Hi, einmal vorweg : DAS kriegst du in den Griff =)
"Leinenpöbler" sind meistens diejenigen Hunde, die sehr unsicher sind.
Diese Unsicherheit kommt eigtl zu 90% von uns Menschleins

und ist deswegen eher eine Sache von dir, dich und dein Verhalten zu ändern.
Stell dir das so vor : Du gehst mit deinem Hund und plötzlich taucht da ein anderer Hund auf, du denkst dir "Ach ne, jetzt geht das Gezeter wieder los!" und wirst schon leicht nervös..Dein Hund denkt sich " OHA, Frauchen ist nervös, da passiert gleich was!" Du gibst deinem Hund das Gefühl, die Situation nicht im Griff zu haben, deswegen regelt er das Ganze für dich, in dem er lautstark bekannt gibt, dass er hier jetzt die Situation in die Hand nimmt.
Im Endeffekt strahlst du deine Unsicherheit auf den Hund aus und der wiederum missversteht das ganze natürlich und denkt, du hast Angst, also passiert was Schlimmes.
Deswegen ist es wichtig, dass dein Hund lernt, dass Frauchen die Situation im Griff hat und der Hund sich praktisch entspannen kann, weil du ihm Sicherheit gibst, dass nichts passiert und dass eine Hundebegegnung kein Debakel ist, sondern einfach "normal und ungefährlich ist".
Also musst du an dir "rumzerren" und versuchen, dich dahingegen zu ändern, dass du deinem Hund diese Sicherheit vermittelst. Tust du das nicht, kanns dir wie mir ergehen
Erst ists nur Gebelle und dann ..führt sich dein Hund an der Leine anderen Hunden gegenüber auf, wie die Axt im Walde..Nicht nur peinlich, sondern auch absolut unnötiger Stress für beide Seiten an der Leine

Auf alle Fälle ist es sinnvoll, dass du JETZT was machst und ned erst dann, wenn du so ne "Bestie" an der Leine hast, wie ich das HATTE (mehr zu dieser Vergangenheitsform in nem anderen Thread =D )
Unternimm was und versuche, deinem Hund klarzumachen, Ich kann mich auf mein Frauchen verlassen, egal in welcher Situation, sie beschützt mich!
LG
Franzi