Hund reagiert bei Herrchen anderst!!!

Hallo,
ich bin durch Bekannte auf euer Forum aufmerksam geworden.
Da ich nicht mehr weiter weiß, wie ich mit der momenatenen Situation umgehen soll, bräuchte ich einmal Rat von euch.
Hier nun der Fall:
Wir (das sind meine Frau, meine Tochter 19 und ich) haben uns im Dez. 2007 einen 9 Monate alten Dobermannrüden aus dem Tierheim geholt.
Dieser wohnt von Anfang an mit bei uns in unserem Haus und kann sich dort frei bewegen.
Anfangs hatten wir nur wenige Probleme (konnte kein Sitz, kein Platz und hat keinerlei Kommandos gekannt) die wir ihm dann innerhalb eines halben Jahres gelernt haben, da er sehr lernschnell ist.
Durch das Tierheim haben wir erfahren, dass es Probleme mit dem Frauchen gab und bei Anwesenheit des Herrchens nicht.
Das haben wir in der eigenen Familie nicht festgestellt. Was sich im Laufe der Zeit zum Glück gegeben hat ist, dass er mir gegenüber sehr misstraurisch war und auch sehr zurückhaltend. Nun haben wir aber ein neues Problem und wissen einfach nicht damit umzugehen.
Dieses sieht wie folgt aus, er geht ohne Vorwarnung (kein Knurren, kein Bellen und auch kein Pelz) auf Leute los, die sich mir nähern wollen. Z.B. auf angetrunkene Personen und gelegentlich auch auf ältere Hellhaarige.
Dieses Verhalten zeigt er aber nur in meiner Gegenwart. Weder bei meiner Frau noch bei meiner Tochter reagiert er so.
Ansonsten gibt es beim direkten Spazieren gehen (im Wald, auf dem Fahrradweg oder in den Feldern) keinerlei Anzeichen in diese Richtung und auch unter Artgenossen ist er immer verträglich (außer er wird von anderen Hunden angebellt/angeknurrt usw. dann ist er trotzdem noch relativ gut zu händeln.)
Zu seinem Verhalten muss man dazu sagen, dass er jede, für ihn, fremde Person nach einer persönlichen Begrüßung unsererseits (Umarmung, Handschlag oder Gespräch) akzeptiert und diese sich dann auch frei auf dem Grundstück bewegen darf. Trotzdem lässt er sich nicht gerne von dem Besuch sofort anfassen und sucht eher Rückzugsmöglichkeiten. Nach etwas vergangener Zeit sucht er aber den Kontakt von sich aus und lässt sich danach auch ohne Probleme streicheln.
Meiner Meinung nach, ist es vielleicht eine Art "Beschützer-Instinkt".
Da unser erster Dobi (der mittlerweile bei unserem Sohn wohnt) solch ein Verhalten nicht gezeigt hat und wir diesen seit Welpenalter an hatten, wissen wir nicht richtig mit der Situation umzugehen.
Hinzu kommt, dass wir einmal die Woche mit beiden in der Hundeschule sind und er dort ein absolut soziales Verhalten zeigt. Sowohl den Hunden gegenüber als auch deren Herrchen und Frauchen.
Danke schon einmal im Voraus für eure hoffentlich zahlreichen Ratschläge =)
Liebe Grüße
Heiko der DobiFreund
ich bin durch Bekannte auf euer Forum aufmerksam geworden.
Da ich nicht mehr weiter weiß, wie ich mit der momenatenen Situation umgehen soll, bräuchte ich einmal Rat von euch.
Hier nun der Fall:
Wir (das sind meine Frau, meine Tochter 19 und ich) haben uns im Dez. 2007 einen 9 Monate alten Dobermannrüden aus dem Tierheim geholt.
Dieser wohnt von Anfang an mit bei uns in unserem Haus und kann sich dort frei bewegen.
Anfangs hatten wir nur wenige Probleme (konnte kein Sitz, kein Platz und hat keinerlei Kommandos gekannt) die wir ihm dann innerhalb eines halben Jahres gelernt haben, da er sehr lernschnell ist.
Durch das Tierheim haben wir erfahren, dass es Probleme mit dem Frauchen gab und bei Anwesenheit des Herrchens nicht.
Das haben wir in der eigenen Familie nicht festgestellt. Was sich im Laufe der Zeit zum Glück gegeben hat ist, dass er mir gegenüber sehr misstraurisch war und auch sehr zurückhaltend. Nun haben wir aber ein neues Problem und wissen einfach nicht damit umzugehen.
Dieses sieht wie folgt aus, er geht ohne Vorwarnung (kein Knurren, kein Bellen und auch kein Pelz) auf Leute los, die sich mir nähern wollen. Z.B. auf angetrunkene Personen und gelegentlich auch auf ältere Hellhaarige.
Dieses Verhalten zeigt er aber nur in meiner Gegenwart. Weder bei meiner Frau noch bei meiner Tochter reagiert er so.
Ansonsten gibt es beim direkten Spazieren gehen (im Wald, auf dem Fahrradweg oder in den Feldern) keinerlei Anzeichen in diese Richtung und auch unter Artgenossen ist er immer verträglich (außer er wird von anderen Hunden angebellt/angeknurrt usw. dann ist er trotzdem noch relativ gut zu händeln.)
Zu seinem Verhalten muss man dazu sagen, dass er jede, für ihn, fremde Person nach einer persönlichen Begrüßung unsererseits (Umarmung, Handschlag oder Gespräch) akzeptiert und diese sich dann auch frei auf dem Grundstück bewegen darf. Trotzdem lässt er sich nicht gerne von dem Besuch sofort anfassen und sucht eher Rückzugsmöglichkeiten. Nach etwas vergangener Zeit sucht er aber den Kontakt von sich aus und lässt sich danach auch ohne Probleme streicheln.
Meiner Meinung nach, ist es vielleicht eine Art "Beschützer-Instinkt".
Da unser erster Dobi (der mittlerweile bei unserem Sohn wohnt) solch ein Verhalten nicht gezeigt hat und wir diesen seit Welpenalter an hatten, wissen wir nicht richtig mit der Situation umzugehen.
Hinzu kommt, dass wir einmal die Woche mit beiden in der Hundeschule sind und er dort ein absolut soziales Verhalten zeigt. Sowohl den Hunden gegenüber als auch deren Herrchen und Frauchen.
Danke schon einmal im Voraus für eure hoffentlich zahlreichen Ratschläge =)
Liebe Grüße
Heiko der DobiFreund