inwieweit müssen hunde "feinde" dulden?

inwieweit müssen hunde "feinde" dulden?

Beitragvon ingrid » Di 10. Aug 2010 06:27

hallo zusammen,

hab mal folgende Frage:

bei uns in der hu-schu gibt's nen neuen hund, louis, ein labi-stafford-mix, 9 monate alt.
meiner meinung nach ist der hund ein ganz ganz lieber, darüber scheint aber alaska ganz anders zu denken.

soll heissen: wenn wir auf dem platz sind u. louis durch die gegend springt fängt sie an sich aufzuführen in der form, gekläffe, geknurre etc. sie muss dann regelmässig an die leine!

meine trainerin meint, alaska müsse lernen, auch hunde, die sie gerade nicht so prickelnd findet zu "dulden".

wie seht ihr das?

bisher bin ich eben bei solchen hu-begegnungen relativ schnell meiner wege gegangen.
bin mal auf eure antworten gespannt :mrgreen:
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Re: inwieweit müssen hunde "feinde" dulden?

Beitragvon Babsi » Di 10. Aug 2010 07:10

Hi Ingrid,

also wo Max damals mit mir in der HuSchu. wahr, ahtte er auch 2 sogar die er garnciht mochte. Aber auch Max musste lernen sie zu dulden und wir Menschen also Ich und auch die von den anderen Hund(en) sich aufmerksamer zu machen bzw. interessanter udn somit funktionierte das auch ohne Probleme. Wenn Gruppen Übung wahr, dann ahben die Hunde die sich nciht mochten einen größeren Bogen gemacht aber nur so groß das Sie ohne Probleme vorbei gehen konnten.
Also auf deine Frage hinzurück. Ja deine Hündin muss es lernen. Sie muss ja nciht körperlichen Kontakt aufnehemn,a lso schnuppern oder so. Und hinter her muss es auch ohen Leine klappen, wenn eien rganz unten am Platz und einer oben trainiert.

MFg Babsi
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Re: inwieweit müssen hunde "feinde" dulden?

Beitragvon Kiara » Di 10. Aug 2010 13:07

Alaska muss ihn nicht mögen, aber sie muss ihn tolerieren ohne ihn in Stücke reißen zu wollen, wenn er einfach nur existiert.
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Re: inwieweit müssen hunde "feinde" dulden?

Beitragvon Abou-Kami » Di 10. Aug 2010 15:05

Kiara hat geschrieben:Alaska muss ihn nicht mögen, aber sie muss ihn tolerieren ohne ihn in Stücke reißen zu wollen, wenn er einfach nur existiert.


EBEN ! "Wenn" er einfach nur existiert !

Die Beschreibung aus der Eröffnung lässt aber andere Rückschlüsse zu ....................

wenn wir auf dem platz sind u. louis durch die gegend springt


Kann es vieleicht so sein, dass dieser Hund etwas viel unausgeglichene Energie hat ???

Unausgeglichene Energien werden bei Hunden, mit denen man in Kontakt kommt, (Nicht im Abstand von 100 Metern dran vorbeigeht und dann nie wieder sieht !) korrigiert !!!!

Sei es übermäßige Ängstlichkeit oder übermäßige Aufgedrehtheit...............

Aber dulden auf einer Entfernung von, sagen wir mal, 50 Metern, sollte schon drin sein ;)
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Re: inwieweit müssen hunde "feinde" dulden?

Beitragvon ingrid » Di 10. Aug 2010 20:51

bei 50 meter entfernung schaut alaska louis nicht mal mit dem "ar...." an;

der regt sie halt "nur" auf, wenn er hippelig um uns rumrennt
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Re: inwieweit müssen hunde "feinde" dulden?

Beitragvon Lea » Di 10. Aug 2010 21:59

ich kapiers immer noch nicht
gehts jetzt um spielzeit mit beiden unangeleint oder training?
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Re: inwieweit müssen hunde "feinde" dulden?

Beitragvon Jenni » Di 10. Aug 2010 22:02

Mensch Marco, ich muss mich grade echt mal bedanken. Das hört sich bestimmt total dämlich an, ist aber auch sehr ehrlich gemeint. Du hast mir grade für eine Situation Naya betreffend, die Augen geöffnet, die ich bislang nicht vernünftig erklären konnte.

Ingrid, ich kenne Deine Situation von Naya. Wir haben in einem meiner Kurse eine Hündin, auf die Naya von Anfang an mit Korrektur reagiert hat und zwar ganz schön derb. Ich habe versucht eine Erklärung zu finden. Mir war irgendwie klar, dass es an der Hündin lag. Sie ist unsicher, sehr unterwürfig/schleimerisch und doch irgendwie hibbelig.

Unausgeglichene Energie... Ich bin auch ein Esel.. is ja nicht so, dass ich das schon vom Millan kenne. Doofkopp ich!
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Re: inwieweit müssen hunde "feinde" dulden?

Beitragvon ingrid » Mi 11. Aug 2010 05:22

ja alles schön und gut, also unausgeglichene energie

und wat dann?
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Re: inwieweit müssen hunde "feinde" dulden?

Beitragvon Tala » Mi 11. Aug 2010 08:17

Hallo Ingrid,

auch wenn dein hund Recht hat, den anderen zurechtweisen zu wollen, muss er lernen sich zu kontrollieren.

Ich kann ja auch nicht durch die Stadt laufen und dicken Kindern das Eis aus der Hand hauen, um ihnen einen Apfel zu geben. Ist nicht meine Aufgabe...

Somit sind hier, wie immer die Menschen gefragt, du solltest also deinem Hund erklären, dass DU den auf Distanz hälst und der Besitzer des hibbeligen Hundes sollte seinen Hund ins Gleichgewicht bringen.

WIE genau, kann ich dir leider nicht sagen, weil ich euch nicht kenne.

Lieben Gruß, Nanette
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Re: inwieweit müssen hunde "feinde" dulden?

Beitragvon lotte » Mi 11. Aug 2010 11:41

Tala hat geschrieben:Ich kann ja auch nicht durch die Stadt laufen und dicken Kindern das Eis aus der Hand hauen, um ihnen einen Apfel zu geben. Ist nicht meine Aufgabe...


da kann ich mich aber nur manchmal zurückhalten :mrgreen:

ich finde mein hund muss so oder so lernen die, die ihm nicht passen zu ignorieren, energie hin oder her. also wenn ich mir vorstelle da kommt ein hund auf meinen zu und korrigiert ihn oder macht ihn an und der besitzer sagt dann zu mir "na ihrer hat aber auch ne unausgeglichene energie!" :roll: :oops:

wie gleiche ich denn nu die energie meines hundes aus? madita hat sicher keine ausgeglichene energie. soll ich mal räucherstäbchen anzünden? :mrgreen:
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