Hund läuft schlecht an der Leine

Der Hund, um den es geht, gehört nicht mir, sondern unseren Nachbarn.
Mit ihm wurde fast nie gassi gegangen, aber seitdem mein Hund nicht mehr lebt, führe ich ihn fast jeden Abend aus.
Am Amfang war jeder Gassigang eine Katastrophe. Er war super aufgeregt, selbst in reizarmen Gegenden und zog wie ein irrer und spang an der Leine umher und beachtete mich überhaupt nicht. Dazu ist er ziemlich schreckhaft. Jetzt nach zwei Monaten, nach vielen Richtungswechseln und häufigem Stehenbleiben hab ich es immerhin geschafft, dass er, sobald er spürt, dass sich die Leine strafft, von selbst einen Schritt zurückgeht, dann aber sofort wieder losrennt.
Damit ihr es euch besser vorstellen könnt: Kurz bevor sich die Leine strafft, sag "halt", was eigentlich "langsam" bedeuten soll, aber er reagiert darauf (noch) nicht, fast immer rennt er trotzdem in die Leine. Ich bleibe inzwischen stehen, dann geht er einen Schritt zurück oder geht zur Seite. Bisher bin ich dann sofort weitergegangen, um ihm zu signalisieren, dass Zug von der Leine nehmen toll ist, es also anschließend in die gewünschte Richtung weitergeht.
immerhin habe ich erreicht, dass man die Leine nun fast schon mit zwei Fingern halten kann, aber andererseits führe ich nun einen Hund aus, der zwei Meter vor mir herumtänzelt. Zwei Schritte vor, einen zurück ... so ganz ist das nicht das, was ich wollte.
Wie erreiche ich, dass er versteht, dass er seine Geschwindigkeit meiner Geschwindigkeit anpassen soll und dass es nicht nur darum geht, dass die Leine vorübergehend locker ist?
Eine Freundin hatte mir vor ein paar Wochen den Tipp gegeben, mich umzudrehen und in die andere Richtung weiterzugehen, sobald er an mir vorbeiläuft. Allerdings funktioniert das nicht: zum einen regt ihn dies sehr auf, so dass er irgendwann so hibbelig ist, dass er unmöglich noch lernen kann. Zum anderen würde ich ihm damit wohl "Fuß" beibringen, und ich möchte ja auch nicht, dass er zwei komplette Stunden Fuß läuft.
Das größte Problem ist eigentlich, dass er jenseits des Grundstücks fast jedes interesse an Menschen verliert. Auch Futter kann ihn nicht locken. Ich hab schon gebutterte Würstchenstücke als Leckerli ausprobiert, aber draußen frisst er nicht, selbst wenn er halbwegs ruhig ist.
Unser Gassiweg ist fast immer gleich, da ich ihn nicht mit zu vielen Eindrücken konfrontieren möchte. Auf bekannten wegen ist er zwar nach wie vor unruhig, aber kaum mehr ängstlich. In unbekanntem Gebiet ist er nach wie vor sehr unruhig und zuckt bei lauten Geräuschen zusammen.
Ich muss dazuschreiben, dass der Hund bis vor zwei Jahren in einer anderen Familie gelebt hat, wo er sich größtenteils selbst überlassen war und als Wachhund diente. Seit zwei Jahren lebt er bei unseren Nachbarn. Die erste Woche über ließ er sich noch "gut" ausführen, sagen zumindest unsere Nachbarn, wahrscheinlich war er völlig verstört. In der zweiten Woche begannen die Probleme. Inzwischen ist er acht. Er ist ein größerer Mischling, wahscheinlich ist einer seiner Vorfahren ein Dalmatiner. Taub ist er nicht.
Was kann ich also tun, damit er seine Geschwindigkeit meiner anpasst, ohne zwangsweise bei Fuß zu gehen?
Ein Hundetrainer wird leider von den Haltern abgelehnt bzw. er dürfte nichts kosten.
Mit ihm wurde fast nie gassi gegangen, aber seitdem mein Hund nicht mehr lebt, führe ich ihn fast jeden Abend aus.
Am Amfang war jeder Gassigang eine Katastrophe. Er war super aufgeregt, selbst in reizarmen Gegenden und zog wie ein irrer und spang an der Leine umher und beachtete mich überhaupt nicht. Dazu ist er ziemlich schreckhaft. Jetzt nach zwei Monaten, nach vielen Richtungswechseln und häufigem Stehenbleiben hab ich es immerhin geschafft, dass er, sobald er spürt, dass sich die Leine strafft, von selbst einen Schritt zurückgeht, dann aber sofort wieder losrennt.
Damit ihr es euch besser vorstellen könnt: Kurz bevor sich die Leine strafft, sag "halt", was eigentlich "langsam" bedeuten soll, aber er reagiert darauf (noch) nicht, fast immer rennt er trotzdem in die Leine. Ich bleibe inzwischen stehen, dann geht er einen Schritt zurück oder geht zur Seite. Bisher bin ich dann sofort weitergegangen, um ihm zu signalisieren, dass Zug von der Leine nehmen toll ist, es also anschließend in die gewünschte Richtung weitergeht.
immerhin habe ich erreicht, dass man die Leine nun fast schon mit zwei Fingern halten kann, aber andererseits führe ich nun einen Hund aus, der zwei Meter vor mir herumtänzelt. Zwei Schritte vor, einen zurück ... so ganz ist das nicht das, was ich wollte.
Wie erreiche ich, dass er versteht, dass er seine Geschwindigkeit meiner Geschwindigkeit anpassen soll und dass es nicht nur darum geht, dass die Leine vorübergehend locker ist?
Eine Freundin hatte mir vor ein paar Wochen den Tipp gegeben, mich umzudrehen und in die andere Richtung weiterzugehen, sobald er an mir vorbeiläuft. Allerdings funktioniert das nicht: zum einen regt ihn dies sehr auf, so dass er irgendwann so hibbelig ist, dass er unmöglich noch lernen kann. Zum anderen würde ich ihm damit wohl "Fuß" beibringen, und ich möchte ja auch nicht, dass er zwei komplette Stunden Fuß läuft.
Das größte Problem ist eigentlich, dass er jenseits des Grundstücks fast jedes interesse an Menschen verliert. Auch Futter kann ihn nicht locken. Ich hab schon gebutterte Würstchenstücke als Leckerli ausprobiert, aber draußen frisst er nicht, selbst wenn er halbwegs ruhig ist.
Unser Gassiweg ist fast immer gleich, da ich ihn nicht mit zu vielen Eindrücken konfrontieren möchte. Auf bekannten wegen ist er zwar nach wie vor unruhig, aber kaum mehr ängstlich. In unbekanntem Gebiet ist er nach wie vor sehr unruhig und zuckt bei lauten Geräuschen zusammen.
Ich muss dazuschreiben, dass der Hund bis vor zwei Jahren in einer anderen Familie gelebt hat, wo er sich größtenteils selbst überlassen war und als Wachhund diente. Seit zwei Jahren lebt er bei unseren Nachbarn. Die erste Woche über ließ er sich noch "gut" ausführen, sagen zumindest unsere Nachbarn, wahrscheinlich war er völlig verstört. In der zweiten Woche begannen die Probleme. Inzwischen ist er acht. Er ist ein größerer Mischling, wahscheinlich ist einer seiner Vorfahren ein Dalmatiner. Taub ist er nicht.
Was kann ich also tun, damit er seine Geschwindigkeit meiner anpasst, ohne zwangsweise bei Fuß zu gehen?
Ein Hundetrainer wird leider von den Haltern abgelehnt bzw. er dürfte nichts kosten.