, Arbeitsmütze).
Sie rannte wild um ihn rum, bellte, bellte, bellte, ich konnte sie gar nicht ranrufen.
Dann ging ich einfach von ihr weg, rief sie, ging weiter. Irgendwann preschte Leah aus der Dunkelheit zu mir.
Ich wollte sie schon loben, Leckerlie geben,anleinen, da rannte sie wieder in die Dunkelheit, dem Mann hinterher.
OH MANN!
Ich lief entgegengesetzte Richtung, pfiff, rief, aber nicht sehr laut, wollte nicht hysterisch wirken.
Leah kam dann angeschossen wie ein wilder Watz.
Jetzt musste ich ja irgenwie dem Hund klarmachen, dass diese Aktion nicht so doll war.
Deswegen nahm ich meinen Pantoffel und.....

Leah kam also zu mir, ich leinte sie kommentarlos an, sah ihr nicht in die Augen, nahm sie ganz kurz bei Fuß und marschierte so stramm nach Hause.
Ohne ein Wort, ein Blick. Auch zuhause ließ ich sie eine Weile links liegen.
Heute morgen wollte sie in den Wald rennen, sie sprintete kurz los, ich brüllte "NEIN", rief "HIER" und tatsächlich: sie kam. Freudig, schnell, aufgestellte Ohren, wacher Blick. Setze sich vor mich.
Da hab ich mich gefreut wie ein Schnitzel und ihr ordentlich Leckerlies gegeben.
Die Situation war nochmal so, dass Leah lossprinten wollte, sie aber auf Zuruf sofort zu mir kam.
War das wohl das Ergebnis meiner "Disziplinierung" von gestern oder war mein Hund einfach nur gut drauf heute?
Und habe ich das richtig gemacht mit Anleinen oder hätte ich anders reagieren sollen?
Freu mich auf Antworten.
Grüßle
Melanie