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von fame1966 » So 23. Jan 2011 08:26
Ihr Lieben
Ich getraue mich gar nicht nochmals zu fragen..... Aber es ist sicher besser, sich vorher zu informieren bei Leuten mit Erfahrung, als nachher mit einem Hund überfordert zu sein. Zuerst aber einmal lieben Dank, allen die auf meine ersten Fragen geantwortet haben und eigentlich nur positives berichtet haben. Stand der Hundesuche.... wir haben gestern einen Hund aus Spanien angeschaut. Jack Russel Mix (Vorne leicht verkrümmte Beine / sehr grosse Vorderpfoten)...(anscheinend eine Folge von Rachitis?)... der Hund ist ca. 2-jährig.. kann schon ziemlich gut an der Leine laufen und ist zu jedermann freundlich! Das heisst... er begrüsst im Freigang sämtliche anderen Hunde, Jogger, Fussgänger, Kinder, etc. in dem er an ihnen hochspringt, usw. Wenn er gerufen wird, kommt er auch relativ schnell. Was uns unsicher macht, ist sein überschäumendes Temperament. Innert weniger Minuten, waren Handschuhe, etc. zu Spielkollegen umfunktioniert und auch in der Wohnung war er mehr oder weniger immer in Bewegung. Frage.. Rachitis und verbogene Beine... macht dies Probleme, Schmerzen? Und.... ist das Temperament ruhiger, wenn er sich genügend ausgetobt hat? Kann ich einen solchen Hund auch mal 3-4 Stunden in der Wohnung lassen? Ist es schwierig dem Hund beizubringen, im Büro mal einen halben Tag auf der Decke zu liegen? Entschuldigt wirklich die vielen Fragen.. wir sind Anfänger und werden selbstverständlich mit dem Hund die Hundeschule besuchen. Aber sich vorher informieren ist sicher auch gut. Wir brauchen auch nicht von heute auf morgen einen Hund, Alter, Aussehen, etc. ist auch egal. Was meint ihr? Danke im voraus für die Antworten und liebe Grüsse aus der Schweiz von fame
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von Tenni » So 23. Jan 2011 09:27
Guten Morgen
ist dieser Hund schon auf einer Pflegestelle? oder ist der Hund noch in ner spanischen pension bei jackys ist es nunmal so, die verlieren ihr temperament nicht unedingt wenn sie älter werden, mit 2 jahren kann man auch nicht mehr von pubertären leichtsinn reden und ja rachitis und fehlstellungen an läufen sind nicht schmerzlos, was auch heißt dass er besondere aufmerksamkeit braucht, eingeschränkte körperliche aktivität um die knochen nicht überzubelasten (also nix mit austoben) und vielleicht auch erhähte Tierarztkosten. Jackys brauchen auch viel Kopfarbeit und ja du kannst den Hund auch in der wohnung lassen, wenn er das allein sein gelernt hat, wird er dir auch ncht die wohnung umdekorieren, mithilfe eines großes kennels kannst du ihn auch begreiflich machen, dass er ruhe ist beim allein sein und bin so einen temperamentvollen Hund kann es auch dauern ihn beizubringen auf der decke liegen zu bleiben länger, aber nix ist unmöglich vor allem sind jackys auch jagdhunde, die nicht immer ganz einfach sind
mal abgesehen davon dass der Hund aus spanien kommt sind jackys keine anfängerrasse, mein erster Hund war auch ein jackymischling und ich war manches mal am verzweifeln sich diesen sturkopf durchzusetzen und ich war auch die einzige die es geschafft hat, es kostet nerven, tränen und viel geduld aber in der regel lohnt es sich dann doch
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von Isabel » So 23. Jan 2011 14:19
fame1966 hat geschrieben: der Hund ist ca. 2-jährig.. kann schon ziemlich egrüsst im Freigang sämtliche anderen Hunde, Jogger, Fussgänger, Kinder, etc. in dem er an ihnen hochspringt, usw.
Hierzu möchte ich sagen, dass es in erster Linie keine Freude und erst recht keine Freundlichkeit ist, wenn Hunde Menschen und andere Lebewesen anspringen! Vielmehr ist es ein Bedrängen, ein Disziplinieren und somit ein freches, respektloses Verhalten. Die Deutung des Hochspringens gehört ebenso wie die des Schwanzwedelns zu den weitverbreitetsten Irrtümern. Für mich hört sich die Beschreibung (euren Wünschen an einen treuen Begleiter auf vier Pfoten entsprechend) nicht optimal an. Ich würde mir an eurer Stelle auf jeden Fall noch weitere Hunde anschauen und bin mir ziemlich sicher, dass ihr dabei noch einen findet, der besser zu euch passt (auch wenn das natürlich eine Ferndiagnose ist).
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von Gudrun » So 23. Jan 2011 14:29
...möchte Isabel 100%ig zustimmen!
VG Gudrun
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von lotte » Mo 24. Jan 2011 14:48
Gudrun hat geschrieben:...möchte Isabel 100%ig zustimmen!
dito! und mit vermehrten TA kosten dürftet ihr wegen der verkrümmten beine spätestens in ein paar jahren mit sicherheit rechnen. das kann gut in arthrose und/oder wirbelsäulenschaden durch falsche belastung enden...
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von fame1966 » Mo 24. Jan 2011 20:09
Oh je.... traurig habe ich eure Meinungen gelesen. Ich habe es noch so halb vermutet... *Sch..*. Er wäre so ein "Schnüggel". Wir könnten ihn einfach auch auf Probe nehmen und dann vielleicht zum TA mit ihm...? Aber bereits nach einem ersten Besuch beim Hund, hat er uns mit seinem Charme um den Finger gewickelt. Und... es scheint gar nicht so einfach, einen kleineren, gut erzogenen, ruhigen, katzenliebenden Hund in der Schweiz zu finden. Dabei stellen wir weder an die Rasse, noch an das Aussehen spezielle Forderungen. Aber wer weiss, vielleicht finden wir ja doch noch einen lieben kleinen kerl, welcher zu uns passen würde.
Ihr werdet sicher immer mal wieder von mir im Forum lesen. Lieben Dank für eure Hilfe und eure Meinungen.
Mit lieben Grüssen Fame
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von lotte » Mo 24. Jan 2011 22:17
das glaube ich, dass so ein kleiner kerl einen schnell verzaubert hat! aber was bringt es, wenn ihr auf dauer wahrscheinlich nicht glücklich werdet ihr findet bestimmt noch den richtigen, ich habe immer das gefühl es wimmelt nur so von kleinen lieben hündchen?  vermittelt zergportal.de vielleicht auch in die schweiz? da könnte ich jeden 2. kaufen! http://zergportal.de/baseportal/tiere/A ... 91824.html diesen will ich JETZT! passt farblich perfekt zu madita! wär doch auch was für euch  klein, katzenverträglich, ... schwer erziehbar, da zuckersüßen augenaufschlag 
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von Pattex » Di 25. Jan 2011 12:19
Ich würde Euch auch empfehlen, nur einen Hund zu nehmen, der schon in der Schweiz auf einer Pflegestelle ist, damit Ihr in Euch "in echt" anschauen könnt. Und nehmt bitte Abstand von der Idee mit der "Probezeit". Ist der Hund erstmal bei Euch, gebt Ihr ihn erfahrungsgemäß sowieso nicht mehr her Und dann sitzt Ihr da mit einem Hund, der eigentlich nicht so recht zu Euch passt und erlebt Hundehaltung, wie sie wenig Freude macht und das wäre doch schade.  Gerade als Hundeanfänger ist die richtige Auswahl eines Begleiters so wichtig, da noch die Erfahrung fehlt, mit der man einige Marotten ausmerzen könnte. Habt Ihr nicht vielleicht schon eine Hundeschule im Blick? Am besten wäre es, Ihr würdet den dortigen Trainer bitten, Euch gegen eine Aufwandsentschädigung bei der Hundesuche zu begleiten. Ein Profi kann ein Tier recht gut einschätzen und Euch sagen, welcher am ehesten zu Euch passt und Euch Freude macht. Das Honorar lohnt sich, denn mit dem richtigen Hund müsst Ihr nachher keine Einzelstunden beim Trainer bezahlen, weil das Viech Euch die Bude zerlegt 
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von Kiara » Di 25. Jan 2011 20:02
Pattex hat geschrieben:Am besten wäre es, Ihr würdet den dortigen Trainer bitten, Euch gegen eine Aufwandsentschädigung bei der Hundesuche zu begleiten.
Ich und einige Kolleginnen machen das sogar kostenlos.
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