ich habe ein Problem mit meiner Berner Hündin habe. (1jahr) Sie ist ja eigentlich ganz lieb. Hört auch gut und lässt sich im Haus und im Hof in ihrem Verhalten korrigieren. (Manchmal, aber immer öfter)
Sobald wir aber das Gatter aufmachen und sie in den großen Garten hinter dem Haus kommt (dort sind die Hühner und Schaafe) hat sie scheinbar das Gefühl "hier bin ich die Herrin"
Sie springt an einem Hoch, dass wenn es draußen geregent hat wir total schmutzig sind wenn wir von der Fütterung reinkommen. Ich habe versucht das weg zu bekommen in dem ich sie dann ignoriert habe, hat aber nicht geklappt. Dann habe ich sie runter geschuckt und Nein gerufen, auch kein Erfolg.
So nach zwei Minuten hört das Gespringe halt irgendwann automatisich auf...

Heute hat sie aber entgültig den Bock abgeschossen. Als ich die Schaafe füttern wollte, hat sie mich angebellt und so getan als ob sie mir das verbieten wollte. (Ok schon öfter mal passiert)
Ich habe es in der Vergangenheit so gemacht, dass ich ihr versucht habe klar zu machen das sie keinerlei Anspruch auf diese Tiere erheben kann weil das meine sind.
Dazu habe ich sie immer vom Zaun weggedrängt wenn sie zu nahe kam, denn sie streckt auch gern mal den Kopf durch die Latten.
Heute hat sie aber kontra gegeben und ich habe zwei blaue Flecken an den Armen weil sie stärker zugebissen hat als sie das normalerweise beim spielen tut oder so.
(die Jacke ist auch am Ar... toll

Was nun...ich konnte ja nicht einfach davon laufen. Dann hätte sie gedacht sie hat gewonnen. Also habe ich sie zu Boden gedrückt, und am Hals gepackt, wie es die Hunde in einem Rudel machen. Hat ein bischen Eindruck hinterlassen, aber ich will doch nicht jedes mal mit dem Hund kämpfen müssen bevor ich zur Fütterung übergehen kann.
Ich nehme sie wirklich immer mit wenn ich morgens ohne meine kleine Tochter zum füttern gehe, weil ich sie daran gewöhnen möchte, aber langsam wirds mir zu Bunt. Pupertät hin oder her. Es ist nicht so dass ich jetzt Angst vor ihr habe, aber halt echt gefrustet.
Viele Grüße, Jasmin