Minis Eifersucht

Wie wir gestern Abend beim Forumstreffen festgestellt haben: ohne eine Baustelle geht es nicht.
Beim Spaziergang hat sich Mini an der Schleppleine gut verhalten, hat auch gehört, das "weiter" klappte prima (und das bei Vögeln oder raschelndem Laub) und stiften gegangen ist sie auch nicht (bis auf den falsch eingeschlagenen Weg, da hat sie verdutzt geschaut
).
Sie war wie immer recht wachsam, neugierig, interessiert und aufmerksam.
Ich war sogar baff, als sie auf dem Weg vom Laden zu Juttas Haus ganz ruhig auf ihrem Platz auf der Rückbank sitzenblieb, als wir angekommen waren und Jutta ausgestiegen war. Normal zappelt sie nervös herum und versucht so schnell wie möglich aus dem Auto zu kommen. Und ich habe Jutta noch "vorgewarnt"...
Gegen Abend, als wir in gemütlicher Runde in der Küche saßen, hat mich aber Minis Verhalten richtig schockiert und ich war so baff das ich zuerst gar nicht reagiert habe. Danke Jutta, das du da eingesprungen bist!
Mini reagierte äußerst Eifersüchtig, ich glaube da gibt es keine Steigerung.
Es war aber nicht nur so, dass sie Eifersüchtig reagierte, wenn ein anderer Hund zu mir kam und direkt auf ihn los ist, sie wollte gegen Ende auch knurrend auf Madita los, als sie freudig zu Lotte zum anleinen gelaufen ist.
Es gab auch eine Situation, in der Mini eigentlich recht ruhig in der Ecke lag, Madita nur Kontakt mit Lotte aufgenommen hat und Mini aus der Ecke herauspreschte und ruckzuck Madita zur Seite gedrängt hatte.
Irgendwann hatte ich gedacht "jetzt muss sie es doch begriffen haben"...aber dann hat sie immer nochmal einen draufgesetzt.
Es gab noch mehr Situationen, aber ich weis den genauen Zusammenhang nichtmehr...
Ich habe mir gestern Abend die ganze Zeit überlegt, warum sie so Eifersüchtig und Begrenzend reagiert.
Ist es Verlustangst?
Gibt sich das mit der Zeit, wenn sie merkt das sie hier bleibt (was ich nicht glaube und mich auch nicht auf das "sich in Luft auflösen" verlassen will)?
Besitzverteidigung ist es eigentlich nicht, sie verteidigt sonst nichts. Weder Futternapf, noch Decke, noch Spielzeug. Futterneidisch ist sie auch nicht.
Ich will das auf keinen Fall weiter schwelen lassen und daran arbeiten.
Damit Mini mehr Hundesprache lernt werden wir zu Freiläufen in der Hundeschule gehen, wo sie auf "Hinz und Kunz" trifft, große Hunde, kleine Hunde, freche Hunde, liebe Hunde...
Aber, wie kann ich erzieherisch dagegen angehen?
Das ich ihr in Zukunft deutlich mache das das nicht okay ist, was sie macht und ich das Sagen habe welcher Hund zu mir darf oder nicht ist klar.
Gibt es was Grundlegendes, was ich falsch gemacht habe oder was ich anders aufbauen müsste?
Beim Spaziergang hat sich Mini an der Schleppleine gut verhalten, hat auch gehört, das "weiter" klappte prima (und das bei Vögeln oder raschelndem Laub) und stiften gegangen ist sie auch nicht (bis auf den falsch eingeschlagenen Weg, da hat sie verdutzt geschaut

Sie war wie immer recht wachsam, neugierig, interessiert und aufmerksam.
Ich war sogar baff, als sie auf dem Weg vom Laden zu Juttas Haus ganz ruhig auf ihrem Platz auf der Rückbank sitzenblieb, als wir angekommen waren und Jutta ausgestiegen war. Normal zappelt sie nervös herum und versucht so schnell wie möglich aus dem Auto zu kommen. Und ich habe Jutta noch "vorgewarnt"...
Gegen Abend, als wir in gemütlicher Runde in der Küche saßen, hat mich aber Minis Verhalten richtig schockiert und ich war so baff das ich zuerst gar nicht reagiert habe. Danke Jutta, das du da eingesprungen bist!
Mini reagierte äußerst Eifersüchtig, ich glaube da gibt es keine Steigerung.
Es war aber nicht nur so, dass sie Eifersüchtig reagierte, wenn ein anderer Hund zu mir kam und direkt auf ihn los ist, sie wollte gegen Ende auch knurrend auf Madita los, als sie freudig zu Lotte zum anleinen gelaufen ist.

Es gab auch eine Situation, in der Mini eigentlich recht ruhig in der Ecke lag, Madita nur Kontakt mit Lotte aufgenommen hat und Mini aus der Ecke herauspreschte und ruckzuck Madita zur Seite gedrängt hatte.
Irgendwann hatte ich gedacht "jetzt muss sie es doch begriffen haben"...aber dann hat sie immer nochmal einen draufgesetzt.
Es gab noch mehr Situationen, aber ich weis den genauen Zusammenhang nichtmehr...
Ich habe mir gestern Abend die ganze Zeit überlegt, warum sie so Eifersüchtig und Begrenzend reagiert.
Ist es Verlustangst?
Gibt sich das mit der Zeit, wenn sie merkt das sie hier bleibt (was ich nicht glaube und mich auch nicht auf das "sich in Luft auflösen" verlassen will)?
Besitzverteidigung ist es eigentlich nicht, sie verteidigt sonst nichts. Weder Futternapf, noch Decke, noch Spielzeug. Futterneidisch ist sie auch nicht.
Ich will das auf keinen Fall weiter schwelen lassen und daran arbeiten.
Damit Mini mehr Hundesprache lernt werden wir zu Freiläufen in der Hundeschule gehen, wo sie auf "Hinz und Kunz" trifft, große Hunde, kleine Hunde, freche Hunde, liebe Hunde...
Aber, wie kann ich erzieherisch dagegen angehen?
Das ich ihr in Zukunft deutlich mache das das nicht okay ist, was sie macht und ich das Sagen habe welcher Hund zu mir darf oder nicht ist klar.
Gibt es was Grundlegendes, was ich falsch gemacht habe oder was ich anders aufbauen müsste?