also man sagt ja, dass die leine vom hund nicht als "jetzt werde ich wieder festgehalten" angesehen werden sollte, sondern als angenehme verbindung zum halter, der sicherheit vermittelt.
bei madita war ich mir da ja immer nicht so sicher, da wir ja seeehr viel für die leinenführigkeit tun müssen, was immer wirkt, als wolle sie einfach nur weg und die leine nervt und hält fest und macht langsam und sowieso.
jetzt war ich wieder auf meinem ponyhof und im haupthaus gibt es einen flur in dem das körbchen von der hofzicke steht, die da auch oft drin liegt. und wenn sie da nicht ist liegen entweder sie oder der andere hofhund meist 2m weiter vor der haustür.
seeehr brisante ecke also für madita, da pippa auch ab und an mal aufspringt udn einen satz auf sie zumacht, wenn sie glaube ich einfach vergessen hat, dass madita da ist und denkt "fremder hund alarm!" weil sie legt sich dann immer gleich wieder hin, wenn sie merkt wer es ist, aber für madita scheint das sehr furchtbar zu sein!
also muss ich immer eeewig locken, bitten, betteln wenn ich vorbei gehen will bzw gehe oft einfach ohne sie, aber manchmal muss sie eben mit.
lange vorgeschichte.

also mal wieder da gestanden koooomm schon, ich stell mich dazwischen, los! ... madita komm! ... auf! ... versuche es immer nicht zu betüdelnd, sondern eher streng aber nicht so streng, dass sie noch mehr angst vor mir bekommt als vor dem hund

nix war zu machen. also denke ich mir, mach ich halt die leine dran (eher im sinne von schleif ich dich halt mit). also leine dran, laufe los, rechne mit widerstand, aber ganz selbstverständlich trabt mein maditchen plötzlich mit mir, auf der pippa-abgewandten seite, aber nicht irgendwie ängstlich "schnell vorbei" sondern einfach "ich gehe mit mama"
man mir wären ja fast die tränen gekommen, so lieb fand ich das

