Hund und Pferd und Befehlsverweigerung = Dreiste Nuss
Verfasst: Mi 14. Apr 2010 20:32Hallo liebe Foris!
Vielleicht hat einer von Euch eine Idee!
Shy hört gut, ist abrufbar in allen möglichen Situationen, schaut von selber, dass sie nicht verloren geht, jagt nicht, ein Klasse Hund, wenn ich auf dem Boden bin.
Seit ein paar Monaten nehme ich sie mit, wenn ich ausreite. Das gute ist, sie passt immer noch auf, dass sie nicht verloren geht. Das schlechte, sie weiss genau, dass ich mich nicht so schnell und unkompliziert durchsetzen kann, wie wenn ich auf dem Boden bin, wenn sie mal nicht hört und lässt sich mal eben viel Zeit, wenn ich was von ihr will. Geh auf die Seite oder komm her, bin ich auf dem Boden 1A, sitz ich auf dem Pferd, weiss die Dame ganz genau "Ach, bis die hier ist, das kann dauern..." und lässt sich manchmal echt Zeit bis hin zum Sitzstreik.
Sitzstreik, wenn sie keine Lust hat so richtig zu laufen (zu warm oder Regen, so wie heute), dann aber auch nur kurz nach dem Start, ich also zurück und scheuche sie mit Hilfe des Pferds auf, wenn das erledigt ist, läuft sie auch gerne die gesamte Strecke mit, ohne "hängenzubleiben", d.h. nochmaliges Sitzstreiken. Scheuchen sieht so aus: ich reite auf sie zu und sage WEITER, wenn ich nah genug rankomme gibt sie auf, guckt beleidigt und läuft brav in die Richtung, die ich ihr sage.
Zweite Sache: Mitten auf der Straße rumgurken. Sie kennt Sichtzeichen, ausgestreckter Arm, "da lang", funktioniert am Boden klasse, aufm Pferd wieder das selbe. Glotzen, grade dass sie mir nicht die Zunge rausstreckt und erst mal stehen bleiben.
Die Straßen sind nicht vielbefahren (für vielbefahrene leine ich sie an die kurzen Stücke wo ich rüber muss), die Autofahrer langsam und meistens also 19 von 20 mal guckt sie von selber nach den Autos.
Meine Frage: Wie kann ich vom Pferd aus mit ihr trainieren? Am Boden wie gesagt total zuverlässig, von Pferd aus, Zunge rausstrecken... Das kann so nicht einreissen... Ausserdem sehe ich das als Dreistigkeit ihrerseits an.
Nur wie üben? Mein einziger Einfall war, klitzekleine Steinchen mitzunehmen und sie auf die Trulla zu werfen, wenn sie die Nase im Grasbüschel hängen lässt, ohne mich zu hören, aber: Ich treffe nicht
Vielleicht ist das auch zu rabiat? Ich glaub eigentlich nicht, ich schmeisse ja keine Felsbrocken, sondern klitzekleine Kiesel, wie man sie beim Fensterln gebrauchen würde...
Für ein paar Anregungen wäre ich echt dankbar....
Uh, ist lang geworden, hier noch mal in Kurz:
vom Pferd aus:
-Befehlsverweigerung mit dreistem Angucken
-Sitzstreik, bis ich sie mit Pferd bedrohe
Vielen Dank schon mal
das Chicken
Vielleicht hat einer von Euch eine Idee!
Shy hört gut, ist abrufbar in allen möglichen Situationen, schaut von selber, dass sie nicht verloren geht, jagt nicht, ein Klasse Hund, wenn ich auf dem Boden bin.
Seit ein paar Monaten nehme ich sie mit, wenn ich ausreite. Das gute ist, sie passt immer noch auf, dass sie nicht verloren geht. Das schlechte, sie weiss genau, dass ich mich nicht so schnell und unkompliziert durchsetzen kann, wie wenn ich auf dem Boden bin, wenn sie mal nicht hört und lässt sich mal eben viel Zeit, wenn ich was von ihr will. Geh auf die Seite oder komm her, bin ich auf dem Boden 1A, sitz ich auf dem Pferd, weiss die Dame ganz genau "Ach, bis die hier ist, das kann dauern..." und lässt sich manchmal echt Zeit bis hin zum Sitzstreik.
Sitzstreik, wenn sie keine Lust hat so richtig zu laufen (zu warm oder Regen, so wie heute), dann aber auch nur kurz nach dem Start, ich also zurück und scheuche sie mit Hilfe des Pferds auf, wenn das erledigt ist, läuft sie auch gerne die gesamte Strecke mit, ohne "hängenzubleiben", d.h. nochmaliges Sitzstreiken. Scheuchen sieht so aus: ich reite auf sie zu und sage WEITER, wenn ich nah genug rankomme gibt sie auf, guckt beleidigt und läuft brav in die Richtung, die ich ihr sage.
Zweite Sache: Mitten auf der Straße rumgurken. Sie kennt Sichtzeichen, ausgestreckter Arm, "da lang", funktioniert am Boden klasse, aufm Pferd wieder das selbe. Glotzen, grade dass sie mir nicht die Zunge rausstreckt und erst mal stehen bleiben.
Die Straßen sind nicht vielbefahren (für vielbefahrene leine ich sie an die kurzen Stücke wo ich rüber muss), die Autofahrer langsam und meistens also 19 von 20 mal guckt sie von selber nach den Autos.
Meine Frage: Wie kann ich vom Pferd aus mit ihr trainieren? Am Boden wie gesagt total zuverlässig, von Pferd aus, Zunge rausstrecken... Das kann so nicht einreissen... Ausserdem sehe ich das als Dreistigkeit ihrerseits an.
Nur wie üben? Mein einziger Einfall war, klitzekleine Steinchen mitzunehmen und sie auf die Trulla zu werfen, wenn sie die Nase im Grasbüschel hängen lässt, ohne mich zu hören, aber: Ich treffe nicht
Vielleicht ist das auch zu rabiat? Ich glaub eigentlich nicht, ich schmeisse ja keine Felsbrocken, sondern klitzekleine Kiesel, wie man sie beim Fensterln gebrauchen würde...Für ein paar Anregungen wäre ich echt dankbar....
Uh, ist lang geworden, hier noch mal in Kurz:
vom Pferd aus:
-Befehlsverweigerung mit dreistem Angucken
-Sitzstreik, bis ich sie mit Pferd bedrohe
Vielen Dank schon mal
das Chicken
ositiv ist aber auch zu süss!!!