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von Anniehund359 » Di 14. Dez 2010 11:59
Hallo liebe Hundefreunde! Es ist wahrscheinlich nicht das erste Mal, dass sich jemand mit der "Bell-Problematik" an Euch wendet, dennoch möchte ich gerne schilder, was bei uns so "abgeht", in der Hoffnung, dass jemand einen Ratschlag für uns hat! (Hach, wär das schön...) Also unsere Kleine ist 2 Jahre alt und bellt Menschen an, die ohne Hund unterwegs sind... Das macht sie nur, wenn sie frei läuft. An der Leine ist sie still. Wenn ich rechtzeitig sehe, dass uns jemand entgegenkommt, kann ich sie abrufen und sie läuft dann bei Fuß. Aber wenn nicht, dann stürmt sie auf diese Person zu, umkreist sie und bellt wie verrückt. Dann kann ich sie auch nicht mehr abrufen, weil sie sich dann total "reinsteigert" und überhaupt nicht hört. Das macht sie auch im Garten, wenn sie irgendwo einen anderen Menschen hört... Hm, ich weiss nicht, warum sie das so macht... Möchte sie mich beschützen? Hat sie irgendwie Angst, oder ist sie unsicher? Also sie stellt sich immer direkt vor diesen Menschen oder umkreist ihn halt und das sieht dann so aus (also von der Körperhaltung her), dass sie den Kopf so nach vorne streckt, die Ohren sind so halb angelegt, die Hinterläufe stehen "auseinander" und der Schwanz ist so halb oben..., ich weiss jetzt nicht, wie ich das so beschreiben soll... Also wir versuchen es dann immer mit dem Befehl"Ruhe", aber das interessiert sie nicht wirklich. Es ist so anstrengend, im Wald immer auf der Hut zu sein, aber ich möchte auch keinen Leinenhund haben, sie soll Rennen und sich austoben können... Hat jemand einen Ratschlag, was man da machen kann? Wir sind echt verzweifelt... Lieben Dank schon im Voraus...
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von Jenni » Di 14. Dez 2010 12:47
Was hast Du denn da für eine Rasse an der Hand??
Wie alt war sie, als Du sie geholt hast?
Wo kommt sie her? Wie wurde sie dort gehalten? Hat vielleicht die Mutter Deiner Hündin, Besuchern gegenüber ein ähnliches Verhalten an den Tag gelegt oder könnte sie es sich bei irgendwem anders bis zur 16. Woche abgeschaut haben?
Ist sie ansonsten ein ängstlicher/ unsicherer Typ?
Wie findet sie Menschen denn im Allgemeinen? Wenn sie jemand anfassen will, während sie an der Leine ist, mag sie das oder duckt sie sich ehr weg?
Hat sie mal schlechte Erfahrungen gemacht?
Bellt sie JEDEN (abgesehen von denen mit Hund) an, wenn sie ohne Leine ist, egal ob Mann, Frau, Kind, Oma, mit Hut, ohne Hut??
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von Anniehund359 » Di 14. Dez 2010 13:31
Hallo Jenni! Puh, das sind aber viele Fragen...  Also bekommen haben wir sie da war sie erst 6 Wochen alt und bereits von der Mutter, die wir auch nicht zu Gesicht bekommen haben, getrennt. Es waren sehr dubiose Umstände, wie anscheinend dieser kleine Zwerg von irgendwoher "besorgt" und dann zum Kauf angeboten wurde...Einfach schrecklich, und wir hatten keine andere Wahl als sie zu retten und bei uns aufzunehmen. Damit haben wir natürlich solche Machenschaften unterstützt, aber wir konnten ja so eine kleine Maus nicht in deren Händen belassen... Ja und aufgrund dieser Umstände kann ich auch nicht Sagen, welche Rassen da jetzt drinstecken, sie ist halt ein kleiner Mischling... Und weil sie noch viel zu jung war, ist sie jetzt extrem auf mich fixiert, aber ein ganz toller Hund. Mit Menschen, bei denen sie merkt, dass sie Hunde mögen, kommt sie sehr gut aus und knüpft schnell Kontakt und lässt sich streicheln und schmusen. Bei "Nicht-Hunde-Menschen" wirkt sie allerdings eher ängstlich und manchmal mein ich ist sie kurz davor zu "zwicken", sie hat da ein ausgesprochenes Gespür. Aber solchen Leuten merkt man ja selbst als Mensch schnell an, dass sie komisch sind wie sie mit dem Hund umgehen oder halt nicht... Also mal auseinanderklügeln, ob es bestimmte Reize sind, die sie zum Bellen animieren, hab ich schon gemacht, aber da gibt es nichts, es muss wirklich jeder dran glauben, der keinen Hund dabei hat. Ansonsten würde ich sie schon als selbstbewusst beschreiben, ausser bei deutlich größeren Hunden hat sie etwas Angst und versteckt sich zwischen meinen Beinen. Achso, wenn sie jemanden verbellt und derjenige ist ein Hundemensch und hält ihr die Hand hin zum Schnuppern oder so, dann beruhigt sie sich auch meistens und alles ist gut... Hach ja, schwierig alles...
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von Jenni » Di 14. Dez 2010 21:12
Hallo,
ich habe mir fast gedacht, dass sie aus nicht wirklich optimalen Verhältnissen kommt.
Ganz ehrlich: Ich finde es echt schwer, Dir hier etwas zu raten, was es dann hoffentlich nicht schlimmer macht. Was sehr wahrscheinlich zu sein scheint ist, dass sie Schiss hat vor Menschen ohne Hund. So nach dem Motto: Wenn denen ein anderer Hund vertraut, müssen die nett sein. Haben die keinen Hund uiuiuiui.
Dringend würde ich Dir empfehlen, Dir einen Profi ins Haus zu holen, der mit Euch arbeitet. Ich fänds erstmal wichtig, dass ein Rückruf 100%ig sicher funktioniert. Hierfür könnte man z. B. eine Pfeife konditionieren. Die ist emotionslos und man kann sie schön positiv aufbauen! Als nächstes halte ich es für unerlässlich, dass Du gecoacht wirst, weil ich vermute, dass Du Deine Hündin nicht so führst, wie sie es braucht. Versteh mich nicht falsch, das ist nicht bös gemeint oder so. Aber so unsichere Hunde brauche gaaaaanz viel Führung, sie dürfen nur wenig selbst entscheiden und müssen lernen vor jeder Entscheidung die sie treffen möchten zu "fragen". Aber da ist erstmal ganz wichtig, dass Du verstehst, was Führung bedeutet. Ich glaube ich würde die Hündin eine Weile erstmal an einer Schleppleine laufen lassen und immer wenn sie in so eine Attacke startet, würde ich sie abrufen und ihr klar machen, dass sie bei Dir zu laufen hat. So eine Attacke würde ich klar unterbrechen, ist ein NO GO. Viele machen den Fehler, weil der Hund ja unsicher ist, ihm nicht klar zu sagen, dass das nicht geht, weil sie glauben, er wird noch ängstlicher. Hier ist das Timing wichtig, aber der Hund darf niemanden so stellen und da ist egal, wie der sich verhält! Dir muss von Anfang an klar sein, dass das wahrscheinlich viel Arbeit bedeutet, weil die Arbeit mit einem unsicheren Hund oft von Rückfällen durchzogen wird, da man ja das Verhalten der Personen, denen man so begegnet nicht verändern kann. Ich empfehle meinen Kunden tatsächlich immer, dass sie, wenn es geht zu diesen Menschen gehen, der Hund dahinter mit der klaren Anweisung, sich ruhig zu verhalten, nach Training dann bei Deiner ggf. auch ohne Leine, weil da ja das Hauptproblem besteht, und z. B. nach der Uhrzeit zu fragen. So dass Deine Hündin sieht, dass gar nichts passiert, sie aber auch sieht, dass Du sie z. B. beschützt, wenn sie dann einer anfassen will.
Außerdem würde ich mir überlegen, ob ich anfang, die Hündin zu longieren. So könnte man die Reize, die ihr Angst machen in den Kreis reinholen, wenn sie einlongiert ist und das Longieren somit therapeutisch nutzen.
Aber ganz ehrlich. Versuchs lieber nicht alleine, such Dir kompetente Hilfe, denn man kann mehr falsch als richtig machen. Das A und O ist aber, wie ich finde ein Rückruf, der zu 100% sitzt. Dass sie in der Situation aber nicht auf Dich reagiert, zeigt ganz deutlich, dass sie Dir nicht zutraut, diese Situation zu klären und das muss dringend geändert werden. Sonst beißt sie echt noch zu...
Lieber Gruß Jenni
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Jenni
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von Anniehund359 » Mi 15. Dez 2010 13:19
Liebe Jenni!
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort und Deine klaren Worte!
Das mit der Unsicherheit wenn sie mit mir unterwegs ist, hab ich mir auch schon so gedacht, weil ich halt nicht so ein selbstbewusster "Rudelführer" bin, der ihr gegenüber signalisiert, dass sie in Sicherheit ist. Ja, sie meint dann wahrscheinlich, dass eher sie mich beschützen muss als umgekehrt, oder? Mein Mann meint, dass man sie direkt nach so einer Attacke an die Leine nehmen sollte, aber da denke ich, dass man ihr dann nur bestätigt, dass es "gefährlich" war, weil man sie ja dann anleint, oder?
Könntest Du mir das mit der Schleppleine vielleicht nochmal erklären? Also welcher Gedanke da genau hintersteckt?
Kann man dann Schleppleine und Pfeife kombinieren?
Weil sie lässt sich sonst immer abrufen, selbst vom Spiel mit anderen Hunden, nur nicht, wenn sie sich halt in Rage gebellt hat...
Ich würde es wirklich gerne erstmal selbst probieren bevor ich einen Fachmann zur Hilfe nehme... Und wenn, müsste es dann Einzeltraining sein oder in einer Gruppe?
Liebe Grüße und nochmals Danke, Steffi
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Anniehund359
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von Jenni » Mi 15. Dez 2010 13:40
Hallo Steffi,
Das mit der Unsicherheit wenn sie mit mir unterwegs ist, hab ich mir auch schon so gedacht, weil ich halt nicht so ein selbstbewusster "Rudelführer" bin, der ihr gegenüber signalisiert, dass sie in Sicherheit ist. Aber ehrlich Steffi, ohne das geht es nicht. Du musst wenigstens einen Plan haben und nicht immer im Kopf haben, was "Schlimmes" passieren wird. Das ist die self-fulfilling prophecy - Deine Hündin wird Dir den Gefallen tun, glaub mir!!
Ja, sie meint dann wahrscheinlich, dass eher sie mich beschützen muss als umgekehrt, oder? Mein Mann meint, dass man sie direkt nach so einer Attacke an die Leine nehmen sollte, aber da denke ich, dass man ihr dann nur bestätigt, dass es "gefährlich" war, weil man sie ja dann anleint, oder?
Hm, ob Du ihr was damit sagst, wenn Du sie HINTERHER anleinst, weiß ich nicht. Hunde leben im Hier und Jetzt! Leinst Du sie vorher an, wenn sie "ihr Opfer" schon erblickt hat, dann sagst Du ihr genau das. Leinst Du sie während dessen an, machst Dus womöglich schlimmer. Leinst Du sie hinterher an, leinst Du sie eben an. Was sollte das bringen? Strafe?? Das wäre ja blöd, wenns für Euren Hund ne Strafe ist, angeleint zu werden. Warum auch bestrafen!?? Strafe ist immer HINTERHER, nachdem der Hund was getan hat. Das ist ein Quatsch! Euer Hund hat wahrscheinlich Schiss! Und dann wollt Ihr ihn bestrafen? Er braucht Sicherheit! Ihr müsst ihm sagen lernen, dass sie bei Euch sicher ist, dass sie keinen Job zu tun hat, dass sie sich vor nichts fürchten braucht. Ich verstehe Deine Gedanken, bin aber trotzdem immer wieder - ja - traurig!! Ihr denkt drüber nach, wie Ihr ihr klar machen könnt, dass sie das lassen soll. Ich verschwendet wenig Gedanken daran, welchen Anteil Ihr an ihrem Verhalten habt. Und dieser Anteil beträgt mindestens 70% - ist also der weitaus größere!
Das ist auch der Grund, warum es mir widerstrebt, Dir hier zu sagen, wie Du an IHR arbeiten kannst. Weißt Du... es gibt Hunde da ist das nicht schön, aber es haut ihnen auch nicht den Boden unter den Füßen weg, wenn man am Hund arbeitet. Das schlimmste, was passieren kann, wenn der Mensch hier nicht bereit ist zu arbeiten, ist, dass das erarbeitete nicht von Dauer ist, weil der Ausgangspunkt ja derselbe ist!
Glaub mir, ich sage Dir das nicht, weil ich einem Kollegen die Taschen vollschaufeln will. Wenn Deine Hündin zeigt, was ich vermute - wissen kann ichs ja nicht. Dann ist es soooooo wichtig, dass Ihr erstmal an EUCH arbeitet.
Stell Dir vor, Du bist ein Kind, gehst mit der Mama durch einen dunklen Wald und Mama guckt sich immer wieder um, geht als hätte sie Angst, hat große Augen, schwitzige Hände, ist hektisch... ich glaube selbst auf das selbstbewußteste Kind würde sich das recht flott übertragen und das ohne dass Mama was sagt! Was bringts mir dann später dem Kind zu erzählen, wenn es laut singt, ists nicht so schlimm oder wenn ich zig mal mit ihm durch den Wald gehe und es sieht es passiert nicht. Ein Spaziergang mit der unsicheren Mama und alles war für die Katz.
Verstehst Du wie ich meine? Dein Training wird nur dann fruchten und vor allem nachhaltig sein, wenn DU an DIR arbeitest. Nicht an Deinem Hund.
Die Pfeife kannst Du sicher trotzdem konditionieren. Da musst Du mal über die Suchfunktion gehen, da gibts hier bestimmt schon einige Erklärungen zu.
Die Schleppleine dient Deiner Sicherheit, wenn Du Deine Hündin rufst und sie kommt nicht, dass Du sie ranangeln kannst. Auch zum Schleppleinentraining gibts hier schon einiges im Forum, bitte auch suchen.
Und ja, wenn wäre das Einzeltraining. Das kann man nicht in einer Gruppe bearbeiten. In Gruppen und Kursen kann man Beziehung oder Erziehung trainieren, aber nicht Fehl- und Problemverhalten rehabilitieren.
LG Jenni
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von Belosheltie » Mi 15. Dez 2010 16:38
Könntest du mal ein aktuelles Foto von dem Hund hier einstellen? Für mich klingt das umkreisen und anbellen ein wenig wie fehlgeleiteter Hütetrieb... da wäre es interessant zu sehen, nach was der Hund aussieht.
Ansonsten würde ich sagen: einfach dranbleiben. Wenn sie sich benimmt wenn sie rechtzeitig vorher gerufen und ins Fuß genommen wird, dann arbeite doch einfach so weiter. So hat sie ein alternatives Verhalten zum Bellen und Umkreisen und du musst sie nicht bestrafen sondern kannst sie belohnen. Das wirkt viel nachhaltiger als jede Strafe - dauert nur eben etwas länger, bis es wirklich richtig sitzt.
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von Anniehund359 » Mi 15. Dez 2010 17:50
Hallo Ihr Lieben! Bin gerade von einem ausgedehnten Waldspaziergang zurückgekommen und habe einfach wieder angefangen mit Belohnung und Ablenken zu "arbeiten", womit ich bei ihr immer gut Erfolge erzielt hatte ( Grundkommandos, kleine Tricks u.s.w.). Das war in letzter Zeit etwas abhanden gekommen, und wir waren nur noch genervt wenn sie nicht gehört hat anstatt wieder mit dem Training weiterzumachen...so viel zu dem Thema Konsequenz... Und was soll ich sagen: Es hat wunderbar geklappt!! Sobald ich jemanden gesehen hab, hab ich sie abgerufen, bei Fuß laufen lassen und dann eben auch belohnt (Leckerchen) und das Auflösekommando gegeben (bei uns "Lauf"). Dann hab ich diese wunderbare Übung von Jenni angewand und einfach Leute nach der Uhrzeit gefragt, während sie neben mir Sitz gemacht hat. Ich glaube jetzt unsere Zauberformel ist wirklich Konsequenz gepaart mit positiver Verstärkung! Von Bestrafung hab ich noch nie viel gehalten, dann schon eher, dass unerwünschtes Verhalten ignoriert wird (wobei das natürlich bei dieser "Bell-Problematik" wenig hiflreich ist:)). Es war dann sogar vorhin, nachdem wir dann schon 1 1/2 Stunden wieder Üben hinter uns hatten, dass sie einen Jogger überholen musste um zu mir zu kommen, und ich echt damit gerechnet habe, dass sie bei diesem wieder ausrastet... Aber ES IST NICHTS PASSIERT!!! Vielen Dank an Euch, dass Ihr mir einfach mal wieder die Augen geöffner habt, dass man einfach immer am ball bleiben muss was die Erziehung angeht. Und unsere Maus tut für Leckerchen einfach alles, das muss ich einfach weiterhin schamlos ausnutzen! Liebe Grüße, Steffi
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von Jenni » Mi 15. Dez 2010 20:10
Hallo Steffi,
schön wenn das klappt!
Bedenke nur, dass das Arbeiten mit Ablenkung bedeutet, wenn Du die Ablenkung NICHT dabei hast, wird der Hund wahrscheinlich wieder sein altes Verhalten zeigen. Denn Du lobst ihn hier dafür, dass er ein Kommando ausführt. Er lernt so aber nicht, was er lassen soll.
Ich wünsche Dir viel Glück.
Aber bitte ließ hier nochmal ein bißchen rum, denn hier findest Du einige Erklärungen dafür, wie Hunde funktionieren, die sagen sich nämlich immer LASS DAS und nicht TU DIES und TU DAS. Das wäre wirklich wichtig, wenn sie das unerwünschte Verhalten noch mal zeigt!
Lieber Gruß Jenni
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von Anniehund359 » Do 16. Dez 2010 12:16
Hallo Jenni!
Danke für Deine Antwort!
Aber ich habe noch eine klitzekleine Frage zu dem Thema:
Du sagtest, dass ich sie ja dann belohne für etwas was sie richtig macht, dass sie dadurch aber nicht lernt, was sie lassen soll... Wie könnte ich ihr denn deutlich machen, dass sie etwas lassen soll ohne irgendeine Art von Strafe? Denn wie gesagt, ich mag bestrafen nicht, sondern möchte positiv verstärken. Soll ich dann verstärken, wenn sie nicht bellt? Aber das versteht sie dann doch nicht, oder?
Es wäre lieb, wenn Du nochmal kurz dazu antworten würdest... Ich möchte Dich nicht "überstrapazieren", aber ich bin sehr dankbar für jeden Rat!
Liebe verschneite Grüße, Steffi
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