Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Hallo ihr Lieben,
bin mal wieder etwas ratlos und hätte gerne ein paar Tips und Ratschläge, was ich noch versuchen könnte.
Becks fängt inzwischen wieder an zu pöbeln und so, trotz des Haltis und des wochenlangen Trainings, das wir hatten.
Ich weiß, dass Becks eigentlich sozialisiert sein MÜSSTE. Denn dort, wo er jetzt vorher gelebt hat, waren ständig andere Hunde und er hat sich mit ALLEN vertragen. Er ist Pöbeleien aus dem Weg gegangen, und wenn, dann ist er verbissen worden, ohne sich je zu wehren. Jetzt, wo er an meiner Seite ist, fühlt er sich stark und denkt daher, dass er immer alle anpöbeln kann.
Natürlich versuche ich das zu unterbinden, eine klare Führungsposition einzunehmen, aber die Frage, die ich mir jedes Mal stelle, ist "WAS SOLL ICH NOCH MACHEN?!" Ich kann nicht mehr, als souverän aufzutreten und mit klaren, bestimmenden Worten und Handlungen sein Verhalten zu unterbinden.
Ich würde nicht sagen, dass Becks unbedingt ein Problemhund ist. Obwohl ich schon sagen muss, dass wir viel mit ihm trainieren mussten. Als er zu uns zurückkam, hatte er zum Beispiel eine wahnsinnige Panik vor Handys. Sobald man mit so einem Teil in seine Nähe gekommen ist, hat er seine Rute eingezogen und ist in die nächste Ecke gerannt und ließ sich wie in Totenstarre auf den Boden fallen.
Oder beispielsweise konnte ich ihn nicht alleine in den Garten lassen, da war er auch total verstört, es dauerte keine 10sec, da zogt er die Rute ein, rannte total verstört durch die Gegend, jaulte und schrie und verkroch sich in irgendeine Ecke, bis man ihn wieder rein gerufen hat.
Aber nun zum eigentlichen Problem:
Wie ja einige von euch wissen, ist Becks ein unheimlicher Macker, ein Leinenpöbler, vom Allerfeinsten. Ich muss dazu sagen, solange der andere Hund souverän auftritt, tut er das auch.. Aber WEHE ein anderer Hund bellt oder knurrt oder sonstwas, dann wird geflippt.
Und ich finde es inzwischen schon mehr als peinlich und anstrengend, es ist ja normal, dass alle Leute denken "Oh Gott, die hat den Hund nicht erzogen" oder sogar gar Angst um ihren kleinen Pfiffi haben, wenn da so n Hund an der Leine so flippt.
Ich nehme ihn auch schon gar nicht mehr mit in die Stadt, wenn ich nämlich wieder Zuhause bin, sind wir beide fix und fertig.. Ich vom Halten und Kommandos geben und überhaupt, und Becks vom ganzen Pöbeln.
Ich will irgendwas dagegen unternehmen, aber ich weiß so langsam nicht mehr was.
Halti - benutze ich, funktioniert auch noch einigermaßen, aber schon lange nicht mehr IMMER.
Wasserflasche - hab ich ausprobiert. Hat ihn die ersten Male total beeindruckt. Geht ihm jetzt am A...llerwertesten vorbei.
Abdrängen - hab ich versucht, interessiert ihn auch nicht im Geringsten, dann geht er halt andersrum, denn er ist ja nicht blöd ne.
Ruhiges Kommando - ignoriert er komplett.
Laut werden - ebenfalls.
Ablenken - interessiert ihn auch nicht, er lässt sich nicht ablenken, auch schon VORHER nicht.
Ich weiß nicht, ich bräuchte wirklich dringend Tips, ich will so gerne einen "vernünftigen" Hund haben. Ich möchte unbedingt trainieren mit ihm, damit wir das auf die Reihe bekommen.
Aber ich weiß ja nichtmal, WAS ich noch trainieren soll.
Und zur Hundetrainerin, wir hatten mal eine.. Auch Einzelstunden. Die hat mir ja den Umgang mit Halti und allem gezeigt. Wenn die Frau dabei ist, geht er TOP an der Leine. Ich weiß nicht, warum.
Aber ich kann ja schlecht jedes Mal die HT bitten, mich beim Spaziergang zu begleiten, damit er sich benimmt.
Naja, wie auch immer.
Bin um jeden Tip und Ratschlag, den ich noch nicht ausprobiert habe, dankbar!
Lg,
Claudia
bin mal wieder etwas ratlos und hätte gerne ein paar Tips und Ratschläge, was ich noch versuchen könnte.
Becks fängt inzwischen wieder an zu pöbeln und so, trotz des Haltis und des wochenlangen Trainings, das wir hatten.
Ich weiß, dass Becks eigentlich sozialisiert sein MÜSSTE. Denn dort, wo er jetzt vorher gelebt hat, waren ständig andere Hunde und er hat sich mit ALLEN vertragen. Er ist Pöbeleien aus dem Weg gegangen, und wenn, dann ist er verbissen worden, ohne sich je zu wehren. Jetzt, wo er an meiner Seite ist, fühlt er sich stark und denkt daher, dass er immer alle anpöbeln kann.
Natürlich versuche ich das zu unterbinden, eine klare Führungsposition einzunehmen, aber die Frage, die ich mir jedes Mal stelle, ist "WAS SOLL ICH NOCH MACHEN?!" Ich kann nicht mehr, als souverän aufzutreten und mit klaren, bestimmenden Worten und Handlungen sein Verhalten zu unterbinden.
Ich würde nicht sagen, dass Becks unbedingt ein Problemhund ist. Obwohl ich schon sagen muss, dass wir viel mit ihm trainieren mussten. Als er zu uns zurückkam, hatte er zum Beispiel eine wahnsinnige Panik vor Handys. Sobald man mit so einem Teil in seine Nähe gekommen ist, hat er seine Rute eingezogen und ist in die nächste Ecke gerannt und ließ sich wie in Totenstarre auf den Boden fallen.
Oder beispielsweise konnte ich ihn nicht alleine in den Garten lassen, da war er auch total verstört, es dauerte keine 10sec, da zogt er die Rute ein, rannte total verstört durch die Gegend, jaulte und schrie und verkroch sich in irgendeine Ecke, bis man ihn wieder rein gerufen hat.
Aber nun zum eigentlichen Problem:
Wie ja einige von euch wissen, ist Becks ein unheimlicher Macker, ein Leinenpöbler, vom Allerfeinsten. Ich muss dazu sagen, solange der andere Hund souverän auftritt, tut er das auch.. Aber WEHE ein anderer Hund bellt oder knurrt oder sonstwas, dann wird geflippt.
Und ich finde es inzwischen schon mehr als peinlich und anstrengend, es ist ja normal, dass alle Leute denken "Oh Gott, die hat den Hund nicht erzogen" oder sogar gar Angst um ihren kleinen Pfiffi haben, wenn da so n Hund an der Leine so flippt.
Ich nehme ihn auch schon gar nicht mehr mit in die Stadt, wenn ich nämlich wieder Zuhause bin, sind wir beide fix und fertig.. Ich vom Halten und Kommandos geben und überhaupt, und Becks vom ganzen Pöbeln.
Ich will irgendwas dagegen unternehmen, aber ich weiß so langsam nicht mehr was.
Halti - benutze ich, funktioniert auch noch einigermaßen, aber schon lange nicht mehr IMMER.
Wasserflasche - hab ich ausprobiert. Hat ihn die ersten Male total beeindruckt. Geht ihm jetzt am A...llerwertesten vorbei.
Abdrängen - hab ich versucht, interessiert ihn auch nicht im Geringsten, dann geht er halt andersrum, denn er ist ja nicht blöd ne.

Ruhiges Kommando - ignoriert er komplett.
Laut werden - ebenfalls.
Ablenken - interessiert ihn auch nicht, er lässt sich nicht ablenken, auch schon VORHER nicht.
Ich weiß nicht, ich bräuchte wirklich dringend Tips, ich will so gerne einen "vernünftigen" Hund haben. Ich möchte unbedingt trainieren mit ihm, damit wir das auf die Reihe bekommen.
Aber ich weiß ja nichtmal, WAS ich noch trainieren soll.
Und zur Hundetrainerin, wir hatten mal eine.. Auch Einzelstunden. Die hat mir ja den Umgang mit Halti und allem gezeigt. Wenn die Frau dabei ist, geht er TOP an der Leine. Ich weiß nicht, warum.
Aber ich kann ja schlecht jedes Mal die HT bitten, mich beim Spaziergang zu begleiten, damit er sich benimmt.

Naja, wie auch immer.
Bin um jeden Tip und Ratschlag, den ich noch nicht ausprobiert habe, dankbar!

Lg,
Claudia