Hi,
ich bin ganz neu hier im Forum und möchte mich deswegen auch erstmal vorstellen. Mein Name ist Florian, ich bin 20 Jahre alt und stehe kur vor Studienbeginn.
Nun ist es so, dass meine ganze Familie sehr tierverrückt ist und wir so unter anderem seit ziemlich genau einem Jahr zwei schwarze Möpschen haben. Ein Männchen, Snoop, und ein Weibchen, Missy. Die beiden sind echt total super und machen richtig Spaß nur leider gibt es auch ganz andere Seiten, besonders bei meinem Hund, dem Männchen.
Der Kerl ist ein richtiger Kläffer. Er kläfft aber nicht einfach so sondern aus purer Wut, wenn wir ihn abends während des Abendessens zum Beispiel zusammen mit seiner Schwester raus sperren, in den Garten, rennt der wie angeschossen mit enormer Geschwindigkeit im Kreis und bellt solange in die Luft bis er wieder drin ist. Das ist natürlich nicht wirklich tragbar zumal ich selber bald in einer Mietwohnung wohnen werde (mit Garten) wo die Nachbarn noch näher dran sind als es momentan schon ist. Da dies nicht unsere ersten Hunde sind, haben wir natürlich intensiv versucht ihm das abzugewöhnen mit einer Erfolgsquote von ziemlich genau 0,0000000.
Fakt ist nämlich, dass er aufhört zu bellen sobald man selber draußen ist, man ihn also nicht direkt zurechtweisen kann, da er nur bellt sobald man selber wieder im Haus ist. Dann bringt ein Schlag ans Fenster, von drinnen gerufene Befehle oder sofortiges Rausrennen und Zusammenstauchen des Hundes auch nur bedingt was. Auch ein Antibellhalsband, welches vibriert sobald der Hund anfängt zu bellen hat seine Wirkung krass verfehlt und wurde schlicht und ergreifend ignoriert und dann von ihm und seiner Schwester kaputt gemacht. Und nun muss ich mir leider eingestehen, dass ich am Ende mit meinem Latein bin da er, wie für Möpse üblich, ein richtiger Sturkopf ist und wie schon beschrieben jeder Erziehungsversuch schon zu Beginn gnadenlos gescheitert ist. Er weiß wenn ich wegen des Bellens rausrenne auch nicht was er falsch macht. Im Grunde genommen ist er wesentlich mehr als seine Schwester daran interessiert immer alles richtig zu machen und lieb zu sein, nur diese Macke schränkt das "lieb sein" zeitweise erheblich ein.
Ein weiteres, wesentlich besser gewordenes, Problem ist die Stubenreinheit. Wir gehen mit den beiden mind. fünfmal am Tag raus und das klappt auch alles wunderbar. Für abends sind beide an ein Katzenklo gewöhnt, welches sie nutzen wenn sie nicht raus können. Das Problem ist nur, dass er manchmal grundlos ohne, dass ich es richtig mitbekomme an unseren Vorhang oder ähnliches uriniert. Das geht in der Tat so schnell, dass ich ihn nur selten dabei sehe, zumal er es meistens nicht in dem Raum macht wo ich mich zu diesem Zeitpunkt aufhalte.
Habt ihr Tipps, was man noch machen könnte und wie ich Herr dieser Probleme werden kann? Wäre echt super und würde mir das Leben erheblich leichter machen.
Zu den äußeren Umständen kann ich sagen, dass wir (noch) 5 Personen im Haushalt sind und
in den Räumlichkeiten in denen sich die Möpschen aufhalten noch einen 13 Jahre alten, männlichen, kastrierten Westie halten. Dieser hat allerdings nicht wirklich viel mit den Kleinen zu tun, da sie ihm zu hektisch sind und er nur seine Ruhe haben will.
Auch hat Snoop, das Männchen, eine Krankheit an den Augen gegen die er täglich eine Paste bekommt um ein mögliches Erblinden zu verhindern. Diese Krankheit haben wir beim Tierarzt vor ca. 5-6 Monaten festgestellt und behandeln sie seitdem mit Erfolg.
Außerdem ist noch zu sagen, dass der Mops seit ca. 2 1/2 Monaten kastriert ist.
So genug von mir=) Es wäre echt super, wenn ihr mir ein paar Tipps und Ratschläge geben könntet
mgf Flo