HILFE

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Beitragvon wilma84 » Do 18. Nov 2010 14:15

Brauche mal eure Meinung.
Ich kenne jemanden der einen Jack Russel Rüden hat. Mittlerweile tut mir der Hund nur noch leid.
Egal was der Hund macht es ist Dominanzverhalten .... Dominanzverhalten. Das ist das einzigste was man immer hört. Ein paar bps. der Hund Kottet erhöht anstatt auf die niedriegste Stelle das ist Dominazverhalten. Der Hund geht nur ein paar mm mit der Schnauze vor ihr beim an der Leine gehen das ist Dominanzverhalten. Der Hund wenn er einen anderen Hund sieht stellt die Rute auf und macht denn Kopf lang ganz klar er macht sich für nen Kampf bereit. Der Hund liegt in einer Ecke und schläft was macht sie im vorbei gehen?? Tritt ihn ganz leicht und geht weiter und ignoriert ihn. Auf die Frage was das jetzt war meint sie dann ich will jetzt nicht das er da liegt. Diese Liste könnte ich jetzt echt ellenlang weiterführen. Ich kann euch eins sagen dieser Hund darf gar nichts egal was er macht er wird auf denn Rücken gelegt und dann versucht sie ihn eine halbe Stunde lang zu unterwerfen. Wenn mal Gassi gegangen wird darf er nicht von der Leine falls andere Hunde kommen oder er Jagen geht ok dann muss man sich aber andere Sachen ausdenken um ihn auszupower. Er darf niergendswo schnuppern oder seine Marke hinterlassen weil ist ja Dominanzverhalten. Der Arme wird aber zuhause auch nicht Mental gefördert, das sie im Garten irgendwelche Spiele mit ihm spielt nö nix. Jetzt wird er zuhause an die Heizung angebunden damit er ihr im Haus nicht mehr immer hinterherläuft. Das heist zu der mangelnen Bewegung die er he schon hat, kann er sich jetzt noch nicht mal im Haus bewegen.
Man versucht wirklich ständig ihr irgendwelche Tipps zugeben was sie anders machen kann vorallen muss sie ihre Einstellung dem Hund gegenüber ändern, ich kenne ihn ja und so schlimm ist er echt nicht. Aber ist doch kein Wunder das der Hund manchmal auf dumme Ideen kommt dem ist einfach nur langweilig, wenn der mal beschäftigt werden würde und genug Auslauf hätte ich könnte schwören er wäre viel ausgelassener. Ich könnte manchmal einfach nur die Krise kriegen wenn sie mir erzählt das sie ihn schon wieder auf denn Rücken gedreht hat. Einmal war ich dabei draussen beim gassi gehen. Ihrer war an der Leine und uns kam ein Hund entgegen auf der anderen Seite auch an der Leine. So was macht sie als sie denn anderen Hund sieht nimmt sofort ihren noch kürzer und meint guck mal da kommt einer jetzt muss ich hier mal aufpassen, siehst de wie er sich schon wieder anstellt ( der Hund hat geguckt ja klar welcher Hund macht das nciht wenn er einen anderen sieht). Aber sie gibt dem Hund doch auch das gefühl das was nicht stimmt wenn sie so auf jeden Hund reagiert denn sie treffen. Ja und fürs gucken wurde der Hund dann wieder zack auf denn Rücken.
Ganz ehrlich ihrer ist doch an der Leine warum ignoriert sie die anderen nicht und geht ganz normal weiter als wäre da nix.
Musste mir das mal von der Seele reden.
Ich hatte selber schon einen Hund und hatte nie solche Probleme aber ich habe auch nicht hinter jeder Hundegeste Dominanzverhalten gesehen.
Überrings hat sie diese " Machtkämpfchen" mit ihm seit 6 Jahren, langsam müsste sie doch mal merken das sie falsch fährt??????
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Re: HILFE

Beitragvon murhpys-mum » Do 18. Nov 2010 15:13

Auch wenn du etwas verwirrend schreibst, ist für mich eines klar: der arme hund.
Wenn ein Hund nur fürs gucken auf den Rücken gelegt wird, frage ich mich, was er lernen soll. Augen zu wenn ein anderen Hund kommt? So lernt er nur, dass es auf jeden Fall Streß bedeutet, wenn er einem anderen begegnet.
Für mich klingt das nach jemanden, der sein kleines Ego aufbauen will, indem er jemand anderen klein macht. In diesem Fall ein Hund, der sich nicht wehren kann...
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Re: HILFE

Beitragvon wilma84 » Do 18. Nov 2010 15:38

( Auch wenn du etwas verwirrend schreibst) :lol: stand eben unter Zeitdruck beim schreiben. Hoffe es ist trotzdem verständlich?
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Re: HILFE

Beitragvon Snow1985 » Fr 19. Nov 2010 13:31

Huhu,

klar, Jack Russell sind manchmal schwierige Hunde. Mein Ex-Freund hat einen Jacky, und der ist manchmal echt unmöglich.

Aber dadurch macht Sie es nicht besser - im Gegenteil. Dadurch wird der Jacky noch schlimmer.
Viele Jackys sind einfach kläffer(bitte bitte nicht böse auffassen - ich mochte den Jacky meines Ex-Freundes)

Und gerade dadurch, was Sie tut, wird es schlimmer.
Der Kleine hat geguckt ... wurde für´s "gucken" bestraft... jo... was denkt sich der Hund... ich gucke, werde bestraft. Soll ich vielleicht doch aufmerksam machen?
Gut,.. beim nächsten mal.. wird gekläfft... so... dafür wird er aber auch bestraft... klar ist der Hund dann irgendwann so durch den Wind... wäre jeder Mensch genauso.
Tut man´s eine, ist es falsch. Tut man´s andere, ist es aber AUCH falsch. Na was denn nun?

Dominanzverhalten... Jacky´s sind dominant... Sie sind die Chef´s... aber das ist doch nichts verwerfliches... will sie lieber einen Hund, der die Rute einzieht, wenn irgendwas nicht so läuft, wie es sollte? Da hab ich lieber einen etwas dominanten Hund...

Mal ein Beispiel. Ich habe vor ein paar Jahren in Neuss gewohnt.
Im Haus gegenüber von uns hat ein Paar mit Hund gewohnt. Hund = Dingo-Größe. Also riesig.
Wir waren Abends gassi.. alles gut.. kamen zur Haustür raus... wir hatten unseren Ray immer an der Leine - ging dort nicht anders. Plötzlich tauchte der "Dinge" vor uns auf... Leinenlos... Ray natürlich in seinem Dominanzverhalten gekläfft... Herrchen und Frauchen von "Dinge" ebenfalls da... ich sagte Ihnen, Sie sollen den Hund bitte an die Leine legen, da er schon die lefzen gezogen hat... keiner von beiden gehört. Wir wollten dann eben umweg machen. Ray also brav mitgekommen.. Plötzlich hat sich der Hund auf unseren gestürzt... Ich war starr vor schreck und im reflex habe ich nen Ast aufgehoben... ich hatte einfach Angst um unseren Hund, der im Maul von einem 4mal so großen Hund hing. Ray´s Glück war, dass er ein Geschirr anhatte. Der große Hund hat das Geschirr durchgebissen und so konnte unser Hund wegflitzen.. Der andere wollte hinterher... habe nur noch den Ast geschmissen und bin unserem Hund hinterher...

lange rede kurzer sind.. seit diesem Zeitpunkt hatten wir einen Angsthund... ohne dominanzverhalten.. und das wünsche ich niemandem. Unserem Hund wurde der Wille gebrochen - ob es Ihm gefiel oder nicht.... möchte deine Freundin das etwa?
Ich glaube nicht, dass sie so einen hund bei sich zuhause möchte....



traurige Grüße, Snow


PS.: Etwas total konfus.. aber mir fiel in diesem zusammenhang gerade das ein...
Ein Hund ohne eine spur dominanzverhalten ist kein Hund... sondern einfach nur ein "häuflein Elend", was ich sehr traurig finde.
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Re: HILFE

Beitragvon Anna2411 » Mo 22. Nov 2010 22:49

Hallo, wir reden hier natürlich über unsere Hunde . . . aber Euch allen geht es sicher wie mir auch oft: es sollte Führerscheine nicht nur für Auto-Besitzer geben, auch für Kinder-Besitzer und für Tier-Besitzer. Dies Verhalten gehört leider in den Bereich der Psychologen - und die armen Lebewesen, die "dran hängen" müssen das aushalten . . . vielleicht ist es möglich, die Besitzerin anders zu beeinflussen? Ich weiß, daß man das von außen fast nie beurteilen kann, ich verstehe auch, daß man da wütend wird, wenn der Hund "einfach so" mal eben getreten wird. Schau´mal, ob Du ihr nicht anders beikommen kannst? Vielleicht auch mit proffessioneller Hilfe? alles Gute! Anna
Anna2411
 
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