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von Peacemaker » Di 23. Nov 2010 05:54
Hallo freunde,bin der neue komm jetzt öfter!hihi
Nee,mal im erst ich habe schon den 6.hund und bin nicht gerade unerfahren,was erziehung usw. angeht.Mir war von vornerein kla,dass ein dobi,ein sturrkopf ist.Aber sturer als ich?Ich bin zwar froh ihn zu haben,da ich mit hund aufgewachsen bin und jetzt fast 5 jahre garkeinen hund hatte.Sheriff,so heißt mein 4monate alter dobermann der am 27.7.10 geboren ist,raubt mir manchmal den letzten nerv.Habe ihn jetzt ca. einen monat und ich habe angst dass er die bindung zu mir verliert,oder mich als adulter rüde mal anfallen wird.jeder sagt was anderes in sachen erziehung...Ich meine nicht so sitz und steh oder son kinderkram...Ich meine richtige gewohnheiten.Zb beim fressen...
der rudelführer frißt immer zu erst hab ich gelernt.also in diesem fall ich...es ist kein witz ich knie mich vor den napf und fresse bevor er frisst,bzw. tue so.wenn ich mich aufrichte und dann schnipse mit den fingern,is mein welpe drann.is das ein fehler oder richtig?Ich meine,will er nicht mal der rudelführer sein in einigen jahren?und wenn ja.wie soll ich reagieren???
Beim pischi machen is die umwelt viel wichtiger,wie das eigene herrchen.Is ja auch kla.Wenn ich schnell wo hin muß,bleibt er immer stehen und schnüffelt.is auch normal aber er hört nur teilweise.Sobald kinder oder ein hund da ist habe die alle aufmerksamkeit.Ich müßte ihn hinterherschleifen,um ihn weg zu bewegen.Was ich nicht tue...ab und zu reicht es auch mir und dann zärre ich ihn auch ein wenig.das macht er auch die meiste zeit.aber immer in die falsche richtung...Ich komme nur langsam vorran.Wie kriege ich die aufmerksamkeit meines hundes?immer wenn ich renne,rennt er sogar bei fuß aber gehe ich wieder,missachtet er mich und macht sein ding. Wie kriege ich ihn zum bei fuß GEHEN??? Wenn er mich anspringt habe ich gehört,leicht auf die hinterpfoten treten,stimmt das?habe ich heute mit angefangen...
Ich kenne jemanden der hat seinem dobermann immer den kannten vom brot gegeben.eines tages sieht der hund wie sein sohn den kannten isst und fällt ein familienmitglied an.kind und hund sind (bis) heute tot.
und sowas soll mir nicht passieren ich möchte einen freund,beschützer der auf mich aufpasst und mit dem ich angeln gehen kann.(Angeln war ich mit den anderen nie)
ungefähr so einen hier;
Ein Bekannter von uns war Nachtwächter auf einem grösseren Betriebsgelände. Zu seinen Aufgaben gehörte neben der Überwachung des Eingangstores verbunden mit dem Herein- und Herauslassen von Lieferfahrzeugen, die nachts Ware brachten oder abholten, auch die mehrmalige Inspizierung des Zauns, der um das Gelände gezogen war. Als Begleiter hatte er sich einen jungen Dobermannrüden zugelegt, der von klein auf an die ganze Nacht dabei war. Als der Dobermannrüde schliesslich 3 Jahre alt war, machte der Nachtwächter einen Versuch. Er liess seinen Dobermann auf das Betriebsgelände und entfernte sich. Aus einiger Entfernung beobachtete er seinen Hund. Der Dobermann erfüllte seinen Zeitplan für die Zauninspizierungen genau und kannte darüber hinaus auch alle Personen, die rein- und rausfahren durften. Als sich spät in der Nacht ein unbekannter Personenwagen dem Eingangstor näherte, vielleicht hatte der Fahrer sich doch nicht nur verfahren(?), stellte der Dobermann sich dem Auto unter wütendem Gebell in den Weg, was den Fahrer zu einem prompten Wendemanöver mit anschliessendem Rückzug veranlasste. Der Nachtwächter war sehr zufrieden. Der Rüde hatte seine Prüfung mit Bravur absolviert, was unseren Bekannten dazu veranlasste 7 Jahre lang abends nur noch seinen Hund auf das Gelände zu lassen und sich selber wieder nach Hause zu begeben. In den ganzen sieben Jahren hat der Dobermannrüde seine Aufgabe erfüllt und dafür gesorgt, dass nur die dazu berechtigten Personen und Lieferwagen auf das Gelände kamen. Während der Zeit gab es, so unglaublich es klingen mag, keine Zwischenfälle, keinen Diebstahl und keine Beschwerden, weil auch die Fahrer der berechtigten Lieferfahrzeuge ihren Spass an diesem Hund hatten.
Ich wurde schon zusammen geschlagen und mein laprador hatte mehr angst wie ich.er hat gebellt aber nicht gebissen...Lag das an der rasse?Hoffe der hier bellt nicht nur.Ich will keine bestie herran züchten...ich möchte dass er mich beschützt.und nicht auch noch auf die seite meines feindes geht und mir in arsch beißt...
Hoffe ihr wißt wie ich das meine.Ich will nicht zu hart sein,aber konsequent.Erlauben kann ich ihm ja auch nicht alles is ja kein rehpinscher,sondern ein dobermannpinscher...
Ich hoffe ihr könnt mir helfen oder ein paar tips geben...Freue mich auf eure antworten.Auch wenn ich selten online bin,da ich kein i-net habe zur zeit,könnt ihr trotzdem schreiben.Ich habe mittel und wege
Mit freundlichen grüßen
PEACE
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von Peacemaker » Di 23. Nov 2010 06:12
wollte euch das bild nicht enthalten,auch wenn es nicht so süß ist...
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- Das ist der jenige welche...Auch noch der größte aus dem wurf
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von Kiara » Di 23. Nov 2010 09:10
Hattest du schon einmal einen Welpen? Und warum hast du dir einen Dobermann angeschafft, wenn du so unsicher im Bezug auf diese Rasse bist?
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von Nanne » Di 23. Nov 2010 09:59
Ich hoffe mich zu irren, aber ich meine aus dem Text rausgelesen zu haben, daß ein Dobermann besser beschützen kann als Beispielsweise ein Labbi. Du hast einen ganz süßen Hund und es macht mich sehr traurig, daß Du selbst behauptetst er ist "nicht so süß ist". so viel ich weiß sind Dobermänner ziemlich sensibel, natürlich können sie, wenn sie falsch behandelt/ erzogen werden auch gefährlich werden. Aber mal ehrlich, das kann jeder Hund! Wenn Du Dir so unsicher bist, hole Dir Hilfe, lese Bücher, hier im Forum, ... es gibt sooo viele Möglichkeiten. Ich hoffe sehr, sehr stark, mich zu irren ...
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von murhpys-mum » Di 23. Nov 2010 10:14
Hallo! Ich finde deinen Hund auch ganz süß und bin froh, einen Dobermann mit normalen Ohren und Schwanz zu sehen. Leider immer noch eine Seltenheit! Ich verstehe nicht ganz, was dich jetzt wirklich so unsicher macht. Die Schauermärchen über Dobermänner oder das Verhalten deines Hundes? Freunde von mir haben einen Dobermann und die vielzitierte "Dominanz" ist absolut kein Problem, ganz im Gegenteil, die is ein richtiger Schmusebär. Man muss aber auch sagen, dass die sehr viel mit ihrem Hund machen, Hundeschule, Wanderungen, Hundesport... Meiner Meinung nach ist das auch der Weg, Bindung zu seinem Hund aufzubauen: artgerechte Beschäftigung, die Hund und Hundeführer Spaß macht. Wenn dich dein Hund anspringt, dreh dich lieber weg. Auf die Pfoten steigen finde ich nicht okay. Auch das Hinknien und Fressen vor dem Hund halte ich für überflüssig. Besser wärs, du fütterst ihn aus der Hand. Dass beim Spaziergang alles andere interessanter ist, kennt wohl jeder. Aber statt ihn zu schleifen, wärs wohl sinnvoller, sich für den Hund interessant zu machen, z.B. durch spielen. Ich hab das lange und intensiv mit der Schleppleine trainiert. Ich glaub eine Hundeschule wär ganz wichtig für euch zwei. Lg Barbara
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von Kiara » Di 23. Nov 2010 10:21
Übrigens: Das Verhalten deines Hundes klingt - zumindest nach deiner Beschreibung - nach einem ganz normalen Junghund, der ins Flegelalter kommt. Ob nun Dobermann, Weimaraner oder Berner Sennenhund macht da keinen allzu großen Unterschied.
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von lotte » Di 23. Nov 2010 11:43
Peacemaker hat geschrieben:der rudelführer frißt immer zu erst hab ich gelernt.also in diesem fall ich...es ist kein witz ich knie mich vor den napf und fresse bevor er frisst,bzw. tue so.wenn ich mich aufrichte und dann schnipse mit den fingern,is mein welpe drann.is das ein fehler oder richtig?Ich meine,will er nicht mal der rudelführer sein in einigen jahren?und wenn ja.wie soll ich reagieren???
dein hund weiß durchaus, dass du kein hund bis. daher wird er dich glaube ich für verrückt erklären, wenn du auf die knie gehst und tust als ob du sein futter frisst.. 1. wichtige regel, dein hund sollte dich als souveränder hundeführer akzeptieren und dich nicht für verrückt halten. souverän heißt, dass du gerecht strafst, ruhig bleibst, gefahrensituationen handelst, ihm nicht viele entscheidungen überlässt, nie "ausrastest", nicht gewaltsam handelst - all dein handeln ihm gegenüber sollte den hintergrund haben, dass du deinem rudel gutes willst und es beschützen willst. dann bist du in den augen deines hundes ein guter anführer und er wird sich dir anschließen. klar ist ein rudelführer auch mal egoistisch, aber im ernstfall steht er zu seinem rudel, als gegenleistung fordert er eben eine gewisse unterordnung "haltet euch an mich und ich beschütze euch wenn es drauf ankommt" und wenn es dem rudelführer montags wichtig ist als erster aus der tür zu gehen wird er das durchsetzen und untere hunde werden das akzeptieren und wenn es ihm dienstags nicht wichtig ist dann gehen halt die anderen vor ... er steht da drüber, weil er souverän ist. wenn er dich anspringt würde ich mich einfach umdrehen und ihn ignorieren. füße treten s.o. ich finde auch, dass sich das nach einem ganz normalen 5 monate alten junghund anhört. ich hasse diese rassenveralgemeinerungen, klar haben bestimmte hunde bestimmte anlagen, weil sie dafür gezüchtet wurden. vieleicht solltest du weg kommen von dobermann fachmännern und dich mal mit ein paar allgemeinen sachen beschäftigen wie bloch, balser und wie sie nicht alle heißen. und ich denke ob ein hund nun vor angreifern mehr schiss hat oder mit draufhaut ist vorallem charaktersache und keine frage der rasse! die grundgutmütige labbi dame einer freundin trottet immer eher hinter uns her, ist schon acht jahre alt und eher ein bisschen dicklich. aber sie ist richtig wachsam wenn wir im halbdunkeln spazieren gehen und ich bin mir sicher, dass sie sich in der not vor uns stellen und bis ins äußerste würde!!!
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von Peacemaker » Di 23. Nov 2010 11:50
1.Ja,er ist ein besserer beschützer...er hällt selbst schläge mit dem stock stand und auch schüße halten ihn nicht davon ab mich zu beschützen.dafür wurde er ehemal gezüchtet. 2.Lest richtig Ich wollte euch das bild nicht vorenthalten,auch wenn ES nicht so süß is.Die rede ist von dem bild,nicht von dem hund... 3.nett dass ihr mir sagt ich soll die aufmerksamkeit auf mich ziehen (aber nicht wie) anstadt ihn hinterher zu schleifen....LEST RICHTIG.ich hab geschrieben,dass ich dass nicht tue nur ab und zu ein wenig zerre,sonnst würde er scheiße fresser und krank werden,da er noch alles in den mund nimmt,was verständlich is.meinst du ich laße ihn da stehen,bis er den ganzen haufen scheiße weg gefressen hat? 4.ich trete mein hund nicht auf die hinterpfoten,ich ticke sie nur an.das reicht auch und tut nicht weh.duch wegdrehen hat es keiner meiner hunde begriffen. 5.Ich habe mir den hund gekauft,weil ich schon immer so einen haben wollte.Is doch nicht so als wäre ich überforder.aber der kleine fordert mich.Ich habe wenige menschliche freunde,weil ich keinem traue...Aber meinem hund werde ich immer trauen können.er ist ehrlich,treu und würde mir helfen in der not wenn er könnte.Dass kann ich von keinem menschen behaupten. 6.Ich habe keine bedenken dieser resse gegenüber...ich habe vor großen hunden aber respect.Den gleichen text hätte ich auch über nen bernerdiener geschrieben,wenn er sich so verhällt,wie mein welp.Einen dackel am bei zu haben,ist das eine,einen Dobermann an der kehle is da was anderes meiner meinung nach 7.Ich finde es schade,dass in meinen text jetzt schon so viel rein interpretiert wird.Bin eig. immer gut zu meinen tieren gewesen und ihr stellt mich als tierquäler da.Zb weil ich ihn zerre um ihn zu schützen,und weil ich ihn auf die hinterpfoten ticke wenn er mich anspringt.Er bekommt sogar eines der besten futter auf den markt.Activa gold für welpen.Am liebsten wäre mir mir würden leute schreib3en die einen dobermann haben.Und keine dackel besitzer.Sowas verärgert mich.Selber nie einen gehabt haben und sagen jeder hund is gleich!Ein golden retriver und ein lappi würde ne angeschossene ente ins latzeret bringen.kla können die beißen und schützen auch,aber nicht wie ein schäferhund,ein rottweiler,oder ein dobi.
Ps:Ich wollte meinen dobi auch kupieren aber das tue ich ihm nicht an,außer wenn ich muß. Für hundeschule ist im mom kein geld da,wegen der anschaffungskosten und körpchen fressnapf und so weiter.impfen und chippen mußte ich ihn auch...Meine befürtung ist,dass er mich später mal versucht zu unterdrücken oder gar anfällt.mir is bewußt,das kann auch ein schäferhund.Das is erziehungssache,wie hier ja schon gesagt wurde.Habe ein buch das heißt der doberman,hundespiele von gu,Katzen würden mäuse kaufen und natürlich den gott der hunde MARTIN RÜTTER. Hey nanne,da ich mir unsicher bin habe ich im netz wiel gelesen,mich mit leuten von der hundeschule unterhalten,mir diese bücher gekauft,in verschiedenen tierbedarfsläden nachgefragt und als letztes mich an euch gewändet.Aber das hätte ich mir auch sparen können...da ich hier als tierqueler abgestempelt werde und mir kein stück geholfen wird...naja genug
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von Peacemaker » Di 23. Nov 2010 12:00
Danke lotte,dass hat mir weitergeholfen...Ich sage nicht dass ein labbi nicht aufpasst...meiner tat das auch,aber hat sich nicht gewehrt.Das mit dem hinknieen höre ich ja schon langsam auf...wollte es ihm nur begreiflich machen,dass ich zu erst esse.Später ist es ein keks oder so...Fände es gut wenn du mir noch sagen könntest wie ich ihm beibringe nichts von fremden zu nehmen...Dein text war noch nicht da,bevor ich den hier drüber geschrieben habe...
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von Jaylee » Di 23. Nov 2010 12:16
Hallo,ich denke auch das es ganz normales Junghundverhalten ist. Nur mußt Du schauen das Du jetzt gegenan gehst, sonst dauert es nicht lange dann tanzt er Dir auf der Nase rum. Ein Dobermann ist ein Arbeitshund, er will Arbeiten, bekommt er dieses nicht ist er unausgelastet, fängt an mist zubauen. Ich habe 2 Dobis und weiß wovon ich Schreibe. Beispiel... mein Rüde, gehe ( Arbeite ) ich mal nicht mit ihm und lasse ihn nur auf den Hof laufen, das macht er 2 Tage mit, dann sitzt er auf dem Hof und wartet auf Leute die vorbei kommen und bellt die an wie blöd. Er sucht sich dann irgendwas, also irgendeine Beschäftigung. Zum Futter, ich finde es auch sehr seltsam das Du Dich an seinen Napf setzt und so tust als wenn Du ihm das Futter wegfrisst ( sorry da muss ich echt lachen ). Meine Hunde haben feste Zeiten wann sie was bekommen, ich mache Futter fertig und sie sitzen schauen zu, ich stelle die Töpfe hin und sie dürfen erst dran gehen wenn ich es sage, so etwas solltest Du evtl. auch mal machen.Wird natürlich nicht auf anhieb klappen aber Du mußt Dich da auch konsequent dran halten,sonst weiß er bald das er eh machen kann was er will. Immer dann wenn er an den Napf will sagste "NEIN". Konsequent sein ist das A und O und grade bei Dobis da es sehr intelligente Hunde sind. Ich würde auch sagen es ist besser Du suchst Dir eine Hundeschule. Woher kommst Du denn? Zeven? Von der Beschreibung Hund kenne ich Dich evtl. Hieß der Welpe vorher Chef? Lieben Gruß
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